Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëlch prn (640 Belege) BMZ Lexer Findeb.
rehte lobent. Do sprach ich: «Si wellent mich vragen, in welicher ahte ich dich gesehen habe.» Do sprach er: «Es sint | |
dikke vervinstert haben; das m#;eussestu úns, herre, vetterlich vergeben. $t Welch súnde der mensche nit gebihtet hat noch #;voch nút bihten | |
gegeben, das si die samenunge mit g#;eotlicher wisheit leret. Zů welen dingen si keret, das ist ie zů gottes eren. Die | |
herre, ane underlas warte din, wenne du mir komen wellest, welicher wis du bútest mit einem heligen ende zů mir. Das | |
dem vleische; hie sint die fúnf sinne gewaltig úber, zů welem si sich keren. |
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er uns taz mare brunge,/ ald er iu daz gesageti,/ weles libes siu dort lebetin./ sulnd ir iemer da genesen,/ ir | |
vrâgent mich ze vil von mîner vrowen jâren/ Und sprechent, welcher tage si sî,/ dur daz ich ir sô lange bin | |
*nein, sô verlür ich ze vil./ ist daz alsô, seht, welch ein kindes spil!/ /Ich spriche iemer, swenne ich mac und | |
uʒ vier elementen. da von so wil ich dir sagen welhes siu sint. Daʒ erste ist diu erde. diu ist kugeleht. | |
hantvestene, frome were, man enschribe danne under fiunfzehin $t iaren welhes iares der brief wurde gegebin. unde die zal schriben wir | |
kerzen. der danne gerne wuste under disen fiunfzehin iaren in welheme iare wir ieze sint, der tuo driu zuo den iaren | |
daʒ ist ein staffel. unde so du wellest wissen an welheme zeichen unde in welhelme gradu die sunne sie, so nime | |
unde so du wellest wissen an welheme zeichen unde in welhelme gradu die sunne sie, so nime die zale der tage | |
der zwelf zeichine. Einer hande zal, heiʒit epacte, die leret welhes tages der mane enzundet werde. die ist swere unde erdroʒʒenlich. | |
zale. die heiʒit die guldin zal. Er wartete eines iares welhes tages der mane enzundet wurde, unde schreib eines dar. also | |
iunon an den kalendis. Der irkennen welle in ieglichem manden weles sint verworfene tage, unde wele stunde schedelich ist an den | |
irkennen welle in ieglichem manden weles sint verworfene tage, unde wele stunde schedelich ist an den selben tagen, der lerne an | |
undene uf. der erste buochstabe an der ersten sillaben bezeichint wel tage verworfen si. wan als verre der buochstabe stat in | |
gelicher wis bezeichenet der erste buochstabe an der andern sillaben wel stunde in dem selben tage verworfen si. Nu han ich | |
tichte./ ir milde richet ware kunst $s nach adels gunst./ welch man nicht rechter künste kan, $s der fisch in wage | |
stete flüßt uß mines herzen lache./ was weiß ein leie, welcher maß/ got – ane stat, naturen ungebunden –/ der engel | |
da hören wirt/ der meister in des waren rechtes schule./ welch man der regel dann enbirt,/ der wirt gesült in Flegetontis | |
wart in Egipten kunt,/ damit wir ewig sullen dort genesen./ welch tor da nicht gezeichent wart $s mit sinem türen blute,/ | |
–/ dem rechte widerstrebig, got $s mordisch, und dem senate./ Welch fürst Domicianus dem echter gelicht/ und folget sinem phad, des | |
Lieb, adel, er, die dri die mild getichtet hat. / welch man in rechten truwen folget milde phad, / des er | |
blumet ir felt;/ sie wirket alles, das da heißet wunne./ welch here kumt in ir gezelt,/ des adel bret in eren | |
dem louwen fügen dich, $s sin wirt din schade melden./ Welch man durch aventür in fremde lande stafft, / der prüfe | |
sagen./ darumbe salt du folgen nach $s dem senften joch./ welch man im nicht genügen lat, $s der muß oft swerer | |
er nimt iren rat/ und folget nicht der edeln phad,/ welch here solche siten hat,/ den fet vil oft der schanden | |
er sich vor dem winde/ der tugent birget, sunder wan./ Welch her bezünet stat / mit wisem und getruwem rat / | |
/ zucht, warheit und ouch wise tat. / die dri, welch her ir nicht enhat, / der heren namen unwirdig treit./ | |
des hasset sie der ackerman;/ ir schim dem samen schat./ welch here, der nicht wisheit hat,/ ab der in golde ste | |
spist und behust der vogel schar./ Des holerboumes frucht, / welch tier die nimet in genucht, / das isset zweier hande | |
/ die glückes flügel anebint!/ flüg in des mittels zil!/ welch boum sich überwachsen wil,/ wirt im zu klein sins stammes | |
dem herzen ufbint tugent kri,/ so ist bestendig uwer rich./ welch man die tugent lat,/ des werk in laster wirt gesat./ | |
halt die rete/ und nach den drin din siten richt./ Welch her nicht angels hat/ und wib, kint, knecht an forchte | |
himels speren sint,/ die sich von e bewegten ie;/ in welcher zit sie iren louf erfüllen,/ wie sie das für, luft, | |
sunne sunder ^+rist / vier wochen loufet, sunder spar. / welch tier sich darin birt,/ brüstig und lenden smal es wirt,/ | |
sunn sunder reist / ein mande genzlich sunder wank. / welch tier darinne wart/ geborn, das lert die künste hart./ ouch | |
krebses phad. / gelück und schond es lützel hat, / welch mensche sich darin gebirt; / sin ougen timber, swach;/ von | |
ein brunn / und lüchtet uf und under sich. / welch mensch darin sich bar,/ das schonde wirt und sinnes klar,/ | |
genant / die meit. sin art ich tu bekant: / welch mensch darinne wirt geborn, / gar gütig ist sin mut,/ | |
eist. / wann in dem selben die sunn reist, / welch mensch darinne sich gebar, / uf swacheit alle frist,/ uf | |
Die buch der meister ho / astronomien sprechen so: / welch mensch sich birt in scorpio / dem zeichen, das wirt | |
gar ungestüme unde schiel,/ uf es sich nieman mag gelan./ welch ding in disem zeichen man beginnet,/ gar selden es ein | |
wisen es naturet sus./ Der bock das zende ist. / welch mensch sich birt darin, das wißt, / das darbet aller | |
lere min / die fisch das zwelfte zeichen sin. / welch mensch nature formet drin, / das wirt ein rouber und | |
krücht zurücke/ und heißet doch sin kindel für sich kriechen./ welch priester hat die tücke;/ den sit man oft in lasters | |
slüßt in sins herzen blat;/ des wirde bleichet noch vergat./ welch man ouch ire stige lat,/ den macht sie heiles an./ | |
ir wirde frist/ und von in wescht der sorgen mist./ welch man ir abetrünnig ist,/ der schrit in schanden kreiß./ Her | |
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