Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wëlch prn (640 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

Lanc 532, 10 und nam mynen herren Gawan mit im. ‘Herre’, sprach er, ‘welch man getruwe ist der sol synem herren alles das wol
Lanc 539, 23 nit gut sy, beident noch ein wile, uncz ir seht welch gnad uch got thu! Ich han uch dißen guten man
Lanc 562, 1 @@s@sol!’ Da wißte sie yn ein lúchte. ‘Seht’, sprach sie, ‘welch man zu iern lichten komen kan und das törlin off
Lanc 563, 26 wegscheiden da sich dri groß straßen deilten. Sie wusten nit welchen weg sie halten solten, und hielten also in zwivel. Mit
Lanc 563, 32 sprach sie, ‘off dißer weggescheiden?’ Sie sprachen, sie wústen nit welchen weg sie solten halten zu dem Jemerlichen Thorn wert. ‘Was
Lanc 563, 34 sprach sie. ‘Wir hant nötlich da zu schaffen’, sprach Lancelot. ‘Welch uwer ist es’, sprach sie, ‘der myn herrn Gawan uß
Lanc 564, 32 allen dißen walt ist, da doch manig starcke inne ist; welchs uch lieber sy, das ir diß abenture bestet und Lancelot
Lanc 570, 28 hie, den ich nymer me sehen wene’, und nante yn. ‘Welche zitt reit er von hinnen?’ sprach Lancelot. ‘Das det er
Lanc 580, 13 ‘wann hinder der burg get ein diel uber den graben; welcher unser daruber gat der muß vier ritter bestan, den einen
Lanc 580, 14 vier ritter bestan, den einen nach dem andern. Nu kieset welchen weg ir wollet!’ ‘Sit ich kiesen muß’, sprach myn herre
Lanc 604, 21 er hett in allen höfen sin ere darumb verlorn; und welchem man sin ere nemen wolt, den saczt man uff ein
Lanc 609, 22 und Lancelot sprach zu mym herren Gawan das er neme welchen weg er wolt von den zweyn. Da sprach myn herre
Lanc 610, 13 wenig gaßen, zwen gewapent sariande kamen uß einer kamer, und allewilh bracht ein silberin schußel uff der einen hant und ein
Lanc 616, 6 meister, ‘es ist ein freischlich abenture; man sagt uns furware, welch man den sarck off mag geheben $t von dem grab
Lanc 616, 18 meisten jamer von der werlt. ‘Ay herre got’, sprach er, ‘welch schad und welch jamer ist das ich ie geborn wart!’
Lanc 616, 18 der werlt. ‘Ay herre got’, sprach er, ‘welch schad und welch jamer ist das ich ie geborn wart!’ Mit dem ging
Lanc 616, 23 sagen, Lancelot’, sprach die stimme, ‘sage mir warumb du sprecht: welch jamer das du ie geborn wúrt; ich wil dir alles
Lanc 616, 31 forchten, wann da mit hastu ubel gesprochen das du sprecht: welich schad das du ie geburn wúrt. Das meinstu also das
Lanc 626, 24 wil uch zwei spiel teilen, der mußent ir eins nemen welchs ir wollent. Das ein ist das ich uch zuhant dot
Lanc 639, 34 herre Key ußermaßen unfro und sprach, er wolt siehs entschuldigen welhs er wolt, mit urteil oder mit vehten wiedder ynselben. @@s@//Meleagant
Lanc 641, 29 ein gezwergk qwam gerant off eim großen jeger und freget welch myn herre Lancelot were. Man wiset yn im, und der
Litan 1137 inne bleib/ unde dar uz gewaldicliche uertreib/ allir lastere anduchte./ wilich was der schin, der durhluchte/ di dinstre diner bruste,/ do
Lucid 6, 1 Wan do waren die uier elemente ſament. //Der iunger ſprach: Wele warent die uier elementa? Do ſprach [3#’r] der meiſter: Daʒ
Lucid 7, 4 engele umbe die helle wiʒene nith. Do ſie do geſahent, ʒe welhen nóthen der túfel [3#’v] kom uon der gotteſ crefte, do forhtent
Lucid 7, 5 gotteſ crefte, do forhtent ſi die goteſ craft vnde erkanten do, in welen eren ſi got behalten hete. Da uon viengen ſi do
Lucid 11, 9 an einer ſtat nith mothe geſtan. //Do ſprach der iunger: Welher ſlahte iſt der himel? Der meiſter ſprach: Der himel iſt
Lucid 20, 1 rinnent beide ſunder in daʒ mer. // Der iunger ſprach: Welheſ lant lit dem paradiſo aller naheſt? Der meiſter ſprach: Alſ
Lucid 34, 2 inſulen ſwaʒ holʒeſ braht wirt, daʒ uertribet daʒ eiter, an welhen enden eʒ iemer kúmet. Jn dem lande iſt ein gegene,
Lucid 40, 9 dem tal iſt er ſchiere enwec. //Do ſprach der iunger: Wele nature hat daʒ waſſer? Der meiſter ſprach: Daʒ waſſer hat
Lucid 48, 6 loufet, ſo iſt er der abent ſterne. //Do ſprac der iunger: Wel ſterne iſt [20#’r] der morgenſterne, ſo uenuſ iſt der obent ſterne?
