Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sunne fstm (1095 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 364, 19 cassenrœrn haizen. daz ist ain paum, der wechset gegen der sunnen aufganch, sam Platearius spricht. der paum ist gar ebenmæzig an
BdN 365, 19 Coloquintida haizt ain alexandrischer kürbiz. der paum wehset gegen der sunnen aufganch pei Jerusalem und haizt sein apfel auch coloquintida. des
BdN 365, 29 ain cappar. daz ist ain staud, diu wehset gegen der sunnen aufganch und ist haiz und trucken, sam Platearius spricht, und
BdN 366, 1 sein rinden ab zeuht, sô legt man si an die sunnen und derrt si und diu ist rœtlot und pitter. wer
BdN 366, 13 Platearius spricht. diu fruht wehset auf ainem paum gegen der sunnen aufganch. die pesten sint die mæzleich wol smeckent. man schol
BdN 366, 24 oder ain zaher, der fleuzt auz ainem paum gegen der sunnen aufganch, wenn in diu hitz dar auz twingt. der weiz
BdN 367, 7 ist ain staud und wechset in dem land gegen der sunnen aufganch und haizt sein harz oder sein zaher auch galbanum.
BdN 370, 4 paumes pleter und sein plüet samnet und si an der sunnen derrt, die habent die art, daz si kreftigent und zesamen
BdN 372, 24 sei ain paumzaher, der vliez auz ainem paum gegen der sunnen aufganch und der werd in dem lauf der zeit sô
BdN 373, 1 land India beseits an dem perg Caucasi, der gegen der sunnen ligt. des paums holz und pleter geleichent ainem kranwitpaum. Rabanus
BdN 374, 30 dem gar alten mirrenpaum, wenn der wol erhitzet von der sunnen. die andern sprechent, daz der reht mirrenpaum in etleichen landen
BdN 375, 10 in tropfen weis, wenn der stern auf gêt mit der sunnen, der canis haizt, und wenn der zaher auf die erden
BdN 375, 13 rain und weiz. dar nâch wirt er goltvar von der sunnen hitz. der zaher ist vaizt und vol harz und ist
BdN 375, 30 DEM SANDAL. /Sandalus ist ain paum, der wehst gegen der sunnen aufganch in dem land India, sam Platearius spricht, und ist
BdN 376, 30 haizen tag koment, sô der stern auf gêt mit der sunnen der dâ canis haizt, in dem augst, sô tuot sich
BdN 391, 23 dem kraut aufhâhen an ain vinster stat oder dâ der sunnen schein klain sei. diu hât ain kraft, daz si entsleuzt
BdN 394, 20 auch ze latein solsequium oder sponsa_solis, $t daz spricht der sunnen praut, und des krautes pluom haizt dionysia, diu praitt sich
BdN 394, 21 krautes pluom haizt dionysia, diu praitt sich auf gegen der sunnen aufganch. daz kraut ist kalt und fäuht, sam Platearius spricht.
