Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wærlich Adj. (541 Belege) Lexer BMZ Findeb.
aber anderswo. Was hilfft das, da mit du bist betrogen!’ ‘Werlich meister, ir habt mir war gesagt’, sprach der konig, ‘durch | |
Wie duncket dich das ich dir dinen traum hab betútet?’ ‘Werlich meister’, sprach der konig, ‘ir hant mirn schon und wol | |
Die frauw sah ir nyffteln ane und begund zu lachen. ‘Werlich’, sprach sie, ‘nyfftel, ir solt schier wunder sehen’, und ging | |
mirs in dheyn wise nit sagen?’ sprach sie. ‘Neyn ich werlich, frauw’, sprach er, ‘ich ließ mir ee myn heubt abslagen | |
heubt abslagen ee dann ich es sagte.’ ‘Das wirt uch werlich leyt’, sprach sie, ‘by den trúwen die ich myner nyfftel | |
die frauwen zwuschen sich und gingen off ein bette siczen. ‘Werlich frauw’, sprach der konig, ‘diß det uch groß not des | |
lachen und wust wol das sie yn unbederbe nit lachte. ‘Werlich frau’, sprach die konigin, ‘ich wen wol das ir baß | |
wißen wer er were, wann ichs wol wonde befreischen hie.’ ‘Werlich frauw’, sprach die koniginn, ‘ich wond das ir wol wústent | |
und machte den grösten jamer den ye keyn man gemacht. ‘Werlich frau’, sprach er, ‘so großer verlust wirt nymmer in dem | |
er sich gar sere und sprach: ‘Gott helff mir als werlich als ich nie ein verreter wart noch nymer enwird, ich | |
ir mir bittent.’ //Der ritter bleib haltende und besah Galahoten. ‘Werlich herre’, sprach er, ‘ir kúnent sere wol geloben, ich weiß | |
alles das uch myn herre der konig gebút, er ist werlich der frúmest man den ir ie bekantet. Ich bit uch | |
ritter, ‘und siner gesellschafft?’- der koniginn wolt er nicht nennen. ‘Werlich’, sprach Galahot, ‘der konig duncket mich ein fast byderbe man, | |
hant: wer machte den fried zwuschen uch und mym herren?’ ‘Werlich herre’, sprach Galahot, ‘ir hant mich so sere beschworn, das | |
sprach er, ‘ich gesah yn nie mere sittherre.’ ‘Er bleib werlich gestern mit uch’, sprach sie, ‘und was mit uwern wapen | |
ließ beliben, wann er gedacht das es Galahoten $t vertrúß. ‘Werlichen’, sprach er, ‘er ist ein byderman, wer er ist, und | |
konig ob er ie einen so byederben man gesehen hett. ‘Werlich’, sprach der konig, ‘ich gesah nye keynen ritter des gesellschafft | |
syn gesellschafft mustent haben als lang als ir lebetent?’ ‘Als werlich helff mir gott!’ sprach der konig, ‘ich wolt im das | |
beide lebten, ob allen frauwen und ob allen jungfrauwen.’ $t ‘Werlich herre’, sprach Galahot, ‘ir hant ußermaßen wol gesprochen. Nu sagent | |
auch númmer sitherr das der fried gemacht wart.’ ‘Des enist werlich nicht’, sprach sie, ‘ir wißent werlich wol wo er ist.’ | |
gemacht wart.’ ‘Des enist werlich nicht’, sprach sie, ‘ir wißent werlich wol wo er ist.’ ‘Werlich frau’, sprach er, ‘ich wen | |
nicht’, sprach sie, ‘ir wißent werlich wol wo er ist.’ ‘Werlich frau’, sprach er, ‘ich wen wol das er in mym | |
‘was ich myner frauwen der konigin sol sagen!’ ‘Ich weiß werlich nit was ir sagen mögent’, sprach er und begund sere | |
$t darumb ich yn verliesen muß.’ ‘Des enmocht ich uch werlich vergelten nicht’, sprach sie, ‘geschehe das; doch hoff ich zu | |
duncket uch das es sy’ (sprach er) ‘frauw?’ ‘Sie sint werlich schön ritter’, sprach sie, ‘wann ir yetweder mocht als vil | |
frauwen, $t das sieß horten, aldar sehende: ‘Nu bin ich werlich sere ungezogen’, sprach @@s@er, ‘das ich jhenen frauwen keyn gesellschafft | |
er mich farn, das vergelt im gott!’ ‘Das was mir werlich leit’, sprach sie; ‘hett er uch gefangen, so wer alles | |
@@s@//‘Ach frau, durch got habent myn gnad’, sprach er, ‘als werlich helff mir gott als der frauwen nie kein in mym | |
zorn machen das ich yn genczlich verliesen.’ ‘Ir hatt des werlich recht’, sprach die konigin. ‘Wißent ir icht’, sprach sie, ‘durch | |
alles das er geböte, bete er mich ichtes’, sprach sie. ‘Werlich frau’, sprach Galahot, ‘er hatt der macht an imselber nicht | |
sin gesellschafft múß haben als lang als wir leben beide.’ ‘Werlich herre, hettent ir des nit, so hettent ir den großen | |
ich sie zu frúnd behalten wo ich mag.’ ‘Ir hant werlich wol geredet’, $t sprach der konig, ‘ir sint wol schuldig | |
ir’, sprach die koniginne, ‘wer der ritter sy?’ ‘Nein ich werlich, frau’, sprach sie, ‘ir hant doch wol gehórt wie ich | |
syner gesellen, das er sie wolt laßen rugen. ‘Diß ist werlich fast ubel getan’, sprach die konigin, ‘herre, das ir zu | |
geeren die man zu recht eren solt. ‘Ich wil im werlich unser zweyer fruntschafft sagen wann er nů kómet, ich weiß | |
sprach der konig, ‘so wil ich uchs sagen. Ich gedacht werlich nach uwern großen schanden, das ist ware. Gedencket uch nicht’, | |
uwer nit ee ich by uch kam!’ ‘Das weiß ich werlich wol’, sprach myn herre Gawan und ergreiff yn umb den | |
wir haben dann zu erst abentur funden!’ ‘Das wil ich werlich wol loben’, sprach myn herre Gawan. Sie ritten all funff | |
da sprach er: ‘Herre ritter, hút uch, ich stech uch werlich!’ Der ritter saß wiedder uff sin roß und jostierte mit | |
sah alles myn herre Gawan und was es ser unfro. ‘Werlich’, sprach er, ‘diß ist ein ußermaßen gut ritter, der dri | |
mensch zwuschen synen handen hatt das nu lebet.’ //‘Nu bistu werlich dot’, sprach myn herre Gawan, ‘du sagst mir dann zuhant | |
sere wise man, "wolt ir mynes rates volgen?" "Ja ich werlich", sprach sie, "ich wil thun alles das ir mir ratent." | |
truchseßen vor dem sale; sie fragt wo ir frauw were. ‘Werlich jungfrauw’, sprach er, ‘sie enbeiß nymer sitherre eßsens sitherre das | |
Wie duncket uch darumb, lieber herre?’ sprach sie. ‘Ich enweiß werlich, frau’, sprach er. ‘Ir enwißent gewiß, leider’, sprach sie und | |
ungethan sy, das bin ich bereit zu beßsern.’ ‘Ir hant werlich me darzu gethan, herre’, sprach sie, ‘dann ich ummer umb | |
nye keyn ere.’ Sie weint sere und macht großen jamer. ‘Werlich frauw’, sprach der truchses, ‘ir mogent es wol unfro @@s@syn | |
Rodestock den ritter zubracht der fur sie facht. Das ist werlich war, frau’, sprach der geczwergk, ‘ich wönd das er der | |
ee döten ee ichs yn ummer gebet.’ ‘Ich glaub es werlich wol’, sprach die koniginne, ‘ir wert anders des geczwerges nifftel | |
ritter laß riten, er kum schier herwiedder’, $t sprach sie. ‘Werlich frau’, sprach der geczwerg, ‘er ritt vil gern da hien’, | |
hien ging, und hie unden waren sie ferre von einander. ‘Werlichen jungfrau’, sprach die konigin, ‘dißer schilt ist viel húbscher dann | |
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