Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wærlich Adj. (541 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ir dienen swaz ich kan."/ ___dô Bêne daz gehôrte/ mit wærlîchem worte,/ daz ir hêrre ir frouwen bruoder was,/ der dâ | |
hân!" des antwerte ime der mordêre alsô weinninde unt sprach: "wêrlîche, unsanfte hâst dû geslâfin, wende ich hete dich irmordit." ein | |
der prophêta, "zû den bergin, dannin mir helfe kumin sal." wêrlîche, swer sie ane rûfit unt in bevilhit sîne angist, sie | |
wirt mit dem hiligen gotes wort, so wirt ez vil wærlichen des hiligen Christes lichnam. swelher sæliger mensch den wirdichlichen nimet, | |
lichnam. swelher sæliger mensch den wirdichlichen nimet, der wirt vil wærlich an dem leib erledigt. alsam wirdet der wein, so er | |
dem hiligen gotes wort gesegent wirt, so ist iz vil wærlich des hiligen Christes blůt. swer daz selb hilig blůt wirdichlich | |
gel#;eubigem hertzen enpfæcht, $t der wirt an der sele vil wærlich erheilt, hie in diser werlt die weil er lebt und | |
wir siu peidiu, unsers herren blut und sein vleisch, vil wærlich enpfangen. nu sch#;eul wir auch paz merchen die grozzen g#;eut | |
wazzer zu dem wein. der wein bed#;eutet und ist vil wærlich unsers herren blůt, so er mit den hiligen worten gesegent | |
mocht geborn werden von der heren maget, daz si vil wærlich maget beleip, so endarf niemand wunder dunchen daz er von | |
si gevestent wurden an dem hiligen gelauben, und daz vil wærlich gelaubten daz er mit dem selben leib erstanten wær der | |
geburt, in der geburt, nach der geburt; daz er vil wærlich gemartert wart in der menscheit, daz mit siner heren marter | |
der helle erlost die sinen willen heten getan, daz er wærlich erstunt $t von dem tode, daz er ze himel fur, | |
lip ist tot,/ min sele lebet ane not./ Daz wizze werliche,/ ich bin hie in himelriche./ Dirre schvle ich hie pflegen | |
sol sin,»/ Sprach der kvnic riche,/ «die sende ich im werliche.»/ Er hiez den biber fvr sich stan,/ do mvst er | |
Daz ich sie vch niht sehe tragen?/ ich wil vch werliche sagen,/ Mich dvnket an den sinnen min,/ schvlt ir zv | |
ist diu grunt ueste in gote erhaben,/ so wil ich u werliche sagen:/ daz ůber zimber en mach nicht gewichin./ uns nahet daz | |
wole innen,/ wilt du die kristinheit minnen./ ich wil dir warlichen sage:/ deme kaiser ne mach nieman geschaden./ got ist selbe | |
got geloubest:/ des wil er gwisheit haben./ er heizzet dir waerlichen sagen:/ enphahest du di cristinlichen éé,/ daz dine marche alle | |
der oberiste sin/ in minem riche;/ daz gehaize |
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unt scam,/ chuske unt gehorsam,/ gedult unt minne./ si prunnen warlichen inne/ nach der gotes sůze./ wegen si uns můzen,/ daz | |
stuchen./ ‘du hast mir den bruder erslagen,/ ich wil dir warliche sagen:/ mac dich dehain wafen gewinnen,/ so ne chumestu nimer | |
daz des chaiseres plasare/ pliesen al geliche./ do wessen si warliche/ daz di helde in noten waren./ da wart ain michel | |
slachte not/ ain fuz iemir entwiche./ daz waiz ich wol warlichen.’/ Die boten url#;vop genamen;/ sie chomen ze Paliganen./ sie sprachen: | |
mit so manigime kumen./ hin zo creichen./ wie ne wisten werliche./ ob se waren gehovbitod./ waz obsie der grimige tot/ noch | |
