Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâ adv_prn (1000 Belege) BMZ Lexer Findeb.
in dem walde; / dô vrâg%..et er alsô balde / wâ diu brunst möhte sîn. / si sprâchen ‘ez ist ze | |
ein swære / daz wir %..d%..es niht mug%\en gesehen / wâ von od wie ez sî geschehen. / ez hâtz getriben | |
des tages dâ.’ / der rîter sprach ‘nu sagt mir wâ / diu strâze durch den walt gê.’ / der truhsæze | |
an die hant. / si wart genom%..en, ich sag%..e dir wâ: / in der innern Indîâ / dâ ist einer slahte | |
daz sî dir, herre got, gekleit!’ / Der rîter sprach ‘wâ kêrter hin?’ / si sprach ‘herre, habt ir den sin | |
schouwen. / der mâne lûterlîche schein. / nu sâhen si wâ vor in ein / schiffelîn vlôz ûf dem sê; / | |
daz man ûf dem wazzer baz / verrer hœr%..e dan anderswâ; / alsô tet diu vrouwe dâ. / si sach wol | |
der vrouwen einiu sprach ‘nu maht / d%..u uns sag%\en: wâ wær du hin? / dunk%..et dich daz ein guot sin | |
rîter unde vrouwen! / ich wil die wârheit schouwen / wâ der harnasch sî genomen.’ / si sprach ‘vrouwe, ich sach | |
wolde ich wesen vrô / der mir saget mære / wâ der rîter wære / des der harnasch ist gewesen; / | |
vil schône schein der liehte tac. / nu sach er wâ bî im lac / diu tiure tasche pfellîn / die | |
eine stimme hœre ich hie klagen, / ob du wizzest wâ ez sî.’ / ‘vrouwe, %..ez ist hie nâhen bî, / | |
diu vrouwe im dô nâch rief. / si sprach ‘herre, wâ welt ir hin? / gewunnet ir ie guoten sin, / | |
‘nû sol ich zehant / geg%..en der âventiure varn; / wâ mit sol ich mich bewarn / sît ich den gürtel | |
dem tore al umbe dâ; / dône mohte er ninder anderswâ / vür komen wan zem tor; / dâ lief abe | |
er lief. / ûf Glois dô ein stimme rief / ‘wâ nû, Rôaz! dîn êre ist tôt. / hœrst du niht | |
/ dien vint man ninder mêre / in der werlte anderswâ / niwan in Korinthîâ: / der êre ist rehte lûter | |
wând%..e Rôaz er wolde im dâ / helfen als er anderswâ / mit sînen listen hêt getân: / dô was gewarn%..et | |
minniclîch gevar, / reit unde lanc gar. / si sprach ‘wâ nu Machmêt? / dîne helfe ich ie hêt / ze | |
gänzlîch geseit? / sît ich sîn niht gesagen kan, / wâ ist nû ein wîser man, / der mir den strît | |
ganzer triuwe vol. / Hie ist diu âventiure geholt. / wâ ist nu der minne solt, / des wunsches âmîe, / | |
man, / her Gwîgâlois und grâve Adân. / ich sagiu wâ von daz geschach / daz man niht rîter drûffe sach: | |
gewalt ende hât / und mîner sêle wirdet rât. / wâ nû der touf? ich bin bereit, / sît ûz unser | |
verkorn / und rîterschaft an sich genomen. / ich sagiu wâ von daz was komen: / diu ir aller vrouwe was, | |
/ nein, deiswâr! si tâtenz dâ / verre baz dan anderswâ, / wan dâ reit der sælden spil, / der schœne | |
überkraft / sâhen alle tage dâ. / niemen dorfte vrâgen ‘wâ?’ / wan dâ was manger hande spil / und rîterlîcher | |
/ hie %..enist niht âventiure! / die sol er suochen anderswâ. / ich weiz wol, – im gelinge et dâ / | |
wirt vil selten nû getân. / Welt ir, ich sagiu wâ von: / wîlen was man ungewon / valschlîcher minne; / | |
er spranc. / her Gwîgâlois sprach wider in / ‘juncherre, wâ welt ir hin?’ / er sprach ‘herre, niwan her.’ / | |
urloup nam der helt dâ / zem kün%..ige und ouch anderswâ, / und vrouw%..e Lârîe, sîn gespil. / die buten dienstes | |
da beh%/aban. propter persecutionem $t iud%;;eorum. /S%/age mir uuíne mîn. uua dú dîne scâf uuêidenes. uua dú rûouues úmbe mítten d%/ag. Umbe | |
iud%;;eorum. /S%/age mir uuíne mîn. uua dú dîne scâf uuêidenes. uua dú rûouues úmbe mítten d%/ag. Umbe uu%/az bíten íh dés? Daz | |
daz bezêichenet dîe hôhon unte dîe incomprehensibilem maiestatem christi. /Síno. uua ér selbo stêt hínter únser uuénte. unte síhet ûz den | |
únser uuîngârto íst in blûode. %/Ir doctores %;;ecclesi%;;e. tûot uv%/ara. uvâ síh dîe hereses %/allêres búren. unte [sâ] %/ane démo %/anegénge | |
da îe uuêidenet unter dén lilion. %/Ir $[*6*uuêidota$] frâgetot míh. uuâ mîn trût uuâre: nu h%/abon íh íu ges%/aget. uua ír | |
míh. uuâ mîn trût uuâre: nu h%/abon íh íu ges%/aget. uua ír in uínden múget: d%/ar zûo râten íh íu meo | |
sîn sollicitudine pigra. sed per doctores uvíl íh %/alliz%/ana considerare. uvâ dîe humiles mentes sîn. dîe dén perfectum fructum uirtutis proferunt. | |
gewest, unde ane geverde rite oder gienge zu siner herberge. //Swo aber ein geschichte geschehe bi tage oder bi nachte, da | |
were, der bi uns geseszin $t were, buelich und hebelich, swo dehein samenunge wrde oder gelaufe uf der judin schadin, ez | |
aber er in uz dem hofe, so git er niht. Swo auch schufeler win kauffen, und wo sie in hin ziehen, | |
so git er niht. Swo auch schufeler win kauffen, und wo sie in hin ziehen, die gebent die selben bůzze. Von | |
die in gewahsen sin uf irem eygen uf irem lehen, w#;eo sie gewahsen $t sin. Und auch ir phister m#;eugen bier | |
br#;eothuse $t und niergent anders. Swer daz bricht und auch anderswa br#;eot veil hat, danne als v#;eor gesprochen ist, als dicke | |
drunder nisniht ab des geltes minner ist bi #;eirn eyden. Wa man die kyeser vindet //Auch sol under iedem t#;eor ein | |
mit dem sumerin wider uzgeben, ez si zů m#;eule oder andersw#;eo bi der bůzze 1 ß #(PFENNIG) von iedem malter, der | |
der forme sie wirken s#;eullen, sie sin hie gesezzen oder anderswa, die ziegel her geben in die stat, und besunder die | |
sin f#;euterer oder die leistende pfert haben, oder die, die anderswa $t habern veil haben, mit dem maze, der 18 gen | |
br#;eothuse und an iedem burgt#;eor und auch uf der T#;eumprobstie, wo man brot veil hat, ein wage sin mit eime gewihte, | |
stat rumen uber 3 mil an gnad in 8 tagen. //Wo man auch zů klein oder ungebacken br#;eot vindet 1 oder | |
geschehe, und mag sie iedermann heimzechen oder schicken, worinne oder wamit man wil. //Swer auch wil vail haben tůch uf dem | |
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