Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wâfen stN. (310 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 429,2 daz leit$’ an diu meit,/ daz in deheinem strîte $s wâfen nie versneit,/ von pfellel ûzer Lybîâ; $s ez was vil
NibB 433,3 solden sehen,/ mêr danne siben hundert. $s die sah man wâfen tragen:/ swem an dem spil gelunge, $s daz ez die
NibB 444,2 in diz lant./ unt hete mîn bruoder Hagene $s sîn wâfen an der hant/ unt ouch ich daz mîne, $s sô
NibB 447,4 küene, $s sô traget in ir gewant,/ ir vil scharpfen wâfen $s gebet den recken an die hant.«/ Dô si diu
NibB 448,4 snelle man:/ »Gunther ist umbetwungen, $s sît daz wir unser wâfen hân.«/ Diu Prünhilde sterke $s vil grœzlîche schein./ man truoc
NibB 450,3 den gêr verschôz./ der Burgonden sorge $s wurden harte grôz./ »wâfen«, sprach Hagene, $s »waz hât der künic ze trût!/ jâ
NibB 467,1 alle wesen undertân.«/ Dô leiten die vil küenen $s diu wâfen von der hant./ si buten sich ze füezen $s ûz
NibB 496,2 zebrochen swanc./ dô stiez er in die scheiden $s ein wâfen, daz was lanc./ den sînen kamerære $s wold$’ er niht
NibB 899,4 gemeit,/ dâ von in sît in stürmen $s nie dehein wâfen versneit./ Iedoch bin ich in sorgen, $s swenn$’ er in
NibB 951,3 vil michel, $s starc unde breit./ im hienc ein ziere wâfen $s hin nider an den sporn./ von vil rôtem golde
NibB 955,1 küenen jegermeister schein./ Dô fuort$’ er Balmungen, $s ein ziere wâfen breit,/ daz was alsô scherpfe, $s daz ez nie vermeit,/
NibB 998,3 dem tôde. $s unlange tet er daz,/ want des tôdes wâfen $s ie ze sêre sneit./ dô mohte reden niht mêre
NibB 1021,2 bette spranc./ si zuhten zuo den handen $s diu scharfen wâfen lanc,/ si liefen zuo dem wuofe $s vil jâmerlîche dan./
NibB 1027,4 bürge, $s der iz hât getân.«/ dô îlten nâch den wâfen $s alle Sîfrides man./ Die ûz erwelten degene $s mit
NibB 1155,2 »ê wir rûmen daz lant,/ wir müezen ê bereiten $s wâfen unt gewant,/ alsô daz wir$’s êre $s vor fürsten mügen
NibB 1174,2 $s von Bechelâren reit/ der wirt mit sînen recken. $s wâfen unde kleit/ fuorten si den vollen $s durch der Beyer
NibB 1506,4 deheines küneges lant./ si heten, swaz si wolden, $s beidiu wâfen unt gewant./ Der vogt von dem Rîne $s kleidete sîne
NibB 1532,3 er genuoc./ dô truog er ob der brünne $s ein wâfen alsô breit,/ daz ze bêden ecken $s harte vreislîchen sneit./
NibB 1562,2 zehant/ vil balde ze sîner scheiden, $s da er ein wâfen vant./ er sluoc im ab daz houbet $s und warf
NibB 1614,2 nâher $s und sluoc im einen slac/ mit einem scharpfen wâfen, $s dâ von er tôt gelac./ Else wolde gerne $s
NibB 1631,4 slâfende einen man,/ dem von Tronege Hagene $s ein starkez wâfen an gewan./ Jâ was geheizen Eckewart $s der selbe ritter
NibB 1632,3 dar umbe $s einen trûrigen muot,/ daz er verlôs daz wâfen $s von der helde vart./ die marke Rüedegêres $s die
NibB 1634,2 $s des edelen recken nôt./ er gab im wider sîn wâfen $s und sehs bouge rôt./ »die habe dir, helt, ze
NibB 1696,1 des edeln Rüedegêres hant./ Dô gap er Gêrnôte $s ein wâfen guot genuoc,/ daz er sît in sturme $s vil hêrlîchen
NibB 1745,2 diu küneginne $s zen recken über al:/ »man sol deheiniu wâfen $s tragen in den sal./ ir helde, ir sult mirs$’
