Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâfen stN. (310 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gehabt iuch an der freuden vart./ ich sol mîns vater wâpen tragn:/ sîn lant mîn anker hât beslagn./ der anker ist | |
hiez Jeschûte./ ___Diu frouwe was entslâfen./ si truoc der minne wâfen,/ einen munt durchliuhtic rôt,/ und gerndes ritters herzen nôt./ innen | |
wesn,/ die nemt, und lâzet in genesn./ //___ir müezet dicke wâpen tragn:/ so’z von iu kom, daz ir getwagn/ undr ougen | |
der tavelrunder/ //diu küneginne habe besant/ Ithêrn von Kukûmerlant:/ des wâpen kom zer tjoste für/ und wart getragen nâch prîses kür."/ | |
daz ir gêt, leit iuch slâfen."/ nu solt ich schrîen wâfen/ umb ir scheiden daz si tuont:/ ez wirt grôz schade | |
eime sper:/ daz was gevärwet genuoc,/ reht als er sîniu wâpen truoc./ //___Sînen helm worhte Trebuchet./ sîn schilt was ze Dôlet/ | |
gein den lüften züge./ dâ bî erkandez Orilus:/ wan sîniu wâpen wâren sus./ er wart entwâpent drunde./ sîn süeziu swester kunde/ | |
gemâlt wârn besunder/ junchêrrn gegeben in die hant,/ ir hêrren wâpen dran erkant./ ___Gâwân fil li roy Lôt/ sach von gedrenge | |
den rât,/ er wandelt mir die missetât./ ich sol hie wâpen alsô tragn/ daz wirt gestochen unt geslagn./ ez sî strîten | |
herze sîn./ dô lobter dem freuwelîn,/ er wolde durch si wâpen tragen./ er begunde ir fürbaz mêre sagen/ "in iwerre hende | |
gampilûn/ eintwedr ûf helm odr ûf den schilt/ nâch Ilinôtes wâpne gezilt:/ daz was Artûs werder suon./ waz mohte Gâwân dô | |
waz mohte Gâwân dô tuon,/ ern siufzete, do er diu wâpen sach,/ wande im sîn herze jâmers jach./ sîn œheimes sunes | |
sunes tôt/ brâht Gâwânn in jâmers nôt./ erekande wol der wâpen schîn:/ dô liefen über diu ougen sîn./ er liez die | |
sageten wiez dâ wære komn./ dô Gâwân hête vernomn/ sîniu wâpen, der mit in dâ streit,/ und wem si gâben sicherheit,/ | |
sît al_ein;/ wan daz dervor ein ritter schein,/ bî rôtem wâpen unrekant,/ des prîs man in die hœhe bant./ ___Gâwân het | |
truoc doch einen schilt,/ ûf den ist werdekeit gezilt:/ des wâpen sol ich nennen,/ ob ir ruochet diu bekennen./ guot gebærde | |
heileclîchen tage/ niht hulfen gein alselhem site,/ daz er sunder wâpen rite/ ode daz er barfuoz gienge/ unt des tages zît | |
satel ein turteltûbe stêt:/ daz ors von Munsalvæsche gêt./ diu wâpen gap in Anfortas,/ dô er der freuden hêrre was./ ir | |
arbeit/ durch den satel der ûf dir ligt,/ der Anfortases wâpen pfligt."/ //___Dô si daz ors begiengen,/ niwe klage si an | |
wendet."/ er rebeizte drab. ein marc er vant:/ des grâles wâpen was gebrant,/ ein turteltûbe, an sînen buoc./ Lähelîn zer tjoste | |
wârn zwei gampilûn,/ als Ilynôt der Bertûn/ mit grôzem prîse wâpen truoc:/ der brâhte werdekeit genuoc/ //in der jugende an sîn | |
ine möhte wol sîn diens hân;/ wan einer, der truoc wâpen rôt./ mîn gesinde er brâht in nôt:/ für Lôgroys er | |
wunden/ mit kunst sô sint gebunden,/ er möhte nu wol wâpen tragn./ doch sult ir sînen kumber klagn:/ ob ir im | |
den plân,/ bî den allen niht wan einen schilt:/ des wâpen wâren sus gezilt,/ daz in Arnîve erkande,/ Isâjesen si nande;/ | |
swach gelimpf./ ___der getriwe ist friundes êren vrô:/ der ungetriwe wâfenô/ rüefet, swenne ein liep geschiht/ sînem friunde und er daz | |
