Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëlch prn (640 Belege) BMZ Lexer Findeb.
der ſtein daz iſt chriſt. Nv wil ich îu ſagen welich deſ helphantiſ pein und ſin hût iſt, ſuâ man ſiu | |
diu ougen. unt brůtent ſia. unze ſi geſehent wirdit. Ahleſ weliheſ můteſ die ſint. die ir uorderen ſone erent. ſo ſi | |
ouch der guote./ ich wæne ez nieman wizzend sî/ mit welhem dienst man an dich helfe muote./ //In steten ûf bürgen | |
wîp/ meinet besunder $s von herzen vil gar,/ wê durch welch wunder $s nimt sie des niht war./ //‘Dûn darft niht | |
dem herzen mîn:/ sost dîn reinez herze in sînem lîbe:/ welhem sol ez denne næher sîn?/ des kan ich vor liebe | |
vnd brahten ſi in die ſtat. Do fragete div chvniginne, welhes das Criſtes crûce were. S%:y ſprachen: #.,W#;eir wiʒʒen wol, das | |
do hieʒ er in f%:ur ſich f#;euren vnd ſprach ʒim: #.,Welhen got an beteſtu?#.’ Do antwrte ſant Eraſmus: #.,Ich ane bete | |
ſinen heiligen iungern von ʒehen megden. Nv ſullen wir merchen, welich die megde ſin. Die wiſen, die das liehte heten, die | |
vnd iren eben chriſten behaltent, das ſint die fumf weis megde. Welhes die tumben maide ſin, das wellen wir eu auch ſagen. | |
denchet dar an vnd nemet eʒ in eur gem#;eute, in welher lieb vnd in welher ahte got den menſchen hat, daʒ | |
nemet eʒ in eur gem#;eute, in welher lieb vnd in welher ahte got den menſchen hat, daʒ er ſin haimlich weſen | |
iſt der ewig leip. Nu habt ir wol vernomen, $t welhiu diu driu h#;euſer ſin vnſers herren, des almehtigen gottes. Nu | |
sich ein vil süezer strît/ under den herren âne nît,/ welher den palmen trüege./ nû dûhte si gefüege/ daz ez Paulus | |
daz gevellet uns niht wol./ der rihtære uns ervarn sol/ welhes tages daz geschæhe,/ daz er sich wüesche und gesæhe/ und | |
ir friundes herze gar,/ alsô daz si niht wart gewar/ welher slahte ez möhte sîn./ daz jâmerlîche trehtelîn/ sô süeze dûhte | |
geslehte,/ so enkunnen si ze rehte/ bescheiden noch bediuten,/ von welher hande liuten/ ir quæmet her in disiu lant./ ir mâge | |
ware machen zuhant mit mynem libe uff dem synem, zu welchem tag irs uns machen wolt.’ ‘Hörent ir, herre truchses, was | |
wolt, sie hett es, es were rychtum oder ander ding welchs sie wolt; und diß was dieselb jungfrauwe die Lanceloten trug | |
mynnet, lebet der dester unlenger?’ ‘Nymer nicht’, @@s@sprach er, ‘wann welch ritter sie sere mynnet, der ensol zu recht nit anders | |
beyde in stryt und inn thorneyen. Er hett eyn sytten, welch man rath an im súcht, kund er im wol geraten, | |
ist, lobet man yn, man sprech im dick laster; und welches man im spricht, es ensy doch ettlich teyl ware. Darumb | |
zu finden. Auch wißent irselber, mich duncket in mynem sinne, welch man den konig Artus sol urlagen, er múß wiser syn | |
fest ist syn lant, und sin búrg sint so starck. Welcher man den konig Artus urlagen sol, der muß me ritterschafft | |
tegelichen thut. Thun ich hie mit verretery oder untruw? $t Welch man das sprechen wil, der ich noch deweders han gethan, | |
derselben stat: nu wol herrezu, und got von hymmel geb, welher under uns recht @@s@hab, das der hut prise und ere | |
stryt; die großen krafft hetten die steyn die dainn stůnden. Welch man sie ob im hett, alle die welt enhett im | |
enden off ertrich: das ist gůt und miltikeit und stolczheit. Welch man gut ist, der macht alle syn gesellschafft fro und | |
so hohen namen hatt und ein so ersam ding ist. Welch man der milt ist von natur und recht miltikeit $t | |
nů gethan hatt, des enwil ich im númmer gedancken; und welch man mich tröstet als vil als mit einem wort, ich | |
und schande thut dann der uch gut und ere thut. Welchem frummen man ein laster wirt gethan, er treyt es ummer | |
tot als gern sehen als du. Nů hút sich allermenglich, welch man yn dot schlecht, der muß ge#;vunert bliben und des | |
wißent den synen ein teil danckes, ein teil undanckes. Und welch man des andern man wirt, er ist sins herren lip | |
allen mannen jhehen und wils bereden das das war ist. Welch man mit truwen hilffet dem er zu recht helffen sol, | |
man des zornes meister sy dann der zorn sin meister. Welch man sim zorn volgen wil, der muß dick untrúw und | |
wesen der herre von Důn, und der dritt sol sin welhen ir darzu erkiesent von allen uwern rittern, der sol uwer | |
gut lút wern und getruw, man sol auch schier sehen welch under yn meyneidig $t werden: unser ist auch gnung (syn | |
die gurtel uß der hant kamen, das ir dheyner wúst welcher syn was. Sie ging in ir kamer und rieff zu | |
warumb es were. ‘Nu sagent mir durch gott’, sprach sie, ‘welches ist der getruwest $t ritter der under dem here ist?’ | |
ere und uwer gefure großlich und uwer herren beider.’ ‘Von welichen herren saget ir mir?’ sprach er. ‘Ich sag von des | |
Und ee sie hinweg ritten, da fraget er die jungfrauwen welchen weg sie solten farn, ob sie durch des konigs Claudas | |
sprach sie, ‘by den truwen die ir mir schuldig sint, welche wenent ir das edeler under uch zwein sy, als uch | |
ir manne einen im músten geben; wann sie wol wusten, welch man im wurde, das er den dot múst kiesen. ‘Herre’, | |
uns den man heischen, das wirs gern thun. Sagent uns welchen man ir heischent!’ ‘Das thun ich’, sprach er: ‘Lambegusen, Phariens | |
sitte, wo der konig Artus kron trug und hoff hielt: welch fremd ritter des tags allermeist gethan hett und den prise | |
wie er hieß. ‘Herre’, sprach er, ‘ich heiß Banin.’ ‘Von welchen landen sint ir geborn?’ sprach er. ‘Herre’, sprach @@s@er, ‘ich | |
mecht dann sin gut hercz. Wolt ir mir nu sagen welches die groß burd sy und die schwere @@s@die zu der | |
leßt der den dot verdient hat. Darwiedder spricht die geschrifft, welch man schalckeit mynnet und untrúwe der haßet sinselbs sele; darumb | |
will, so sol er auch zu recht nit ritter syn. Welch ritter herwiedder důt das ich uch hie gesaget han, er | |
//Da diße roßbare vor den konig kam, der ritter fragt welches der konig were. Man wiset yn den konig. Er det | |
enbútet uch by mir das ir yn morn ritter machent.’ ‘Welcher knapp ist das?’ sprach der konig. ‘Herre’, sprach myn herre | |
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