over mere varen./ wande soche wer die kriechen./ Daz wizzestu werliche./ sie ton vns uil zo leide./ unde lebit der boden | |
deme herren./ Her pflege sinir eren./ Harte ulizeliche/ daz wizzin werliche./ Ime sin des kuningis hulde lieb./ Her ne mach dich | |
lieuen merande./ Her komit ouir dri thage./ Ir mogit eme werliche sagin./ Sin tochter si mit rothere./ Gevaren westene ouer mere./ | |
Ich hette nach den lif uerlorn./ Ich wil iz v warliche sagen./ Die turlichen bulslage./ Gaf widolt mit der stangin./ Basilistium | |
herren uon tengelingin./ Vnde gaf ime osterriche./ He gaf ime uuarliche/ Behein vn̄ polen./ Daz he sich deste baz mochte began./ | |
marhe./ In lechtime geserwe./ Von rothere deme richen./ Ein herre werliche./ Der uorte an den beinin./ Mit edilime gesteine./ Zvo hosin | |
dar nâch nû lange ranc mîn muot./ ich wil dir wærlîche sagen,/ daz ich nû lange hân getragen/ gedanke manege stunde,/ | |
wol getân/ hiez er dar zuozime gân/ und gehiez in wærlîche,/ daz er sî iemer rîche/ mit rîlîchen sachen/ vil gerne | |
mih lâzen mit fride/ haben mîne rîche,/ ih gelobete ime wêrlîche,/ daz ich ze Kriechlande/ nâch zinse gesande/ von disen tage | |
zuo./ //Trutz, $s $s trutz, $s $s trutz,/ daz mich wærlîch ieman kunne getzîen,/ daz er mich der reinen ie hôrte | |
qui ſanat omneſ infirmitateſ tuaſ. Denne allir êrſte wêrdn wir wârlichen unde lûterlichen beſniten, ſo wir mit ſele unde mit lîbe | |
daz min trehtin allen den geginwart ſi, die ſine gnade uvarlichen unde innechlichen an r#;ovfent. Daz iſt ein vil michel gnade | |
wurde. Lieben lvte, alſo ſvln wir t#;ovn, ob wir got wærlichen minnen vnde ob vnſ vnſer ſvnde wærliche riwent. Swer wider | |
ob wir got wærlichen minnen vnde ob vnſ vnſer ſvnde wærliche riwent. Swer wider vnſ iht getan hat mit worten oder | |
wir ſa denchen, wie vnſer herre ſprach: ‘Minnet ir mih wærliche vnde riwent ivch iwer ſvnde von herzen, ſo vergebet ir | |
ih iv vergebe iwer ſchvlde; damite wirde ih innen iwer wærlichen riwe.’ Wir biten #;voch tægelichen deſ ſelben an dem pater noſter, | |
kvnich aller kvnige. Mit der mirren bedvtten ſi, daz er wærlichen menniſk wære. Mit dem wihr#;voche bedvtten ſi, daz er der | |
canticum domini in terra aliena? Mine vil lieben, ir ſvlt wærliche wizzen, alſe lange ſo wir in dirre werlte birn, ſo | |
ſîn, ſo er unſ ie ſchierri uernimt, ob iz unſ warliche riwet. Alſo $.s$. Pauluſ da kût: Vbi habundauit peccatum, ſuperhabundauit | |
huldin getâtit, unde bůzzit iz noch. So ſage ich iv warliche, daz div ſîn gnâde unde ſin troſt ubir ivch chûmt. | |
allir ſinir êngil unde allir ſiner heiligin geſchendit werdin, unde warilichen, ſwer dort geſchendit wirt, der erſtirbit deſ êwigin tôdiſ unde | |
almahtigin gotiſ ze habin in der herberge $t iwereſ herzin. Warlichen ſolti dehein richir herre odir ein geweltigir vriwent z#;ov iwerme | |
ſuntin, ſam ſi ſe nie bewaintin. Von div der got warlichin minnit, der ſiniv gebot behaltit, in deſ herze chumit got | |
durch deheine korunge uon got gewîchet. Der minnet $t got warlichen, deſ můt dehein boſiv geluſt ubir wintit; ſo der menniſche iemer | |
LAURENTIO. Swer hivte her chomin iſt mit gůtim willen vnde warliche durch got ſine ſunde ze clagine, der ſol michelin trôſt | |
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