schiet mich von der sælden kür./ //Sus sint diu alten wâpen mîn/ ê dicke und aber worden schîn./ daz ich gein | |
der minne condwier/ ecidemôn daz reine tier/ het im ze wâpen gegebn/ in der genâde er wolde lebn,/ diu küngîn Secundille:/ | |
in der genâde er wolde lebn,/ diu küngîn Secundille:/ diz wâpen was ir wille./ ___dâ streit der triwen lûterheit:/ grôz triwe | |
Cundrîe la surziere/ wart dô bekennet schiere,/ und des grâls wâpen daz si truoc,/ daz wart beschouwet dô genuoc./ si fuorte | |
ich stuont ie gerne ziwerm gebote,/ sît ich von êrste wâpen truoc./ ich hân enkolten des genuoc,/ op mir ie unprîs | |
blic was dennoch grâ./ Kyôt iedoch erkant aldâ/ des grâles wâpen an der schar:/ si fuorten turteltûben gar./ do ersiufte sîn | |
behouwit die unt wirkit die unt billit sie mit sîme wâfine nâch sîme richteschîte unt quâdirt sie unt legit danne sînin | |
Marie die verschied gemaines todes an swert, an aller slacht waffen. daz swert da von er spricht daz bed#;eutet die grozzen | |
nordert./ si habent sich so geordinet/ mit den aller besten wafen:/ der keiser wache oder slafe,/ si hůtent alumbe./ iz ne | |
kaiseres scâr/ unter disem helme ritest gâr,/ daz din dehein wafen gewinne./ ich wil an dich gedinge/ daz du R#;volanten/ bringest | |
ne si daz er niemir scule ersterben/ uon neheiner slachte wafen;/ ê ich in denne laze,/ wil iz Machmet min herre,/ | |
mit guldinen bůchstaben/ was an$/ der listen ergraben:/ ‘elliu werlt wafen/ di muzen mich maget lazen./ wilt du mich gewinnen,/ du | |
luchten sam die sternen,/ daz edele gestaine./ er ne uorcht wafen nehaine./ ainen spiz nam er in di hant;/ ain wizzen | |
bruder erslagen,/ ich wil dir warliche sagen:/ mac dich dehain wafen gewinnen,/ so ne chumestu nimer hinnen.’/ er slůc in mit | |
‘monsoy, monsoy!’/ Di cristen fur traten;/ mit den ir tuwerlichen wafen/ si frumten ze allen stunden/ toten unt wunden./ daz blůt | |
si gehailen./ swaz si ir trafen/ mit den ir tuwerlichen wafen,/ di neirten si nicht mere./ des lobeten si den himilischen | |
geraite der tot;/ ^+noch di ringe noch der hůt:/ daz wafen ie durh wůt/ uaste durch den uerch p%/an./ dane was nehain | |
ummazen craft,/ daz si den langen haizen t%/ac/ in ir wafen waren,/ unt di ger#;voweten uor in lagen,/ in ir aigen | |
niemen so we./ er was ein rechter ecke stain,/ want in wafen nehain/ in der werlt nie geseret:/ so het |
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iz haben wolde./ Daz er iz haben solde./ iz ware wafen oder wane./ daz is icht queme dane./ swa ein ros | |
ime die stange ze brach/ Do zuoch der grimmige man./ Ein wafen Dar was ureisan./ Do lagen uf den doden./ Die tuere | |
lêre lebest./ dû solt mit herzenlîcher gir/ daz veste gotes wâfen dir/ ze einem stæten schirme hân,/ sô maht dû vridelîche | |
wart erkant,/ daz er sît in manegen tagen/ von kreften wâfen mohte tragen,/ daz man in wol gewahsen sach,/ sînes vater | |
daz er mit dem den vîent sluoc,/ der des vîndes wâfen truoc,/ und mit dem die wârheit lêrte,/ der wârheit ie | |
bringen/ manegen wünneclîchen lîp,/ beidiu man und dar zuo wîp,/ wâfen, ors, rîch gewant,/ vil tiere wunderlîch erkant/ und manigerhande wunder./ | |
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