BdN 395, 28 alten maister, ez sei ain kraut, daz wachs gegen der sunnen aufganch in dem land India und sei gar wolsmeckent. daz
BdN 395, 32 ze podem vallen und daz lauter setzt man an die sunnen, unz ez hert wirt, sô wirt ez als ain dunkel
BdN 406, 28 haiz und trucken und wechst in den landen gegen der sunnen aufganch und haizt sein wurzel labro. diu geleicht dem menschen,
BdN 407, 35 ist länkelot und naigt sich diu pluom alzeit gegen der sunnen: des morgens gegen der sunnen aufganch, des âbents gegen der
BdN 408, 1 diu pluom alzeit gegen der sunnen: des morgens gegen der sunnen aufganch, des âbents gegen der sunnen underganch und in mittem
BdN 408, 2 des morgens gegen der sunnen aufganch, des âbents gegen der sunnen underganch und in mittem tag stêt si aufgerecht. daz kraut
BdN 426, 4 ist ain kraut daz wechst in den landen gegen der sunnen aufganch. pei des krautes wurzel wehset diu wurz, die wir
BdN 428, 24 von Orient koment, daz ist von den landen gegen der sunnen aufganch, und sam die stain sint, die auz dem paradîs
BdN 432, 20 den stain vint man in dem wazzer Achates gegen der sunnen aufganch und ist swarz; aber in die swerzen sint weizeu
BdN 434, 26 edel stain, den vint man in den landen gegen der sunnen aufganch, der geleicht ainer weizen kreiden. wer ain seidein gewant
BdN 436, 14 wenn der berill sehsekkot ist, sô pringt er an der sunnen schein all die varb, die an dem regenpogen sint. ist
BdN 436, 17 sam ain apfel, der in dann fäuht macht an der sunnen schein, sô entzünt er tôt koln oder ain swarz wollein
BdN 438, 20 dan in dem haus. wenn der stain erhitzt von der sunnen oder von der hant, sô zeuht er hälmel an sich,
BdN 438, 28 wie si inwendig gestalt was. und wenn si diu wâr sunn berüert, diu Christus ist, oder der vinger des hailigen gaistes,
BdN 441, 7 eis hin köm. ain sinbel cristall, wenn diu an der sunnen stêt, sô entzünt si ainen zunder reht sam der berill.
BdN 444, 13 habent si die künig gern in den landen gegen der sunnen aufganch. //VON DEM DYONISI. /Dyonisia ist ain stain in den
BdN 444, 16 DYONISI. /Dyonisia ist ain stain in den landen gegen der sunnen aufganch. der ist tunkelvar und ist besprengt mit snêweizen tröpfleinn.
BdN 445, 27 in ain vaz mit wazzer tuot, sô macht er die sunnen pluotvar als ob si iren schein verlorn hab, und wallet
BdN 446, 13 wint von den erdfrüchten. und sô man in an die sunnen legt, sô sträut er auz im selber feur und schein.
BdN 450, 18 cristallen und ist sehsekkot, und wenn man in an der sunnen schein setzt in dem haus, sô wirft er gar schœn
BdN 455, 26 den schol sein tragær des morgens fruo ansehen, wenn diu sunn auf gêt, dar umb, daz er in sighaft mach und
BdN 457, 23 pild in sich nem sam ain spiegel. wenn sich der sunnen schein widersleht auf dem stain, sô gibt er ainen prinnenden
BdN 458, 6 sint auch saphir pei der stat ze Poi gegen der sunnen underganch, die sint klaines geltes wert und habent gar klain
BdN 458, 13 die die saphir habent von Orient, daz ist von der sunnen aufganch, die wæren die pesten under in und kreftich, aber
BdN 458, 22 der ainen prinnenden schein von im gibt, wenn sich der sunnen schein auf im widersleht, der bedäut hoffenung, dâ mit wir
BdN 459, 15 næhste luft grüen wirt und des grüen weder von der sunnen dunkelt noch von anderm lieht noch von schaten. sein pesteu
BdN 461, 15 niht mailprüefen dar umb, daz ich praun pin, wan diu sunn hât mich enpfirbt, ich pin swarz, aber ich pin gar
BdN 465, 10 DEM TEROBOLN. /Terobolen sint stain in den landen gegen der sunnen aufganch, und der ainer hât von nâtûr ains mannes pild
BdN 467, 2 ist sunnennaigich, alsô daz er sein kraft hât nâch der sunnen underganch, und der stain hailt die läut von dem viertägleichen
BdN 467, 7 ist sunnenkünftich, alsô daz er sein kraft hât nâch der sunnen aufganch, und der stain ist kreftig und macht den menschen
BdN 467, 22 stain man vint ainen menschen und den mônn und die sunnen, der macht seinen trager käusch und sicher wider den unkäuschen
BdN 470, 21 den füezen ainen leben und ob den pilden stênt diu sunn und der môn, den stain schol man setzen in plei,

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