Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wærlich Adj. (541 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 33, 4 der kleinen súnden also wenig ahtent. Ich sage úch das werlichen, swenne ich mich versumen mit eim lachende, das nieman schadet,
Mechth 5: 34, 37 in min selbes blůte und alle die seligen, die da werlich unschuldig sint, die wil ich beschirmen und nemen si verborgen
Mechth 5: 34, 43 vallent, so mag das werk nit gestan. Ich sage dir werlich», sprach únser herre, «In disem bůche stat min herzeblůt geschriben,
Mechth 6: 1, 40 vragen, wielich ir heimliche súche si, und stan in denne werlichen bi. So vlússet dú gottes s#;eussekeit wunderlich in dich. Du solt
Mechth 6: 7, 33 Mere swas man ir denne tůt, das tůt man mir.» Werlich das geschach darnach in vierzehen tagen. Alleluia. VIII. Zwúschent got
Mechth 6: 9, 5 die si (111#’r) von vromekeit enpfangen habent. Das sach ich werlich an Sante Maria_Magdalenen tag, do man got erte mit lobelichem
Mechth 6: 13, 11 einen irdenischen menschen also himmelsche machen, das (112#’v) man gotte werliche m#;eohte an ime volgen, minnen und erkennen. So sprechen die
Mechth 6: 15, 84 [alsus]: «Lieber sun, nu ile sere zů mir, ich bin werlich in dir. Dine vrúnde, fúr die du mich hast gebetten,
Mechth 6: 20, 9 in dirre welte leider also vr#;eomede, das alle, die si werlich bekennent, si m#;eogent ir nit nemmen; und #;voch so v#;eorhte
Mechth 6: 30, 7 tugende an úns haben. Owe, das ich die hette und werlich an allen sachen vollebrehte; das neme ich fúr alle die
Mechth 6: 37, 3 lebenden gottes sun! An der acht mines gel#;voben so weis ich werlich, das du hie gegenwúrtig bist, war got und war mensche!
Mechth 7: 38, 8 itelkeit. Erbarme dich, herre, úber mich, wan si sint mir werlich leit, und gib mir, herre, dine ganze sicherheit, das du
Mechth 7: 47, 13 der menscheit únsers herren sint gescriben. Du allerarmester mensche, bekantestu werlich die ewigen gotheit, so were das unmugelich, du enbekentest #;voch
Mechth 7: 53, 26 mir volgen in aller dirre worte maht.» Ich hoffe des werlich, das ir das ane underlas leistent und bekennent; an wem
Mechth 7: 54, 3 und das man got heilekliche minnet und das man Jhesum_Christum werliche bekennet und das man siner lere getrúwelichen $t volget untz
MNat 11, 4 eclipsis lune, daʒ ist ein gebreste deʒ manen, unde ist werlicher ein breste deʒ maneschines denne der breste der der sunne
NibB 53,2 sprach der künec dô,/ »so bin ich dînes willen $s wærlîchen vrô,/ und wil dirz helfen enden, $s so ich aller
NibB 62,4 mugen tragen./ des wil ich iu genâde $s mit triuwen wærlîchen sagen.«/ »Sît du niht wil erwinden«, $s sprach frou Siglint,/
NibB 70,4 tôt./ von sculden si dô klageten: $s des gie in wærliche nôt./ An dem sibenden morgen $s ze Wormez ûf den
NibB 139,4 haz./ dô si die rede vernâmen, $s leit was in wærlîche daz./ Die wil ich iu nennen: $s ez was Liudegêr,/
NibB 167,4 daz wart geseit,/ ir starkez übermüeten $s daz was im wærlîchen leit./ Si sagten, daz si hêten $s vil manegen küenen
NibB 330,4 im hôhe stât./ des muget ir der reise $s haben wærlîchen rât.«/ »Sô wil ich iu daz râten«, $s sprach dô
NibB 516,4 hêrlîchiu kleit./ daz gevriesch diu küneginne: $s ez was ir wærlîche leit./ Dô sprach diu vrouwe hêre: $s »her künic, ich
NibB 650,4 gekleit.«/ dô sprach der starke Sîfrit: $s daz ist mir wærlîche leit./ Des bringe ich dich wol innen, $s unt læstuz
NibB 818,4 bruoder dîn./ der muoz vor allen künegen, $s daz wizzest wærlîche, sîn.«/ Dô sprach diu vrouwe Kriemhilt: $s »sô tiwer ist
NibB 862,4 mînen tuon ich sam./ ir grôzen ungefüege $s ich mich wærlîche scham.«/ Mit rede was gescheiden $s manic schœne wîp./ dô
NibB 921,4 rôt./ daz ich sô sêre weine, $s des gêt mir wærlîche nôt./ Ich fürhte harte sêre $s etelîchen rât,/ ob man
NibB 986,4 tôt./ sô sêre zurnt$’ der wunde; $s des gie im wærlîchen nôt./ Erblichen was sîn varwe: $s er$’n kunde niht gestên./
NibB 1020,4 tôt.«/ vil sêre erschrac dô Sigemunt, $s des gie im wærlîche nôt./ Mit hundert sînen mannen $s er von dem bette
NibB 1028,4 tôt/ den wold$’ er gerne rechen; $s des gie im wærlîchen nôt./ Sine wessen, wen si solden $s mit strîte dô
NibB 1032,4 gemeit./ dô siz niht lâzen wolden, $s daz was ir wærlîchen leit./ Si sprach: »herre Sigemunt, $s ir sult iz lâzen
NibB 1082,4 iuwern muot./ belîbet bî den vriunden; $s daz wirt iu wærlîchen guot.«/ Si lobte Gîselheren, $s si wolde dâ bestân./ diu
NibB 1184,4 nie gesehen/ geste hie sô gerne, $s des wil ich wærlîche jehen.«/ Des gruozes si dô dancten $s den recken über
NibB 1219,4 muot./ ob si den künic genæme, $s ez wær$’ ir wærlîchen guot./ Überwinden kunde $s niemen dô daz wîp,/ daz si
NibB 1240,4 gemuot./ lât ez iu, vrouwe, râten; $s ez wirt iu wærlîchen guot.«/ Si sprach in ir zühten: $s »nu lât die
NibB 1284,4 tôt.«/ der rede neig im Kriemhilt: $s des gie ir wærlîche nôt./ Dô zôch man dar die mœre, $s si wolden
NibB 1484,4 $s dô sprach Swemmelîn:/ »zen næhsten sunewenden $s sol si wærlîche sîn.«/ Der künic in erloubte, $s (des was noch niht
NibB 1537,4 deheiniu rîche baz/ nâch alsô grôzen êren. $s nu geloubet wærlîche daz.«/ Der rede was dô Hagene $s in sînem herzen
NibB 1550,4 golde rôt./ jâ ist mir dirre verte, $s daz wizzest, wærlîchen nôt.«/ Der verge was sô rîche, $s daz im niht
NibB 1557,4 solt,/ daz ir mich über füeret: $s ich bin iu wærlîchen holt.«/ Dô sprach aber der verge: $s »des mac niht
NibB 1590,4 den herten tôt/ an dirre hovereise; $s des gie in wærlîche nôt./ Dâ ze Mœringen $s si wâren über komen,/ dâ
NibB 1617,4 von bluote naz./ gâhe wir zen friunden, $s ich râte wærlîchen daz.«/ Dô si hin wider kômen, $s da der schade
NibB 1672,4 rehte saz./ die geste ir niht ensâhen; $s si muote wærlîche daz./ Dô si getrunken hêten $s und gezzen über al,/
NibB 1742,4 mîne herren $s senken in den Rîn,/ dâ muoz er wærlîche $s unz an daz jungeste sîn.«/ Dô sprach diu küneginne:
NibB 1750,4 gemeit:/ »daz iuwer komen zen Hiunen $s daz ist mir wærlîche leit,/ Durch daz diu küneginne $s alsô gesprochen hât.«/ dô
NibB 2010,4 hûse tragen./ wir werden noch bestanden, $s ich wilz iu wærlîche sagen./ Sine suln uns under füezen $s hie niht langer
NibB 2014,4 tôt./ daz klageten dô ir friunde, $s des gie in wærlîche nôt./ Dô sprach der videlære, $s Volkêr, ein helt gemeit:/
NibB 2065,4 der tôt./ daz weinten sîne mâge, $s des gie in wærlîche nôt./ Dô kom diu küneginne $s über in gegân./ den
NibB 2107,4 leit./ des bringe wir iuch innen: $s daz sî iu wærlîch geseit.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »ir helde vil gemeit,/
NibB 2318,4 tôt.«/ do erschract$’ er dirre mære, $s des gie im wærlîche nôt,/ Wand$’ er leit sô grôzez $s zer werlde nie

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