Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâ adv_prn (1000 Belege) BMZ Lexer Findeb.
kumber erben./ wâfen, daz ich sender arm ie wart geborn!/ Wâ nu, Minne, wâ ist dîn rât?/ ach, süezze Minne, wâ | |
daz ich sender arm ie wart geborn!/ Wâ nu, Minne, wâ ist dîn rât?/ ach, süezze Minne, wâ ist dîn trôst?/ | |
Wâ nu, Minne, wâ ist dîn rât?/ ach, süezze Minne, wâ ist dîn trôst?/ dîn rât mich verwîset hât:/ diu minne | |
ich hân,/ und ein lieber wân,/ daz ich wol gedenke,/ wâmit ich mir trûren krenke:/ wan sol ûf genâde frô bestân!/ | |
kranc./ Minne tuot mich jungen grâ,/ und enweiz doch rehte, wâ/ ich si vinde:/ sô geswinde/ ist ir wenden und ir | |
wê,/ Wan als ichz bescheiden sol:/ êst ein minnegernder smerze./ wâ gegen liebe gert daz herze,/ dâ fröit lieb gedinge wol./ | |
//Diu zît $s gît $s vröide und dâbî hôhen muot./ wâ? $s da $s schowent in des meien bluot./ //Wolgestalt $s | |
trachte, Minne, ob ich von dir dur nôt nit klage:/ wa ist mîn fröide hin und mîne besten tage?/ dêst âne | |
wîb in spilnder wunne lachen./ //Man sol daz wunder haßen,/ wa Minne gît ir stiure/ Dien ungemuoten laßen,/ die nicht durch | |
mich rihten nâch dem Â,/ daz kan ich wol gezeigen, wâ:/ da kêr ich ûf des meisters slâ,/ der ê sanc | |
mich wunders niht/ gegen dem, daz tegelîch geschiht:/ nu merkent, wâ! da denkent obe und under./ //Ich wîse an wîser liute | |
baz:/ die hât si doch ze stiure, wem si lachet./ //Wa sî daz jâr mit willen ist,/ da mag man âne | |
herre verweiz: Ecce Adam quaſi unuſ ex nobiſ factuſ eſt. ‘Wa nu Adam, der da wante, daz er chvnftich got ſcholte | |
ainen gaiſtlichen viant fliegenden in den lvften, der iendiv ſ#;ovchet, wa er den vinde, den er verſlinde. Der eniſt niht alzogeſ | |
Abrahame. Daz alliz hâlf niht, uvan iz waſ alliz ûnnuzze. Uva uon? Da hât unſ got in diſime lebene ſtat gebin | |
geuvonheit er#;owchſe, daz wir in diſim oſterlichem zîte uâſtin, oder wa uon geſetzit wrde, daz wir hivte mit cruce gen. Ein | |
von ſinen gnadin erwelt ſint ze zewein furſtin allir criſtenheit. Wa uon? Da trunchin ſi den chelich unſiriſ herrin, littin durch | |
chint ze ſinem uater: ‘Vater, hie iſt uiwer unde wite. Wa iſt daz oppher’? – ‘Chint’, ſprach Abraham, ‘got der uindet | |
uon der heilecheit deſ heiligen chruceſ, nu ſcult ir merchen, wa uon unſer herre mere minnete den tôt an dem heren | |
uernomen, wie er geborn wirt, nu ſcult ir #;voch uernemen, wa er geborn werde. Unſer herre erwelte Betlehem ze ſiner geburt; | |
rede vurbaz!/ swa der kunic sit gesaz,/ ze tische oder anderswa,/ so was sin katzen ouge îe da,/ da iz die m#;euse | |
zu./ man vindet noch vil biderben da/ als wol sam anderswa;/ desn mag ich in niht entwichen./ man vindet ouch sumelichen,/ | |
wol vernomen,/ wie der fürste leben wil./ /In Oesterriche und anderswa/ wil er behalden ie den pris./ beide hie dort unde | |
kint, $s den man muoz beide $s flöuten unde gigen./ /Wa ist nu diu guote/ mit ir pfawenhuote?/ der vergizze ich | |
singen $s unde springen,/ da sol uns gelingen./ /Ja $s wa $s l%/at si sich vínden?/ sa $s da $s bí | |
geschaffen überal:/ /Ein lützel grande was si da,/ smal geschaffen anderswa./ an ir ist niht vergezzen:/ lindiu diehel, slehtiu bein, ir | |
disen reien springen,/ dem müeze wol gelingen/ zallen sinen dingen!/ /Wa sint nu diu jungen kint,/ daz si bi uns niht | |
gesungen,/ getanzet und gesprungen./ /Nú d%/ar! $s német w%/ar, $s wa diu liebe springet,/ vór mír, $s n%/ach mir, $s swie | |
seite erklinget,/ gestricket wol ze prise,/ ze blicken also lise./ wa íst min frou M%/atze?/ der sprínge ich ze tr%/atze./ nu | |
so súoze;/ séht an ir beínel!/ reitbrún ist ir meínel./ /Wa íst min frou Jútze, $s diu líebe also l%/ange?/ daz | |
kl%/aren, der s%/üezen,/ díu miner swaére ein teíl kan geb%/üezen!/ /Wa nu Jute und Lose?/ hie get Metze und Rose./ wa | |
/Wa nu Jute und Lose?/ hie get Metze und Rose./ wa nu Riche und Tüetel?/ hie get Bele und Güetel./ /Schone | |
kel was ein adamant, $s der tugende vol ein kaste./ /Wa nu flöuter, herpfer, giger, dar zuo tamburaere?/ gegen der guoten, | |
tamburaere?/ gegen der guoten, $s wolgemuoten! $s diust so fröudebaere./ wa sint nu trumbunaere?/ /Nu sung ich vil mere, $s nu | |
der nach dem riche strebte./ /Nu ist aller schal gelegen./ wa siht man noch erglesten,/ als man bi künegen hat gepflegen,/ | |
siu sint wisheit alze vol:/ diu wisheit stet nach guote./ /Wa sol ich herren suochen,/ die lobes nu geruochen?/ die sol | |
erbeitsaelic man,/ der niene kan beliben/ wan hiute hie, morn anderswan./ sol ich daz iemer triben,/ Des muoz ich dicke sorgen,/ | |
muoz dem wirte gelten $s vil gar uf einen tac./ /Wa leit ieman so groze not/ als ich von boesem troste?/ | |
wol die stolzen geste?/ des var ich irre, in weiz wa ich die wolgemuoten vinde./ und lebte er noch, so wolde | |
mit im tot, $s da von muoz er mich riuwen./ wa wilt du dich behalten iemer mere, Tanhusaere?/ weist aber ieman, | |
stæter muot,/ êre und ander manic guot,/ daz geliebet niemer anderswâ/ sô sêre noch sô wol sô dâ,/ dâ man von | |
daz ez ime dâ vor nie mêre/ ze keinen zîten anderswâ/ sô werde erboten wart sô dâ./ hie spilten sîne gedanke | |
höfschen hovelîche;/ dise lâgen under sîden dâ,/ jene under bluomen anderswâ;/ diu linde was genuoger dach;/ genuoge man gehütet sach/ mit | |
wunder,/ //Blanscheflûr sîne swester dâ:/ ein maget, daz dâ noch anderswâ/ schœner wîp nie wart gesehen./ wir hœren von ir schœne | |
gesten:/ die werdesten, [[und]] die besten/ die riten dâ zuo wâ unde wâ./ ouch was der werde Marke dâ/ und sîn | |
werdesten, [[und]] die besten/ die riten dâ zuo wâ unde wâ./ ouch was der werde Marke dâ/ und sîn geselle Riwalîn/ | |
gel, brûn, rôt, grüen unde blâ;/ sô sach man ander anderswâ/ von edeler sîden wol gebriten,/ jene ander manege wîs zesniten,/ | |
man/ mit vîntlîchen ougen an/ noch engetruoc nie nieman haz:/ wâ mite mag ich geschulden daz,/ daz mir von ieman leit | |
sol die state erkunnen dâ,/ wie er dâ lige oder wâ,/ und ouch der liute nemen war.’/ sus kams in den | |
koufman,/ durch got waz gât ir mit mir an?/ saget, wâ welt ir mich hin?’/ ’seht, vriunt’ sprach einer under in/ | |
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