Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wênic Adj. (634 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 590, 11 wir die rede von den drien gesellen und sprechen ein wenig furter von Galahot. //Da Galahut von den drin gescheiden was,
Lanc 594, 11 wolt gan. ‘So helff mir got, frauw, darnach han ich wenig gedacht’, und schampt sich vast sere, wann er das schwert
Lanc 597, 23 geistlichen luten, und baten Galahut so viel biß das er einwenig begunde eßen. Sin wund was im aber so ubel worden
Lanc 604, 33 ob got wil’, sprach myn herre Gawan, ‘so wißt ich wenig eren das ich uff ein karch ging ligen und ließ
Lanc 606, 13 eßsen. Lancelot sprach, er möcht nit eßsen, im were ein wenig ungerecht, und bewant das heubt allewege mit dem mantel. ‘Ir
Lanc 607, 19 biß fur die mitternacht. Da gingen im die augen ein wenig zu, und die kemenate begund ein wenig biedemen; darnach $t
Lanc 607, 19 die augen ein wenig zu, und die kemenate begund ein wenig biedemen; darnach $t wart ein so groß gerúf das mans
Lanc 607, 25 der glene was rott als ein flam mit blawem ein wenig gemenget und langk als ein púnion von eim spere. Aldar
Lanc 608, 3 biß tag, das im nit me beschah, und begunde ein wenig slaffen. //Mit dem kam der czwergk fur die thure vor
Lanc 610, 12 funden die erste geriecht daruff stande. Da sie des ein wenig gaßen, zwen gewapent sariande kamen uß einer kamer, und allewilh
Lanc 619, 11 wolt, und Lancelot sprach, er hett da zu lande ein wenig zu schaffen, anders enwolt er im nichts sagen. Da freget
Lanc 621, 28 under den arme; da rumet im Lancelot den weg ein wenig, umb das er nit enwolt das yn das roß mit
Lanc 628, 14 versprichet; $t wir wißen die passaien hie zu lande ein wenig baß dann ir. Darumb rade ich uch das ir unsers
Lanc 630, 4 das es uch nit enmúdte, ich wolt uch gern ein wenig fregen.’ ‘Ich han uch so getruwen funden, herre’, sprach sie,
Macer 23, 2 Nigella heiset zu dute raten. Raten gestosen mit merretiche unde wenic salzes, heilet vlechtende ser unde cancrum. Cancer ist einerhande swer
Macer 50, 2 maln dar uf geleit. Col, růte, coliander, girstinmel unde ein wenic salzez zusamne gestossen, hilfet di suche an den fuzin, di
Macer 60, 14 si grosse wurzel hat unde lange; di minre, wen si wenige wurzel hat unde di zuteilit. Die minre genutzet subert di
Mechth 2: 2, 36 gerůwen. Swenne ich das bevinde, das ich von siner minne enwenig erkůle, so ist mir in allen enden we und ist
Mechth 2: 3, 5 zů gesprochen manig creftig wort; dú han ich enpfangen mit wenigen oren miner sn#;eodekeit; und das allergr#;eoste lieht hat sich ufgetan
Mechth 2: 16, 3 an der lieben, minnesam an der gegenwúrtekeit, spiegel der welte, wenig an der gr#;eossi, getrúwe an der helfe, gesament in gotte.
