Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wærlich Adj. (541 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 455, 16 mym herren dem konig Artus.’ Da lacht Galahot und sprach: ‘Werlich herre, es enwart nye kein man so unfro als er
Lanc 456, 25 herre, ich weiß mere von im’, sprach sie. ‘Ir enfindent werlich in drin tagen wedder man noch wip die uch mere
Lanc 456, 26 die uch mere von im sagen, ich sy es dann.’ ‘Werlich’, sprach Lancelot, ‘saget uns wo wir den konig finden! Wir
Lanc 457, 30 ‘Wer ist der ritter?’ sprach Key der truchseß. ‘Es ist werlich der ritter’, sprach myn herre Gawan, ‘der uch zu wilen
Lanc 468, 18 sprach sie, ‘durch got, warumb dödet ir uchselber?’ ‘Ich han werlich recht’, sprach sie, ‘ich sieh alle die werlt sterben und
Lanc 471, 4 důt da mit nit wißlich, das weiß ich wol, wann werlich sunde wúrt dick mit affenheit vollebracht, $t anders enmöcht der
Lanc 476, 3 sprach er, ‘und ich enthare einen fuß furbas riten nit.’ ‘Werlich herre’, sprach myn herre Ywan, ‘ich kennen uch so ferre
Lanc 476, 24 sprach Lancelot. ‘Er heißt Gawan des koniges neve.’ ‘Ir liegent werlich’, sprach Lancelot, ‘der schilt kam mym herren Gawan nie an
Lanc 479, 8 gewunnen hatt.’ ‘Ay, ist das war?’ sprach sie. ‘Ja es werlich’, sprach er. ‘Hant ir die frauwen icht gefangen von der
Lanc 479, 10 sprach sie. ‘Sie ist noch in der burg’, sprach er. ‘Werlich’, sprach sie, ‘mag sie ir búcher und ir buchsen hinweg
Lanc 480, 4 han lip und gut umb uwer gesellschafft gelaßen und gegeben.’ ‘Werlich herre’, sprach Lancelot, ‘es ist wol recht das ir mir
Lanc 480, 5 lieber sint dann alle die herren die nu leben. Wißent werlich: des koniges geselle werde ich nymer, mich bring dann gewalt
Lanc 481, 3 komen an diße stat da wir yczunt sint.’ ‘Das ist werlich ware’, sprach der konig, ‘er hatt hůt me mit den
Lanc 481, 7 yn zu recht mynnen vor alle man; ich thun auch werlich.’ ‘Frau’, sprach Hestor zur konigin, ‘ich han bracht das ich
Lanc 485, 4 Han ich uch irgent erzúrnt, das sagent mir!’ ‘Nein ir werlich, lieber geselle’, $t sprach Galahot, ‘ir hant mich nit erzúrnet,
Lanc 485, 35 ich den lip darumb laßen muß, verliese ich uch. Also werlich helff mir got als ich uwer gesellschafft @@s@lieber han dann
Lanc 486, 14 fur, und Galahot hett alweg das aug off die stat. ‘Werlich herre’, sprach Lancelot, ‘das ist ein ußermaßen schöne burg, die
Lanc 487, 12 groß wißheit, das ich desselben gedacht. Dißen gedanck hett ich werlich biß an den tag das ich uch bekennende wart, vil
Lanc 488, 16 fri was und das off kein clein ding nit achte. ‘Werlich herre’, sprach Lancelot, der sinen gesellen gern uß den schweren
Lanc 488, 31 mirs sagent und das ir mirs nit verhelt.’ ‘Nein ich werlich, geselle, ich enwils uch helen nit, ir hant mich so
Lanc 489, 33 uch mit den augen me sehen solt, ich hett es werlich nit geglaubet, so vil wunders ist in uwerm land sither
Lanc 493, 13 der konig, ‘ich wils uch erlaßen nit!’ ‘Das ist mir werlichen leit’, sprach er, ‘mir geschach auch nie so leit. //An
Lanc 495, 9 und fuß, und die schultern waren im breit und recht. ‘Werlich herre ritter’, sprach der konig, ‘ir sint wol des alters
Lanc 497, 24 mich Gawan des koniges neve.’ Die jungfrau begund sere lachen. ‘Werlich myn herre Gawan’, sprach sie, ‘ich bin wol froer dann
Lanc 504, 8 ist, ist er als ir mir gesaget hant.’ ‘Ja er werlich’, sprach Galahut, ‘er hat vil me tugent dann ich uch
