Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

süeʒe Adj. (1660 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 7896 enpfâch mînen hantslac.’/ //Dô sprach aber vrou Lûnete/ ‘ir sît süeze und iuwer bete./ welch guot wîp wære von den siten,/
Iw 7900 ze vlîze woldet biten,/ diu iht versagen kunde/ einem alsô süezen munde?/ ob es iu âne valschen list/ ernest wirt ode
Iw 8147 ein ander behalten,/ lât diu got alten,/ diu gewinnent manege süeze zît./ daz was hie allez wænlich sît./ hie was vrou
JPhys 1, 19 ſint ime diu ougen offen alſo geſcriben iſt in$/ deme ſůzzen ſange. Ich ſlîef. unt min herze wachote. uon diu bezeichinet
JPhys 2, 12 er ſich in ſinme loche. daz er nimegi firnemin die ſůzzin ſtimmi. die dei anderen ſo minnent ſo ligit er alſo
JPhys 2, 16 tîefelen biſwichiniz. $t dů fůr er fone himile. mit deme ſůzin ſtanchi ſiner fleiſchafti. unt irloſt unſich. uon deme tiefale. uon$/
JPhys 2, 30 deſ dritten tageſ ſelbe uon dem ſlâfe erwachet. unde ſo ſůzzen ſtanch uz lazzet. daz bezeichenot aue got. want er wachote
JPhys 2, 35 mit îuv. unze an daz ente der werlte. Vvaz iſt ſůzzere oder erlichere dem ſtanche unſereſ trehtineſ. deſ haltenten chriſtes. Die
JPhys 2, 39 ſîne ſtimme. ſo werdent ſi eruvllet unde gelabet mit dem ſůzzen ſtanche goteſ geboto. Uvir ſculen in ſůchen. iouch uolgen $t
JPhys 2, 42 alſo der uorſage chût dauid. Trehtin diniu wort diu ſint ſůzzere in minem munde. danne daz honich unt der flade. Ouch
JPhys 5, 10 ſi ir ſin ſo harte dare. daz ſi uon deme ſůzzen ſange. intſlafent. ſo uarant ſiu dei tîer ane. unt zebrechent
JPhys 27, 17 Dirre uogil bizeichinit chriſt deſ fedrach ſint uol mit dem ſůzzen ſtanche. niuwere unt alter êwo. er iſt wol gelerit. unt
KLD:BvH 3: 3, 3 //In ir herzen sælde entspringet, diu der werlte fröide gît./ suoze ir hellez lop erklinget,/ irdesch wunsch gar an ir lît./
KLD:BvH 4: 1,12 lêren./ dâ bî ûz ir herzen blüejet $s diu vil süeze minne./ //Leider ich bin gar verkrenket, mîn hôher muot ist
KLD:BvH 5: 1, 1 wis gelîche strenge: $s daz lât dich niht sûren./ //Diu süeze klâre wunder tuot gar mit zühten an mir jungen./ mîns
KLD:BvH 5: 1, 8 mêret:/ si heilet mit ir gruoze sendiu herzen, diu ir süezen minne sint versêret./ //Dô ich genâde niht envant, swære wolte
KLD:BvH 8: 1, 3 hort hât diu vil liebe frowe mîn./ reiniu werc und süeziu wort/ hat sî, swie frömde sî mir sîn./ alle frouwen
KLD:BvH 11: 3, 1 fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./ //Diu vil süeze stadelwîse kunde starken kumber krenken./ eben trâtens unde lîse,/ mengelîch
KLD:BvH 12: 3, 5 dâ niht verdriezen,/ siu hânt kurzewîle vil,/ wan siu wünschent süeziu mære,/ daz diu liebe bî mir wære/ alde ich bî
KLD:BvH 14: 2, 1 kan si brechen/ ir r%/ôs%\en, ir blúom%\en, ir tugentfrühtig kriutel./ //Süeze $s grüeze $s kan si teilen, minneclîchen umbe sehen./ minne
KLD:BvH 15: 3, 8 minne!/ frîe liebe, gar verholn,/ diu erflöuget uns die sinne:/ süeze ist daz dâ wirt verstoln./ //Swer mit leide wil ertwingen
KLD:GvN 1: 5, 9 wellen ruochen mîn./ daz klag ich dir, Minne, von der süezen./ sît daz sie mir niht enwil mîn sende swære büezen,
KLD:GvN 2: 3, 4 lît, Minne, sô lâ dîne güete schouwen/ unde scheide disen süezen strît./ //Minne, mîn dich underwint,/ wan ich bin der sinne
KLD:GvN 3: 4,12 ich sie mit ougen sehe./ wiltu daz mir sorge swache,/ süeziu Minne, an ir daz mache/ daz si dir gewaltes jehe.
