Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wëlch prn (640 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

BdN 49, 13 alliu dinch gar sorgsam, diu er doch niht auzrihten kan. //WELHER KÜEN SEI. /Der ist ain küen man, der starkez hâr
BdN 50, 1 der an seiner prust und auf seinen achseln rauch ist. //WELHER VORHTIK SEI. /Der ist vorhtik, der ain slehtez hâr hât
BdN 50, 9 und des anplick geleich ist dem anplick ains traurigen menschen. //WELHER GUOTS SINNES SEI. /Der ist ains snellen sinnes und ainer
BdN 52, 1 weit auf tuot und scharpf siht und gar kläffig ist. //WELHER MENSCH ZORNIK SEI. /Der ist ain zornich man, der ain
BdN 80, 18 als der sudner dem nordner oder der ôstner dem westner. welher denne sterker ist, der wirft den andern zuo der erden
BdN 104, 11 wirt, sô sterket ez den magen und schadet im nihts. welchez wazzer entspringt gegen mittem tag oder gegen der sunnen aufganch
BdN 104, 14 von warmen pergen, diu gleichent den regenwazzern und sint gesunt. welhiu aber entspringent gegen der sunnen underganch oder gegen dem himelwagen,
BdN 105, 12 kainen geruch. Isaac der maister lêrt, wie man schüll derkennen, welhez wazzer leihter sei und welhez swærer sei, und spricht: wer
BdN 105, 13 lêrt, wie man schüll derkennen, welhez wazzer leihter sei und welhez swærer sei, und spricht: wer ain leinein tuoch entzwai tailt
BdN 105, 16 und hæht si denn paideu zuo enander unz si getruckent, welhez danne ê trucken wirt, des wazzer ist leihter. Ipocras spricht,
BdN 105, 18 danne ê trucken wirt, des wazzer ist leihter. Ipocras spricht, welhez wazzer schier kalt wirt und schier warm, daz ist daz
BdN 105, 21 under allen dingen ist aller schedist süez wazzer wazzersühtigen läuten. welhez wazzer still stêt, daz ist ungesünder wan daz vliezend, wan
BdN 111, 25 von der stern kreft koment. idoch muoz man sagen, in welher weis si ditz oder daz pringen, ob si ez mit
BdN 112, 13 und trunken und in der füll lebten, den geschach nihts. welhe aber sich hungerten, sam die Walhen pflegent, die sturben, wan
BdN 116, 1 sô minnert sich daz pluot ie vester in dem tier. welhez mensch vil pluotes hât, daz altet schier, reht sam daz
BdN 116, 28 ainz dem andern volget, daz bedäut vrid. er spricht auch, welhiu tier lang an ainr stat wonent, diu streitent gern mit
BdN 116, 34 streit ist neur umb ir ezzen und umb ir wonung. welhiu tier rôch flaisch ezzent, diu streitent mit allen andern tiern,
BdN 116, 36 andern tiern, wan si nement ir ezzen von in allen. welhez tier vil wäzriger nâtûr ist, daz ist vorhtig: vorht macht
BdN 117, 1 ist, daz ist vorhtig: vorht macht des leibes nâtûr kalt. welhez tier haiz pluot hât, daz hât ain lungel, diu den
BdN 117, 7 wollusten seins leibes lebt, der mag niht lautreu werch gehaben. welher man vil hârs hât an dem part und an der
BdN 117, 14 die pœs diener habent, die frezzent armen läuten daz ir. welhiu tier vil zend habent, diu lebent lang daz mêrer tail;
BdN 117, 28 niht idruckent. daz geschiht von dem wolgelust irs idruckens. alsô welheu sêl gotes lêr oft her wider nimt und die wol
BdN 118, 3 sterz fuort. alsô ist auch dem pern und dem affen. welheu tier grôzes leibs sint, diu gepernt niht vil, wan ir
BdN 118, 28 diu hörner tragent, habent dreizehen, die slangen dreizig. Plinius spricht, welheu tier von nâtûr lengers lebens sint, diu sint lenger zeit