NibB 1776,3 allez $s ist ûf mich getân,/ daz si diu liehten wâfen $s tragent an der hant./ vor den möht$’ ich gerîten
NibB 1783,2 übermüete Hagene $s leit$’ über sîniu bein/ ein vil liehtez wâfen, $s ûz des knopfe schein/ ein vil liehter jaspes, $s
NibB 1853,2 mære wol bekant./ nu traget für die rôsen $s diu wâfen an der hant,/ für schapel wol gesteinet $s die liehten
NibB 1895,2 mâge, $s den er bî im vant,/ ein vil starkez wâfen $s brach er im ûz der hant./ dô sluoc ers$’
NibB 1926,4 küene $s von dem tische spranc./ er zôch ein scharpfez wâfen, $s daz was michel unde lanc./ Dô sluoc er Blœdelîne
NibB 1951,4 bluote was berunnen $s allez sîn gewant;/ ein vil starkez wâfen $s daz truog er blôz an sîner hant./ Vil lûte
NibB 1970,2 junge sun vroun Uoten $s zuo dem strîte spranc./ sîn wâfen hêrlîchen $s durch die helme erklanc/ den Etzelen recken $s
NibB 1978,3 die stiege, $s swaz ir kom darfür./ des hôrte man wâfen hellen $s den helden an der hant./ sam tet ouch
NibB 2051,4 daz tet der helt mit Wasken, $s daz was ein wâfen alsô guot./ Dô der herre Hagene $s der wunden enpfant,/
NibB 2079,2 Dô sâzen aber ruowen $s die von Burgonden lant./ diu wâfen mit den schilden $s si leiten von der hant./ dô
NibB 2184,4 iu verderben $s sô tugentlîcher muot./ hie trage ich iuwer wâfen, $s daz ir mir gâbet, helt guot./ Daz ist mir
NibB 2209,3 si nâch ir herren $s vil degenlîche gân./ diu snîdenden wâfen $s si truogen an der hant,/ des brast dâ vil
NibB 2248,2 getân./ Der sturmküene recke, $s meister Hildebrant,/ weder schilt noch wâfen $s truog er an der hant:/ er wolde in sînen
NibB 2297,3 vallen. $s hôher an der hant/ huob er ein starkez wâfen, $s daz was scharpf genuoc./ durch helm unt durch ringe
NibB 2306,1 was er küene genuoc./ Der recke Dietrîches $s sluoc ein wâfen breit/ ûf den helt von Tronege, $s daz ouch vil
NibB 2350,1 den vil zierlîchen degen./ Ouch vorht er Balmungen, $s ein wâfen starc genuoc./ under wîlen Dietrîch $s mit listen wider sluoc,/
NibB 2374,1 sach der künec Etzel: $s dô was im leide genuoc./ »Wâfen«, sprach der fürste, $s »wie ist nu tôt gelegen/ von
Parz 9,7 ich bin dir herzenlîchen holt./ lieht gesteine, rôtez golt,/ liute, wâpen, ors, gewant,/ des nim sô vil von mîner hant,/ daz
Parz 14,13 werde man./ nu erloubt im daz er müeze hân/ ander wâpen denne im Gandîn/ dâ vor gap, der vater sîn./ der
Parz 30,28 rîter dran,/ als Isenhart den lîp verlôs:/ sîn volc diu wâpen dâ nâch kôs./ ___"Dâ gein hân wir einen site:/ dâ
Parz 31,11 blanken samît/ gesniten von swarzer varwe sît/ daz wir diu wâpen kuren an in/ (ir triwe an jâmer hât gewin):/ die
Parz 43,11 burcrâve daz ersach,/ sô rehte liebe im nie geschach./ diu wâppen errkande,/ hin ûz der porte er rande./ sînen gast sach
Parz 80,11 mit ûf kêrter spitze:/ daz lêrt in jâmers witze./ diu wâpen er rekande./ war umber von im wande?/ welt ir, ich
Parz 91,10 ___Einz undz ander muoz ich klagen:/ ich sach mîns bruoder wâpen tragen/ mit ûf kêrtem orte."/ ôwê mir dirre worte!/ daz
Parz 92,14 nu mîns ankers ort/ in riwe ergriffen landes habe!"/ der wâppen teter sich dô abe./ sîn riwe im hertes kumbers jach./

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