Mechth 2: 24, 44 gemarteret ob aller arbeit. Dominice, lieber vatter min, ich habe enwenig teiles mit dir, wan ich habe es gegert manigen tag,
Mechth 2: 24, 67 wunders und unsprechlicher dingen inne bekenne und sihe und leider wenig nútze enpfahe, wan ich bin so sn#;eode ein vas, das
Mechth 2: 25, 30 nu l#;vofe mir nit ze lange vor/ und růwe ein wenig minnenkliche,/ uf das ich dich begriffe./ Eya herre, als du
Mechth 2: 25, 118 dich mit dem verborgenen wunder miner lustlicheit,/ des du ein wenig heimlich hast erz#;eoget,/ und da neige ich dir den h#;eohsten
Mechth 3: 1, 18 si: «Ir herren, swigent des alstille und gr#;eussent mich ein wenig bas, ich wil varen minnen. Ie naher ir dem ertrich
Mechth 3: 4, 24 sunes also gros an dir, das du des schatten do wenig mohtost bevinden. Weisgot, fr#;vowe: Da na můstest du dich mit
Mechth 3: 9, 27 úns wider minne und das man únser grossen ere ein wenig erkenne. Ich wil mir selben machen ein brut, dú sol
Mechth 4: 2, 25 bekantheit und in so unbegriflich wunder, das ich irdenscher dingen wenig gebruchen konde. Do wart erst min geist us minem gebette
Mechth 4: 5, 11 wesen stat vor minen #;vogen gelich einem dúrren akker, da wenig gůtes uffe ist gewahsen. Eya lieber Jhesu_Christe, nu sende mir
Mechth 5: 23, 141 si ufschlůg, das Adames grendel dannan vloch. Alleine die betútunge wenig ieman wiste, so waren doch die zwo gezierde ein erlich
Mechth 5: 33, 4 allermeist an rehter vollekomenheit, das si der kleinen súnden also wenig ahtent. Ich sage úch das werlichen, swenne ich mich versumen
Mechth 7: Reg. 67 Wie got r#;euret sine vrúnde mit der pine LVII. Ein wenig von dem paradyse LVIII. Von Sant Gabriel LIX. Wie dú
Mechth 7: 4, 7 nahe.» «Herre, warumbe ist min leben geheliget und ich so wenig gůtes mag getůn?» Do sprach únser herre: «Da mitte ist
Mechth 7: 43, 2 minne; wie die wise wart gesehen Die wellent bekennen und wenig minnen, die blibent ie in eim beginne eins gůten lebennes;
Mechth 7: 57, 1 heben, also sol ime smeken das ewige leben.» LVII. Ein wening von dem paradyso Dis wart gewiset und ich sach, wie
Mechth 7: 57, 14 lebten na mensclicher nature. Do sprach er: «Wir essen ein wenig von den #;eoppfelen und trinken ein wenig des wasseres, das
Mechth 7: 57, 14 «Wir essen ein wenig von den #;eoppfelen und trinken ein wenig des wasseres, das der lichame sine leblicheit behalte, und das
MF:Mor 33a: 3, 2 ze lange wê./ /Vrowe, ich wil mit hulden/ reden ein wênic wider dich./ daz solt dû verdulden./ zürnest dû, sô swîge
MF:Mor 33b: 3, 2 dû getiuret mite./ /Vrouwe, ich wil mit hulden/ reden ein wênic wider dich./ daz solt dû verdulden./ zürnest dû, sô swîge
MF:Reinm 14: 3, 9 gîst al der welte hôhen muot:/ maht ouch mir ein wênic vröide geben!/ /Zwei dinc hân ich mir vür geleit,/ diu
MNat 4, 5 $t Sit daʒ ich danne von der zit geret ein wenic habe, so wil ich von der zit furbaʒ sagen. da
MNat 7, 30 essen sol, so sol man vor den lip muogen ein wenic mit etlicher arbeit. wan daʒ machet den lip rosch unde
MNat 13, 17 ich da von iht sage, so wil ich dir ein wenic kunden vor hin daʒ guot darzuo ze wissene ist. Der
MNat 13, 34 als ein wider hindene swach gegen dem winter, wonde si wenic durrekeite unde wermede $t het. Abir da vorne gegen dem
Mühlh 130, 13 turi undi ſal da=zu neimi ſine naciburi, ſuedir he wil, wenic edir vieli, daz he ſelbi dirti ſie^. unde ſal umi
Mühlh 142, 17 ſogitan gut alſi iz dan hindir ume leizit, iz ſie wenic edir vieli, daz ſulin undir ſich dan teili^. ſine brudiri
Mühlh 147, 19 dan die eldirvatir ſinin kindin mite=giteilit ſien gut, iz ſie wenic edir vile^. unde in=habin doch dar=ummi andiris ſienis gutis nicht
Mühlh 148, 12 ſo erbiti daz gut uf di kindis$/ kint, ur ſie wenic edir vile. [...] Is daz ein man unde ein vrowi
Mühlh 148, 19 ewi^. unde giwinnit he dan bie uri kint, ur ſie wenic edir viele^. ſtirbit umi dan die vrowi^. unde nimit dan
Mühlh 148, 23 unde werdin ume abir kint bi der vrowin, ur ſie wenic edir viele^. ſtirbit dan die man^. unde di zuegir$/ leigi

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