Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sunne fstm (1095 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 475, 35 gesprochen ist. daz golt ist under anderm gesmeid sam diu sunn under andern sternen. alles gesmeides pulver ist unwerhaft, wenn man
BdN 477, 25 zæch sam der leim. sô nu daz erhitzt von der sunnen schein, der sich widerpricht in dem mer, sô sament sich
BdN 479, 32 ist auch ainer lai eisen in den landen gegen der sunnen aufganch, daz haizt andena. daz ist guot ze sneidenden wâfen
BdN 483, 30 wie gern si daz macht. Âin prunn ist gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, von des wazzer wirt kriechisch feur,
BdN 484, 28 daz wirt wallend und siedend sam ain hafen von der sunnen hitz und ist dar inn ain stiller prunn, der sich
BdN 485, 11 orientalis. /Ez sint fliezendeu wazzer in den landen gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, diu ziehent guldeinen griez und etleiche
BdN 490, 20 sô prait, daz er ainen grôzen schaten gibt gegen der sunnen, und ruoent si under irm fuoz reht sam under aim
BdN 492, 30 /Jacobus spricht, daz frawen sein in den landen gegen der sunnen aufganch pei den pergen, die Caspii haizent, die frawen haizent
BdN 493, 21 /Ez sint auch gar schœn frawen, die wonent gegen der sunnen aufganch pei dem mer und ezzent rôhz flaisch und gar
BdN 493, 23 gar guot hönich. /Ez sint auch etleich läut gegen der sunnen aufganch, die sint ebenmæzig an dem leib, niht ze grôz
Eckh 5:36, 17 kein guot, sunder er verlîhet ez ir ze borge. Diu sunne gibet dem lufte hitze, aber lieht gibet si im ze
Eckh 5:36, 18 si im ze borge; und dar umbe, alzehant sô diu sunne undergât, $t sô verliuset der luft daz lieht, aber diu
Eckh 5:113, 14 brunnen lebende. Noch ist des wol ein ander glîchnisse: diu sunne schînet âne underlâz; doch, sô ein wolke oder nebel zwischen
Eckh 5:113, 15 doch, sô ein wolke oder nebel zwischen uns und der sunne ist, sô enwerden wir des schînes niht gewar. Und ouch,
Eckh 5:114, 12 bin, ich bin doch schœne und wol gestalt; aber diu sunne hât mich entverwet’. Diu sunne ist daz lieht dirre werlt
Eckh 5:114, 12 und wol gestalt; aber diu sunne hât mich entverwet’. Diu sunne ist daz lieht dirre werlt und meinet, daz daz hœhste
Eckh 5:273, 3 durch daz sol der mensche iemer sîn als ein glitzendiu sunne vor dem andern und sol ein sunderlîche einunge mit gote
Eckh 5:417, 5 werden $t wir gewandelt und blîbet er unwandelbære, als der sunnen schîn tuot den siechen ougen wê und den gesunden wol,
Eckh 5:417, 6 ougen wê und den gesunden wol, und blîbet doch der sunnen schîn unwandelbære an im selber». Den selben sin rüeret Augustînus
Eckh 5:428, 2 daz si an ir selber ze nihte wirt, als diu sunne daz morgenrôt an sich ziuhet, daz ez ze nihte wirt.
