Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wærlich Adj. (541 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 89, 3 ſî #;voch îe antrâitente ſiniv chôſe ze gotiſ urteile. Wan warliche ein iegliche menniſche můzze an dir ivngiſtin vrtêil, ſo ſêle
Spec 89, 28 den #;voch wol erzeigte, uon div daz er in erſlůc. Warlichen daz ſelbe hat er unſ z#;ov geſprochin: unze wir langiſt
Spec 91, 13 iſt, daz wir ez geben ſculen uon rehter gewinnunge, wan warlichen, alſ diu heilige ſcrift ſprichet: ‘Swer daz alm#;voſen gît, daz
Spec 102, 4 ſunden. Nu uernemet, uil liebe, noch ein ander bizeichenunge, div warlicher die geburt deſ heiligen Chriſteſ unde ſîne martere bezeichent. Unſer
Spec 120, 5 gename ſî, uon dem allez g#;vot chumet, ſo iſt ez warlichen g#;vot, dem wirt #;voch wol gelonet, der hat #;voch ſîn
Spec 155, 1 wnne, div da gar iſt allen den, die minen trohtinen warlichen minnent, die geſach nie #;voge, die gehorte nie ore, div
SüklV 115 solde wesen herre/ uber elliu diu riche./ er sah iz wærlichen:/ do daz also irgie,/ daz man dinen sun hie,/ do
SüklV 181 //Nu bæte ich dich gerne,/ vrouwe, vil verre,/ want ich wærlichen weiz:/ wil du ledegen minen geist,/ der mir da ist
Tr 1635 cristenlîchem site:/ dâ sæleget ir iuch selben mite./ und wizzet wærlîchen daz,/ iuwer dinc sol iemer deste baz/ ze êren und
Tr 1816 möhten si wol sîn,/ als ich iu von in beiden/ wærlîche mag bescheiden,/ wie er gevuor und si gewarp./ dô Blanscheflûr,
Tr 3046 dan,/ wan ine kan hie mite niht baz./ und wizzet wærlîche daz,/ kund ich iu baz gedienet hân,/ daz hæte ich
Tr 5311 ze Britanje kam,/ von âventiure er dô vernam/ und hôrte wærlîche sagen,/ //Morgân der herzoge rite dâ jagen/ von walde ze
Tr 7076 wiltû genesen./ der rehte und der gewære got/ und gotes wærlîch gebot/ die habent dîn unreht wol bedâht/ und reht an
Tr 10767 kêrte dan./ //Brangæne sprach: ’wer ist der man?/ in dunket wærlîche/ hier inne ein himelrîche:/ weder ist er ritter oder kneht?’/
Tr 11215 keiserlîch gewant./ sîn massenîe diust gecleit/ mit küniclîcher rîcheit./ und wærlîche, swer er sî/ erst muotes unde guotes vrî.’/ alsolher rede
Tr 14576 ich getân?/ ûz! strîchet balde in gotes haz!/ und wizzet wærlîche daz:/ swes ieman wænet oder giht,/ liez ich ez allermeiste
Tr 15993 bône./ von diu sô var vil schône/ und wizze et wærlîche daz:/ dîn roup enkumet niht vürbaz,/ als verre als ichz
Tr 16265 er daz hundelîn/ gewan in die gewalt sîn,/ ern hæte wærlîche/ //Rôme und elliu rîche,/ elliu lant und elliu mer/ derwider
Tr 17905 unde güeten:/ dâ mite sol er ir hüeten;/ und wizze wærlîche daz:/ ern gehüetet niemer baz./ wan sî si übel oder
TrSilv 60 in zwein iaren geboren sin/ inbinnen uwirme riche./ daz wizzent werliche:/ in der blůte sal ich ivch baden,/ so můget ir
TrSilv 120 getan,/ z#;ov lande hůben si sich san./ des uroweten sich werliche/ die engele in hiemilriche,/ daz der heidene man/ so gůten
TrSilv 776 gebot,/ ich geben dir min riche’?/ n#;ov widirredis d#;ov daz werliche/ vnde wilt drie gote haben./ swer an der rede wil
TrSilv 833 nam her an sich bein vnde uleisch./ daz was der werliche got./ swer des niet geloubot/ an den einen got mit
UvZLanz 771 gnâden zæme/ und eʒ in rehte kæme./ ich wil iu wærlîche verpflegen,/ des muotes wâren si bewegen,/ daʒ si vertrüegen cleinen
UvZLanz 1036 dern darf an eime wîbe niht verzagen./ ich wil dir wærlîche sagen,/ daʒ ich rehte hân vernomen,/ wie du bist vollekomen/
UvZLanz 1276 gereit,/ der sol mîns herren hof sehen./ ich wil iu wærlîche jehen,/ diu künigîn ist sô gemuot,/ daʒ siu gerner zwei
UvZLanz 2418 diu künigîn,/ daʒ ir si geruochent sehen./ ich wil iu wærlîche jehen,/ ob ir dar kêret,/ ir werdent wol geêret/ von
UvZLanz 3850 willen her./ hie von sîn wir rîche./ ich enkunde iu wærlîche/ ze gloube nimer daʒ gesagen,/ waʒ er ritter hât erslagen,/
UvZLanz 6901 daʒ tet den rittern allen wê,/ wan ich wil iu wærlîche sagen,/ für daʒ er swert begunde tragen,/ daʒ nie kein
VEzzo 137 gelich:/ der zeigote uns daz ware lieht,/ der der vil wærliche was/ uber alle prophetas,/ der was der vrone vorbote/ von
Volmar 232 strîte/ und ist dem golde gelîch,/ daz sage ich iu wærlîch,/ und stât in dem golde wol/ und brinnet schône als
Volmar 294 daz ist wâr,/ einer haselnuz gelîch./ und sage iu daz wærlîch/ daz der stein ist alsô hart/ daz nie sô hartes
Volmar 384 linken hant treit/ der ist iemer rîche,/ und sag iu wærlîche/ daz im der stein vil sêre frumet,/ swâ er ze
Volmar 430 sage:/ er ist einer strâle gelîch./ daz sag ich iu wærlîch:/ in dem hûse dâ der stein ist,/ dar enkumet niemer
Volmar 489 bæte,/ die wîl ern im munde hæte./ und sag iu wærlichen,/ swer sîn hûs bestriche/ mit honege alsant,/ beidiu mûren unde
Volmar 566 stein bî im hæte./ //Calcedôn ist nâhe gelîch/ dem kappensteine wærlîch./ swâ ein strît sich heben wil,/ ir sî wênic oder
Volmar 639 wehset iemer mêre/ beide guot und êre,/ und wil iu wærlîche sagen/ man sol in niht ze strîte tragen/ wan im
Volmar 720 der im diu ougen mite bestriche,/ daz sag ich iu wærlichen,/ daz er sâ ze stunde/ wol sehen begunde./ //Sô ist
Wig 380 / ir sît dar zuo ze rîche; / und wizzet wærlîche: / swie sîn dar nâch werde rât, / kumt er
Wig 8573 / er sprach ‘lieber herre, sô / sult ir uns wærlîche sagen / ob der heiden sî erslagen.’ / ‘jâ, benamen!’
Will 138, 4 in demo $[*2*númme$] gl%/aseu%/azze: uv%/ante suér dîe sínt. dîe sîe uvârlîcho h%/abent. dîe brínnent in íro hérzen per amorem: únte lûihtent

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