Lucid 49, 1 Der gat nach ſaturno aller hoheſt. //Do ſprach der iunger: Welher michele ſint die planeten? Der meiſter ſprach: Die filoſophi ahtent
Lucid 50, 1 duhte vnʒ alſe ſmal alſe daʒ geſtirne. //Der iunger ſprach: Welher natur iſt daʒ geſtirne? Der meiſter ſprach: Daʒ iſt wiſſentlich
Lucid 56, 2 ubelen geiſte vnder daʒ wint geſtóʒe vnde fúrent daʒ wetter in welheſ lant in got verhenget. //Da ſprach der iunger: Wa uon
Lucid 58, 9 luft ʒe langer friſt niht enthaben. //Do ſprac der iunger: Weler hande iſt der regenbogen? Der meiſter ſprach: So der hiʒege
Lucid 64, 13 geſeit, wie alle dinc geſchaffen $t ſint. Nu ſage mir, wel ende ſi nemint! Der meiſter ſprach: Die lute ſint uon
Lucid 73, 1 er hete verraten, fůrte uber die engele. //Der iunger ſprach: Weleſ waʒ die erſte ſunde, die ie begangin wart in der
Lucid 100, 15 dem ſchacher an dem cruce vnde daʒ wir gedenken, $t welhe not got durch vnʒ erliten het. #;vOch betútet er mit
Lucid 118, 15 der kúnftigen vrſtende. Wen alſe vil ſo ieman weiʒ, ʒe weler wile er fun deme tode erſtůnt deſ nahteſ, alſe lúʒel
Lucid 118, 16 tode erſtůnt deſ nahteſ, alſe lúʒel mac ieman wiſſen, ʒe weler wile vnſer herre cumet an [54#’r] dem iungeſten dage. //Do
Lucid 121, 16 den ſun. An dem triten teile ſol ich dir ſagin, welch reht vnde welch e er der criſtenheite geſeʒʒet hat, vnde
Lucid 121, 16 dem triten teile ſol ich dir ſagin, welch reht vnde welch e er der criſtenheite geſeʒʒet hat, vnde wie ſie gerihtet
Lucid 124, 1 ſterbent, ſo werdent ſi dar in gefůret. //Der iunger ſprach: Welhe ſint die uollebraht ſint an der gůtete? Do ſprach der
Lucid 124, 8 entſlafent, ſo git er in ir erbe.#.; //Der iunger ſprach: Welhe ſint die rehten? Do ſprach der meiſter: Die gotiſ gebot
Lucid 127, 13 wiʒen inne ſint ane ander wiʒen. //Do ſprach der iunger: Welhe ſint die wiʒene? Der meiſter ſprach: Die erſte wiʒene iſt
Lucid 130, 5 vnde ſine lide lident diʒe wiſene. //Do ſprach der iunger: Welſ ſint ſine lider? Der meiſter ſprach: Vbermůtige, vnkuſche, vngetruwe, freʒe,
Lucid 131, 4 niht, wen daʒ got wil. //Do ſprach der iunger: Jn welher hellen waren die gůten vor gotiſ geburte? Der meiſter ſprach:
Lucid 131, 8 vnde die vbelen ein ander ſahent. //Do ſprach der iunger: Welhe wiſen heten die rehten da? Der meiſter ſprach: Si hetent
Lucid 131, 14 ouch die ubelen alſe wol, daʒ ſi wol wiſſent, vnbe welhe ſúnde ſi da ʒe helle ſint. Die úbelent erkennent #;voch
Lucid 132, 11 ſo hant ſi denne uolle fróde. //Der iunger ſprach: [61#’v] Welſ iſt vnſerſ herren huſ, da miſliche wonunge inne ſint? Do
Lucid 135, 5 werdint uil nach alle gemartilet. //Do ſprach der iunger: Jn welheme alter coment die ʒwene? Der meiſter ſprach: Jn dem alter

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