Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sunne fstm (1095 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 2: 1, 8 ist diu naht, dîn ist der tac,/ dîn ist der sunne. schône/ nâch dîner hôhen meisterschaft/ der himel umbe gât,/ die
KLD:Kzl 2:10,12 dan den kristallîn./ der tiute ouch, wie zodiacus/ zwelfvalt die sunnen halte/ und wie polus enpireus/ des sunnen taches walte/ und
KLD:Kzl 2:10,14 zodiacus/ zwelfvalt die sunnen halte/ und wie polus enpireus/ des sunnen taches walte/ und wie diu êrste sache/ in schepfungen der
KLD:Kzl 2:11, 6 dem niht enist,/ des mir diu schrift vergiht./ klâr heizer sunnen blicken,/ des mânen kelte, des regens sprât,/ der bernden winde
KLD:Kzl 2:13, 8 tou durchfiuhtet/ und swaz der tac macht fröiden rich,/ swaz sunnen glanz erliuhtet,/ swaz mâne und sterne kleine und grôz/ gît
KLD:Kzl 2:16, 4 geschiben,/ wie die gânt obe und under, $[gânt]$/ plânêten sterre sunne und mân,/ gezogen in die gotheit,/ daz centrum unverrücket,/ parlellen
KLD:Kzl 6: 1, 6 îs snê rîfen tuft,/ trüeben schîn durh nebel gît diu sunne./ wâ nu kleiner vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ
KLD:Kzl 7: 1, 9 wunneclîche als ê/ bluomen sint gedrungen./ willekomen sî diu liehte sunne,/ diu den winter wîchen tuot,/ willekomen sî diu bluot/ und
KLD:Kzl 11: 1,10 enbinden./ kalt îs siht man zerfliezen;/ daz kumt von der sunnen glanz./ man siht noch hiure hofschen tanz,/ mangen swanz/ unde
KLD:Kzl 12: 2, 4 wie geloup, wie wolgestalt!/ luft wazzer erde erfrischet/ fiur in sunnen hôchgeschaft;/ wie manicvalt/ bluot und bluomen ungezalt/ mit varwe in
KLD:Kzl 14: 1, 4 ir gewalt $s alt $s machet, $s swachet $s wunne./ sunne $s trüebe uns dunket gen des winters zît./ sîn $s
KLD:Kzl 15: 2, 5 den vogeln swære buoz;/ süezen luft durhdœnet/ der lerchen sumergruoz,/ sunnen glast ûf heide/ durliuhtet bluomen unde klê./ rîcher ougenweide/ wirt
KLD:Kzl 15: 3,10 sint aller liebe ein wunne,/ lieber liep beliuhtet niht diu sunne/ dan lieber wîbe stæter lîp./ swer ze lobe iht kunne,/
KLD:Kzl 16: 2,11 verbrinnen lât;/ ze selker nôt in sîn natûre twinget./ der sunnen kraft, der viuhte rât/ den fênix ûz dem pulver wider
KLD:UvL 7: 3, 3 dem wazzer man daz fiuwer/ leschet gar:/ vinster ist der sunnen tiuwer./ beidiu wâr/ sint diu mære: ir hœret mêre./ habt
KLD:UvL 31: 5, 5 ze küssen machet,/ des muot muoz gelîche stân/ hôch der sunne./ sîn wunn ist ob aller wunne./ / //Hôher muot, nu
KLD:UvL 39: 1, 6 niht beliben./ den sul wir ze mâzen klagen,/ sît diu sunne $s uns des meien wunne/ wider gît in kurzen tagen./
KLD:UvL 39: 2, 7 von ir güete $s stîget mîn gemüete/ für die liehten sunnen hô./ //Schœne von ir güete ist mîn frouwe,/ sî ist
KLD:UvL 39: 7, 6 lîp ist des herzen mîn/ hœhstiu wunne, $s mîner fröiden sunne/ ist ir rôt wîz prûner schîn./ //Ein schœniu maget/ sprach
KLD:UvL 40: 7, 6 tuon. dû bist mîner fröiden wunne,/ mînes herzen spilndiu meien sunne,/ mîn fröiden geb, mîn sælden wer.’/ //Guot wîp, mîner fröiden
KLD:UvL 48: 1, 6 ich als herzenlîchen frô,/ daz mîn muot stât für die sunnen hô./ //Wîplîch wîp, von iuwer güete/ bin ich ofte worden
Konr 10,162 crûce funden wart, da ſchein ein lieht, ſch#;eoner denne div ſvnne, vnd die heiligen nagele, die ſcheinen ſam das golt. Alle,
Konr 20,66 der ewig ſchin, der ſibenſtunde $t lihter iſt den vnſer ſvnne, ſo diu aller liehteſt iſt. Diu himeliſch Ieruſalem, diu bedarfe
Konr 20,67 diu aller liehteſt iſt. Diu himeliſch Ieruſalem, diu bedarfe der ſvnnen lihtes niht, vnſer herre, der almehtige got, der erluhtet ſi