BdN 131, 7 fürhtent des fuchss stimm. die hirz streitent under anander und welher gesigt under den andern, der ist ir aller herr und
BdN 136, 28 //VON DEM PFÄRD. /Equus ze latein haizt ain pfärt, und welhez pfärt resch und guot ist, daz senket sein naslöcher tiefer
BdN 153, 7 an ainer stat, sô versuocht si die kæs alle, und welher der pest ist, des izzet si. die mäus kerrent wenn
BdN 154, 18 //VON DEM SCHAF. /Ovis ist ain schâf. die hirten versuochent, welhiu schâf geleben mügen über den winter, und sprengent eiskaltez wazzer
BdN 154, 20 den winter, und sprengent eiskaltez wazzer auf ir aller sterz. welhez dann daz wazzer vast von im schütt, daz ist stark;
BdN 154, 21 dann daz wazzer vast von im schütt, daz ist stark; welhez aber des niht tuot, daz ist krank. daz schâf hât
BdN 157, 9 halbtôt. dar umb wirt si unperhaft, wan als Plinius spricht, welhiu tier scharpf klâen habent, diu mügent niht oft gepern, dar
BdN 166, 12 kint auf hengt mit den klâen gegen der sunnen anplik. welhez dann die sunnen ân wankel ansiht, daz behelt er sam
BdN 166, 15 er sam ainen wirdigen vogel seins geslähtes und fuort ez. welhez aber diu augen von der sunnen kêrt, daz wirft er
BdN 175, 32 zesamen und cläppernt mit enander sam ob si spræchen, und welher der letzst ist, den zereizent si und vliegent von dann.
BdN 191, 28 ez versuocht habent. wenne die kränich verr vliegent über mer, welher dann under in müed wirt, den nement die andern auf
BdN 194, 19 uns der pœs gaist iht gesêren möht. wilt dû wizzen, welhiu air guot sint zuo der pruot, sô leg si in
BdN 194, 20 sint zuo der pruot, sô leg si in ain wazzer; welhez dann ob swimmet, daz ist pœs und niht gar vol
BdN 196, 12 Veits tag und umb sant Lucien tag. er spricht auch, welheu hüenr vil airnt, die sterbent schier, und welheu hüenr ob
BdN 196, 13 spricht auch, welheu hüenr vil airnt, die sterbent schier, und welheu hüenr ob irn airn niht ruoent, die siechent und werdent
BdN 196, 14 ob irn airn niht ruoent, die siechent und werdent krank. welheu hüenr man ätzt mit halb$/ gekochter gersten, diu legent vil
BdN 197, 35 niht mêr und trinkent auch niht mêr, und dar umb, welher mensch den stain in seinem mund tregt, dem vergêt der
BdN 219, 26 er sich selber erhenke ze stunden in den dornpüschen. in welhem häe oder garten die alster nistet, dâ meldet si die
BdN 220, 11 den namen ze latein passer, daz ist ain leider, wan welhez tier diu prunst der unkäusch vil rüert, daz hât vil
BdN 229, 5 slangen von dem smack, sam Plinius spricht. er spricht auch, welher mensch des geirn herz an seiner seiten hab, der sei
BdN 259, 18 horn, daz ist klain und vergiftig unz in den tôt. welichen menschen er verwunt mit dem horn, den vergift er unz
BdN 263, 14 vil gesprochen als ain zweivel, wan ez ist zweivel, mit welhem haupt diu slang für well gên. aber Aristotiles sagt von
BdN 264, 24 mügent die vogel dâ gesmaizen. und daz ist wâr: in welhem tail des hauses sein ein stuck wont, dâ mag kain
BdN 272, 22 emoroi oder ain kraftsaugerinn ze däutsch, wan, sam Isidorus spricht, welher mensch von der slangen gepizzen wirt, der switzet sein aigen
BdN 275, 1 spricht, diu verunraint daz wazzer mit irr vergift, wan in welhem prunnen si ist, des wazzer mischet si mit vergift, und
BdN 275, 19 vast, als ob ez mit ainer überigen hitz verwüest sei. welher mensch mit der vergift gelaidigt wirt, der stirbt, man helf

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