KLD:GvN 3: 5, 7 morgen/ sorge wil mir niht entwîchen./ daz klag ich dir, süeziu Minne,/ daz diu minneclîche ir gruoz/ mir verseite und ouch
KLD:GvN 4: 1, 3 heide! sælic sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/ stânt in manger schouwe,/ diu
KLD:GvN 4: 5, 7 trûren kranc und wolde in fröiden sîn./ hilf mir, helferîchiu süeze Minne; twinc die lieben sam si hât betwungen mîne sinne,/
KLD:GvN 5: 3, 1 bin noch fröiden bar! //Bant $s diu Minne mich der süezen und lât die vil lieben sunder trûren gân,/ Minne, wie
KLD:GvN 6: 2, 1 ich von sorgen frî./ //Dô $s mîn ouge erkôs die süezen, dô wart mir ein lieplîch grüezen, rœseleht ein rôter gruoz./
KLD:GvN 6: 3, 3 frœlîch frô belîben wan bî reinen lieben wîben?/ hî, wie süeze ein name wîp!/ wîp kan sendiu leit vertrîben./ wol ir
KLD:GvN 6: 3,10 diu wîle unlanc./ swâ liep liep hât umbevangen,/ dast ein süezer umbevanc, lieplîch nâch der minne ger./ //Wê $s der gar
KLD:GvN 6: 5, 8 herzen dranc/ von der wîbes ougen blicken, dâ man sâhen süezen blic./ sie welnt sich der minne entstricken:/ man sint sunder
KLD:GvN 7: 1, 1 trag ich dir haz. //Wer gesach ie wunneclîcher mê den süezen meien? wer gesach ie baz bekleit den walt und ouch
KLD:GvN 7: 1, 4 diu kleinen vogellîn gesingen/ gein der wunneclîchen wunne in manger süezer wunneclîcher wîse?/ dâ gein fröit sich manic herze, wan daz
KLD:GvN 7: 3, 4 sô bit ich die guoten daz si lâze mir gelingen./ süeziu Minne, ob daz geschiht, dar umbe ich dîne werden tugende
KLD:GvN 7: 4, 2 Minne, sol ich niht den rôten kus erwerben und den süezen umbevanc, dar zuo ir minneclîchen lîp den lôsen!/ süeziu Minne,
KLD:GvN 7: 4, 3 den süezen umbevanc, dar zuo ir minneclîchen lîp den lôsen!/ süeziu Minne, maht du herzeliep an mir erzeigen?/ nû waz treit
KLD:GvN 7: 4, 7 vinde./ ach dur got, vil sælic wîp, noch helfet helfeclîche!/ süeziu Minne, frâge sie dur got waz ich ir habe getân./
KLD:GvN 8: 3, 3 jâ milter got, wie rehte minnenclîch ist sie gestalt!/ jâ süezer got, wie liep ein lîp!/ gesach in got, der ir
KLD:GvN 9: 1, 7 schouwen./ doch klag ich ein ander nôt: von der minnenclîchen süezen,/ diu mich lieplîch solde grüezen./ Minne, daz solt dû mir
KLD:GvN 10: 1, 1 solte ich baz genozzen hân./ //Sich hât $s aber diu süeze zît verkêret. schouwet an die wunnenclîchen heide/ diu mit mangen
KLD:GvN 11: 0, 3 sterben in vil kurzer frist./ sît du bist $s diu süeze reine diu mir fröide geben sol,/ hilfâ, helferîchez wîp,/ ê
KLD:GvN 11: 0, 7 sol,/ hilfâ, helferîchez wîp,/ ê daz verderbe mir der lîp:/ süeziu frou, sô tuost du wol. //Waz vervâhet $s mich des
KLD:GvN 12: 3, 1 muoz nâch ir./ //Mîn gemüete $s hât betwungen ir vil süezer lîp. sô mit güete, $s sô mit schœne wart nie
KLD:GvN 12: 5, 2 gruoze $s möhte sie mir wenden swæren pîn, der sô suoze $s fröite mir daz sende herze mîn./ rœselehter rôter munt,/
KLD:GvN 14: 1,11 ringen als in diu zît gebôt./ alsus enpfâhen wir den süezen meien!/ wol ûf, ir hübschen leien!/ wir suln die fröide
KLD:GvN 14: 4, 4 kan frô belîben? nieman wan bî wîben./ des wol ir süezen lîben!/ si sint für trûren guot:/ als des meien blüete
KLD:GvN 14: 4,12 tuot vil selten liep, die ich mit triuwen meine./ diu süeze und diu vil reine/ der helfe ist gein mir kleine,/
KLD:GvN 15: 1, 9 lieplîch drucken nâhen./ ich hân gedingen daz mir werde ein süezer umbevanc./ //Swiez mir sô wol ergienge daz sie mich umbevienge,
KLD:GvN 15: 2, 3 ergienge daz sie mich umbevienge, sô müeste ich von den süezen fröiden sende sorge lân./ ob ich den trôst dâ funde/

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken