Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâ adv_prn (1000 Belege) BMZ Lexer Findeb.
| Gâwân?"/ der knappe sprach "daz wirt verlân:/ ich sage niht wâ mîn hêrre sî./ welt ir, er blîbet freuden bî."/ der | |
| ziu dar nâher! holt in dâ!/ sô ist er lîhte anderswâ./ wil er wenken als ein eichorn,/ ir mugt in schiere | |
| tragn:/ doch sint diu selben mære/ mir ze sagen ungebære,/ wâ mit er kom in zoubers site./ zeim kapûn mit eime | |
| Poynzaclîns:/ diu zwei wazzer seuten dâ./ der plân was vester anderswâ:/ Rosche_Sabbîns dort/ diu houbetstat den vierden ort/ begreif mit mûren | |
| in ir gebot unz an den tôt/ sol dienstlîchen bringen./ wâ möht mir baz gelingen,/ op mir diu sælde sol geschehn/ | |
| habt den prîs alhie genomn./ ich hete iur gerne künde,/ wâ ich her nâch fünde/ mînen prîs, ob ich den suochte./ | |
| gezelde wart gesaget,/ daz Gramoflanzes boten dâ/ wæren unde vrâgten wâ/ Artûs der künec wære./ "daz dûht mich ungebære,/ ob i’n | |
| urloup: Itonjê/ beleip bî Artûse dâ./ nu darf niemen sprechen wâ/ //Schœner hôchgezît ergienc./ Ginovêr in ir pflege enpfienc/ Itonjê und | |
| //___Dô disiu rede von im geschach,/ Parzivâl zem heiden sprach/ "wâ von sît ir ein Anschevîn?/ Anschouwe ist von erbe mîn,/ | |
| niht diu tumbe,/ reit den rinc alumbe./ man zeigete ir wâ Artûs saz,/ gein dem si grüezens niht vergaz./ en franzoys | |
| nert/ dîns mundes vrâge, diu im wert/ siufzebæren jâmer grôz:/ wâ wart an sælde ie dîn genôz?"/ //___Siben sterne si dô | |
| varn an sîn gemach?"/ alweinde Parzivâl dô sprach/ ___"saget mir wâ der grâl hie lige./ op diu gotes güete an mir | |
| bekant/ ze künige unt ze hêrren dâ./ ich wæne iemen anderswâ/ funde zwêne als rîche man,/ ob ich rîcheit prüeven kan,/ | |
| dernâch getrecket:/ sîns landes fürsten lâgen dâ./ Parzivâl der vrâgte wâ/ diu küngîn selbe læge,/ ob si sunderringes pflæge./ man zeigte | |
| nu pfant/ Condwîr_âmûrs: diu hetez dâ./ sîn lîp enpfienc nie anderswâ/ minne helfe für der minne nôt:/ manc wert wîp im | |
| dô sim zem êrsten wart erkant./ ___der heiden vrâgte mære,/ wâ von diu goltvaz lære/ vor der tafeln wurden vol./ daz | |
| magt sô strenge nôt:/ Clauditte unt Olimpîâ,/ Secundille, unt wîten anderswâ/ dâ wîb im diens lônden/ unt sîns prîses schônden,/ Gahmurets | |
| enczwey in stucke, und secze das stucke mit syme struche wo du wilt in di erde. Dy sechste wyse ist: Wiltu | |
| is vs der erdin mit der wurczil vnde seczt das andirs wo als kirsboum. Vnd di kirsin heysin vngerisch. //Eyne andir wise. | |
| eyme iare, so sege si von den andir, vnde secze wo du wilt in di erde mit syme stamme. //Hi lert | |
| ris odir kerne han gewachsin eyn iar, so secze si wo du wilt, vnd merke, das dy czwik von allin boumen | |
| her wy man seczen sal den quiddin boum.. Wiltu eynen quiddem boum andirs wo seczin, so grab yn vs der erdin mit siner wurczeln. | |
| iare secze si wol von den andir in siner ordenunge, wo du wilt. Das du aber mogist vru habin rosin, so | |
| di blankin wyne almeystlich kranc vnde di rotin sterkir. Abir wo von das si, das loze ich varn, wen dis buch | |
| mere bin ich vro./ Got wolle, daz ich ticht also,/ Wo man min tichten hore lese,/ Daz ez den tugenden nutze | |
| da wider ſtritent, daʒ ſi daʒ bihtent vnd eʒ rvwent. Wa von iſt daʒ, daʒ got alſ g#;ovt in im ſelben | |
| driv dinch haben. Daʒ erſt iſt girde nach tvgenden. ‘Brvder, wa ſol ich die nemen?’ So hab doch gervnge nach der | |
| Rôme vûrin unt hiez an dem markite dincstûle machin unt andirswâ in der stat, dâ die herrin sitzin soldin, die des | |
| herre spricht, an der erde werde tr#;eubsalunge der l#;eaute. von weu daz ch#;eom daz seit er uns: daz chůmet von dem | |
| an geschriben w#;eurde ze dem zins mit anderm sinem ch#;eunn. swo sein wesen waz, so must er doch z#;eu siner haubstat | |
| sch#;euln unser hertz rainigen, so geseh wir den almæchtigen got. swo wir biz her b#;eoslich gelebt haben, swo wir biz her | |
| den almæchtigen got. swo wir biz her b#;eoslich gelebt haben, swo wir biz her daz unchraut sin gewesen daz dem feur | |
| ch#;eomen waz, do sprach er zů sinem junger sant Phylippo: ‘wo m#;eugen wir chauffen brot, daz disiu menige gesse?’ daz er | |
| herre der ist auz dem grab genomen und enweiz nicht wo er geleit ist. ob du in habest genomen, so sag | |
| der f#;eumf sinne wol, so wirt unser sel wider lebentich, swo si von unsern s#;eunten tot ist. nu sch#;euln wir doch | |
| niht den nachklanc./ Reinhart qvam spilende vnd gail./ er sprach: «wo ist hin min tail?»/ Do sprach Ysengrin:/ «vrege die gevatern | |
| lip hat,/ Daz was mit Ysengrine da,/ in were bezzer anderswa./ Reinhart Krimeln zv im nam,/ einen dachs, der im zv | |
| daz iwer ere schende/ Vnd iwern hof geswachen,/ des man anderswa mag lachen,/ Noch dvrch keine miete,/ wen man sol im | |
| ern hatte da niht anders getan,/ Wen daz er ovch anderswa begienc./ Krimelin er bi der hant gevienc,/ Der was sin | |
| er sich sa./ Dem kvnige harte we wart./ er sprach: «wa ist meister Reinhart?/ Heizet in balde her gan,/ mich wil | |
| wise unde chůne,/ redehaft genůge;/ er ist ein helt lussam./ wa uvnde me nu deheinin man/ der deme riche baz gezeme?/ | |
| durch ne heine werltliche not/ deme keiser entwichent./ si weruent tagelichen,/ wa si daz erweruen/ daz si durch got ersterben.’/ Der chůnich | |
| sich der helt gůte./ R#;volant enphie den uan;/ er sprach: ‘wa$/ nu mine uil lieben man/ di mir heluen wellen?/ wa$/ | |
| ‘wa$/ nu mine uil lieben man/ di mir heluen wellen?/ wa$/ nu liebe gesellen,/ wa$/ nu frunt unt mage?/ nu stet | |
| lieben man/ di mir heluen wellen?/ wa$/ nu liebe gesellen,/ wa$/ nu frunt unt mage?/ nu stet iz an der wage:/ | |
| uechten./ ia uorderet uch min trechtin/ zu sinen zesewin chindin./ wa macht ir nu gewinnin/ also gůten soldat/ so er selbe | |
| si erslugen si alle samt./ do sprach der helt R#;volant:/ ‘wa bistu nu, Machmet?/ nu were dich hi ze$/ stete!/ di | |
| warf./ wider zuchter den spiez,/ unter di haiden er rief:/ ‘wa$/ nu sine scar gesellen?/ di in rechen wellen,/ di heuen sich | |
| dich ersehen han./ du hast mir uil ze$/ laide get%/an./ wa mahtestu uf dirre erde/ iemir baz ersterbe?/ ich bin ain | |
| oder tot uor im geligen,/ unt ob si da gelegen,/ wa in so wol geschahe/ so uor dem aller chůnisten/ den | |
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