Konr 20,69 der dar chumet, der iſt ſibenſtunt ſam lieht ſam vnſer ſvnne, ſo diu aller lihtiſt iſt. Da enwirt nimmer vinſter, da
KvHeimHinv 214 der engel niht,/ Gabriêl dem si enpfolhen was;/ als diu sunne durch daz glas/ quam er dar in daz nie enwart/
KvHeimUrst 775 die tôten ûf stân,/ in der stat offenlîche gân./ diu sunne ir liehten schîn verchôs,/ der tac ouch sîn chraft verlôs,/
KvHeimUrst 793 gewis,/ ez ist niuwan eclypsis./ der mâne ist für die sunne chomen/ und hât ir den schîn genomen./ irn sult ez
KvHeimUrst 1445 und der zuo mir dâ sprach,/ des antlütze sam diu sunne schein,/ sîn gewant wîz als ein/ niulîche gesnîter snê./ dâ
KvMSph 1, 14 häw gibt dise zistel./ Daraus so trag ich an die sunnen/ Ulmec stok aus hanf gespunnen,/ Dem ritter seiden und das
KvMSph 1, 23 Davon wechst mir unrü./ Gib ich dem adlaren gleste/ Der sunnen, schein der himelveste,/ Da mischent sich die äwlen zü/ Und
KvMSph 8, 12 $[*1*zeuert$] plutes #;eumb daz hertze. Nach dem streitgot ist deu Sunne. Darnach ist Venus oder der morgenstern in seinem himel. $[*6*morgenstern
KvMSph 10, 23 haizzet der widerberinne himelspitz, und der lauf ist von der sunnen aufgank an der sunnen nidergank. Auch den selben lauf tailt
KvMSph 10, 23 und der lauf ist von der sunnen aufgank an der sunnen nidergank. Auch den selben lauf tailt der mittelnehter an seiner
KvMSph 10, 26 lauf ist widerwertig dem ersten, wanne er ist von der sunnen undergank $t an der sunnen aufgank. Und der lauf ist
KvMSph 10, 27 wanne er ist von der sunnen undergank $t an der sunnen aufgank. Und der lauf ist auf der ahsen end, die
KvMSph 11, 12 lauf in zwelf jaren, der streitgot in zwain jaren, deu Sunne in drein hundert tagen und in f#;eunf und sehzig tagen
KvMSph 11, 15 sehs stunden, der morgenstern und der sprechherre vil nahen der sunnen geleich, $f:(4rb)$f. der Mon volpringt seinen lauf in siben und
KvMSph 11, 21 @n:OST-WEST-ROTATION DES HIMMELS.@n. Daz aber der himl waltze von der sunnen aufgank zu der sunnen undergank, dez zaichen $[*8*vnderlauf$] nem wir
KvMSph 11, 21 aber der himl waltze von der sunnen aufgank zu der sunnen undergank, dez zaichen $[*8*vnderlauf$] nem wir also: dez sternhimels stern
KvMSph 12, 2 dem himel ist offenbar, daz der sternhimel weltzt von der sunnen aufgank zu der sunnen nidervalle [Figur 4]. @n:BEGRÜNDUNG DER KUGELFORM
KvMSph 12, 3 daz der sternhimel weltzt von der sunnen aufgank zu der sunnen nidervalle [Figur 4]. @n:BEGRÜNDUNG DER KUGELFORM DES HIMMELS.@n. Daz aber
KvMSph 13, 19 zwischen unser gesiht und zwischen unser gesiht und zwischen die sunnen oder ainen andern stern, und davon, daz die d#;eunst sint
KvMSph 14, 15 stund der naht, der $f:(6ra)$f. scheint den leuten gegen der sunnen aufgank #;eumb die dritten stund dez nahtes. Und daz ist
KvMSph 14, 17 ez den leuten e naht waz und daz in deu sunne e untervil danne uns. Und daz hat kain ander sach,
KvMSph 15, 5 der erden. Wer auch daz ertreich eben sleht von der sunnen aufganch piz zu irem nidervalle, so wer ez den leuten
KvMSph 15, 7 zu irem nidervalle, so wer ez den leuten gegen der sunnen undergank als schir tak als den gegen irem aufgang, und
KvMSph 20, 6 himelspitzen. Und haizzet davon der ebennehter, wanne so in deu sunne begreift – das geschiht zwir in dem jare: an dem
KvMSph 20, 30 beleibt. Also tut der erst himellauf. Der get von der sunnen aufgank an der sunnen undergank und kert wider an der
KvMSph 20, 30 erst himellauf. Der get von der sunnen aufgank an der sunnen undergank und kert wider an der sunnen aufgank. Dar#;eumb haizt

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