Lanc 510, 10 willen so viel gelaßen hant.’ ‘Neyn’, sprach Galahot, ‘das geschicht werlich nymer das ich úmmer dheine herschafft beginne, es si dann
Lanc 512, 2 im justieren, sit irs so großen nit acht?’ ‘Ja ich werlich’, sprach Meleagant. ‘Nu gewende ichs nymer’, sprach Bandemagus, ‘ir mußt
Lanc 524, 23 Galahut, ‘wie duncket uch herumb das myn frau erlößt werde?’ ‘Werlich’, sprach Lancelot, $t ‘ich qwam nie in so groß angst
Lanc 526, 19 felschen wolt, auch was ettlicher an mym rade der uch werlich strit gnung gebe, solt ers thun.’ ‘Das wirt versucht’, sprach
Lanc 534, 21 des kein schult han des mich myn herre zihet. Also werlich muß mir got uß dem laster helffen des ich bezigen
Lanc 537, 1 die @@s@großen ere mocht wiedder gewinnen die ich verlorn han!’ ‘Werlich’, sprach myn herre Gawan, ‘die ere die ir verlorn hant
Lanc 540, 4 seczen das unser herre got der sunden nymer me vermant!’ ‘Werlich herre’, sprach sie, ‘ist das war, so bin ich genczlich
Lanc 542, 9 das ich sie behút als mynselbs schwester. Das han ich werlich gethan; mynselbs schwester het ich also nicht behut’, sprach er,
Lanc 542, 12 wert gewesen und das ir alles ir thun hett gesehen.’ ‘Werlich lieber frunt’, sprach der konig, ‘ich wil des guten glauben
Lanc 545, 25 groß eich gingen siczen, da schon graß under gewahsen was. ‘Werlich’, sprach myn herre Gawan, ‘ich wolt einen tag gern ritten
Lanc 547, 14 Ich bin ein arme maget und diene der frauwen hieinne.’ ‘Werlich jungfrauw’, sprach der herczog, ‘das ir arm sint das ist
Lanc 548, 3 gedacht alles des wol, und was der frauwen ußermaßen fro. ‘Werlich frau’, sprach er, ‘ich wond das ir lang dot weret;
Lanc 548, 9 es Caracados was der yn gefangen het vom Jemerlichen Thorn. ‘Werlich lieber neve’, sprach sie, ‘ir suchet groß affenheit, $t wann
Lanc 550, 11 herre’, sprach die jungfrauw, ‘nu ist es erger dann ee!’ ‘Werlich jungfrau’, sprach er, ‘mir geschicht alrecht, ich darff mich zu
Lanc 552, 14 joch anders helen: ich heiß Lancelot vom Lac.’ ‘Ir mögent werlich wol war sagen’, sprach der herre, ‘man sagt uber all
Lanc 558, 27 da sie myn herrn Gawan beschutten solten. ‘Das ist mir werlich leyt’, sprach der herczog, ‘unser sint dri die yn suchent,
Lanc 573, 15 ich wart doch in dem waßer gezogen!’ ‘Ich wil uch werlich furwar deste kuner han’, sprach der ritter, ‘komet ir heruber.’
Lanc 573, 33 sie sin die du so getruwlich minnest, sie ist es werlich nit wert!’ Underdes komet ein jungfrauw ußer einer kamer gande
Lanc 585, 30 dinstes willen das ir ir ein bede gebent.’ ‘Ich wils werlich gern thun’, sprach der konig Artus, ‘was es sy.’ ‘So
Lanc 592, 11 von Lancelot kein warheit wißent, das ir mir die saget.’ ‘Werlich herre’, sprach der ritter, ‘man sagt uns, es ist nit
Lanc 604, 36 umb das ich yn thú die konigin sehen.’ ‘Das ist werlich schad’, sprach myn herre Gawan. ‘Ay edel ritter’, sprach @@s@er,
Lanc 605, 5 dalang von dem karch kum biß nacht!’ ‘Das duncket mich werlich groß schande’, sprach myn herre Gawan, ‘umb die groß biederbekeit
Lanc 608, 17 großen schanden in der werlt lebete als er nu dete. ‘Werlich frauw’, sprach myn herre Gawan, ‘lebet er mit der werlt
Lanc 611, 35 so heßlich das ich uchs nit gesagen kan.’ ‘Ir hant werlich recht’, sprach sie, ‘wann ich bitt uch durch got @@s@das
Lanc 616, 26 wil dir sagen warumb ich das sprach!’ ‘Das thun ich werlich’, sprach die stim. ‘Nu weistu selb wol’, sprach Lancelot, ‘das

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