Eracl 1066 gewant;/ ungerne tâten sie daz,/ sie hiezn in strîchn der sunnen haz./ dô gie er frœlîche,/ er dûhte sich und was
Eracl 1964 wurden die frouwen wolgetân/ mit ein ander des enein:/ dô diu sunne vol erschein,/ sie wâren wol berâten,/ daz sie leisten unde
Eracl 3094 diu minne het in beiden/ ir gewalt unsanfte erzeiget./ diu sunne hete sich geneiget,/ der mitte tac was vergân,/ dô muose
Gen 482 tû selbe graben./ /Vile dicho muoz switzen $s in der sunnen dîn antluze,/ ê dû garbeitest daz brôt $s dâ dû
Gen 602 gieng er den tach langen $s dâ ûz in der sunnen:/ daz fihe er zesamene treip, $s daz neheinez dâ ûze
Gen 604 ûze beleip/ er nebrâhte iz heim widere $s sô diu sunne gie ze sedele./ /Duo wurten die brûdere unter in $s
Gen 1255 deme worte $s dâ wâre des himiles porte./ //Dô diu sunne erskein $s dô nam er den selben stein./ ich weiz
Gen 1541 /Ze stete er in wîhte $s ze sâligeme lîbe./ diu sunne was in scîne, $s ze himele fuor er von ime./
Gen 1764 weiz mich bedûhte, $s dô ich mînes slâfes brûhte,/ wie sunne und mâne $s zuo ze mir chôme,/ und einlif sternun
Gen 2145 es goume, $s duo dâht er an die troume,/ wie sunne unt mâne $s fon himile fuoren scône,/ jouch einlif sternen
GrRud #g+b#g- 22 brieve[n.]/ her sprach: ’[mine] vil lieben,/ ich biete uch ander sunnen/ durch die hei[ligen himel w]nne,/ daz ir wollet ledegen daz grap,/
Herb 110 minem herzen wider|stat./ Weren alle tugende in ein,/ Die die sv1nne ie beschein/ Oder die mensche ie gewan,/ Vn2de hette sie
Herb 636 daz ouge stach./ Ich wene, in des duchte,/ Daz die svnne luchte/ Mit ir vf daz palas,/ Wende sie so schone
Herb 1304 tal vnd vber berg."/ Die vurgulte1n zoume bru1nne1n/ Gliche der svnnen./ Der spore in|gegen der sv1nne1n schein,/ Als sie beide weren
Herb 1305 vurgulte1n zoume bru1nne1n/ Gliche der svnnen./ Der spore in|gegen der sv1nne1n schein,/ Als sie beide weren ein,/ Daz swert vn2de daz
Herb 2198 zirde schein also:/ Ich wande, in dem bru1nne1n/ Schine1n dri svnnen./ Sie ware1n zv mir gesant./ Sie truge1n eine1n apfel an
Herb 2324 Vn2de die dise gehorent an,/ Der en=geniset dehein,/ Der die su1nne ie beschein./ Swaz zv troyge in dem riche,/ Daz zeget
Herb 6251 Da sie sazze1n vnd stunden./ Do gleiz ir varwe der sv1nne1n engein,/ Also schone so die svnne schein./ Sie zeigete1n mit
Herb 6252 gleiz ir varwe der sv1nne1n engein,/ Also schone so die svnne schein./ Sie zeigete1n mit de1n fingern dar,/ Da sie sahen
Herb 6524 an die wesper|zit./ Iedoch sie in wider gwu1nnen/ Bi schine1nder sunne1n./ Vil leides doch dar abe geschach./ Die wile dirre ienen
Herb 7372 gemach./ Vor tage der starke wint gelac./ E sich die svnne oder der tag/ Vollen erhube,/ So zv|ginc die wolken|trube/ Vnd
Herb 7381 tac sine macht/ Ougen begunde,/ Vor der morgen|stunde,/ So die svnne vf gat/ Vn2de die rote1n noch hat,/ Als ein fur
Herb 7887 den morge1n,/ Der da was vurborgen/ Vn2de der mit der svnne1n vf ginc./ Daz velt do den tou enphinc./ Do nazzete
Herb 8481 kvrse genome1n/ Vn2de was von eime lande kome1n,/ Da die su1nne vf gat,/ So der morge1n enstat./ Ir kleit was gut
Herb 9283 nie bequam;/ Vf dem andern alsam/ Zwene iungelinge./ So die svnne vf ginge,/ So en=were sie nimmer so klar/ So ir
Herb 9560 ruwe, an gemach,/ Wen als in nachtes gescah./ Als die svnne vf ginc,/ Hube1n sie sich vf den rinc./ Hette sie
Herb 10809 der wurze smac./ Daz gesteine gap den tac/ Gliche der svnnen./ Fier kerzen da bru1nnen,/ Zwo zv den fuzze1n,/ So wir
Herb 10955 ginc/ V3nde die werlt die licht enphinc/ Vo1n der clare1n svnnen,/ Do hette1n sie begu1nne1n/ Irre alden reite./ Die herren geleitte/
Herb 11167 in des duchte,/ Daz ir varwe lvchte/ Gliche wol der sv1nnen./ Im was gar entru1nne1n/ Der tuge1nde, der er ie gwan./
Herb 12785 Sprach sie lieplich,/ "Got vo1n himelriche,/ Der da geschuf die svnne1n,/ Der mvzze vns din gu1nnen./ Nv wir hectore1n han verlorn,/

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