Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wênic Adj. (634 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 210, 31 gêt als von im ungekochet und dâ von hât er wênig vaizten und wirt gespeiset von clainem saf seiner narung. /Pei
BdN 225, 26 die vogel, die si laidigent. si macht gar auz ain wênig ästleinen ain nest, dar inn si ruowet und ir air
BdN 242, 23 visch und alliu tier, diu linder häut sint, diu slâfent wênich, und wenn die visch slâfent, sô rüerent si nicht wan
BdN 252, 22 und hât klaineu pain in dem leib und hât der wênig und diu pain sint waich als die kruspeln aber in
BdN 259, 15 ist ain mervisch, der ist zeitleich klain, wan er ist wênig mêrer denne ains elnpogen lang. er tregt an dem haupt
BdN 260, 12 izt ân underschaid kraut und auch flaisch. diu slang trinkt wênig, aber si begert sêr weins und dar umb zement und
BdN 260, 30 hitzig und dar umb, wenn si erkaltent, sô schadent si wênig oder gar niht. si schadent des nahtes minner denn an
BdN 277, 20 Aristotiles spricht. diu salamander ist gar mager, wan si hât wênig pluotes, und dar umb ist si ain vorhtig tier, wan
BdN 277, 21 dar umb ist si ain vorhtig tier, wan si hât wênig hitz. nu ist die hitz ain anprunst der getürstichait und
BdN 277, 29 ist vil nâch ân allez flaisch und vint man ain wênig pluotes in irm herzen. si hât niht milzen. si loschet
BdN 294, 17 verdürb; dar umb welent si daz pest. ach got, wie wênig der peinen ze unsern zeiten ist! ez sint all peinen
BdN 309, 8 si niht gern, aber in allem anderm holz ân gar wênig wachsent si in den landen gegen der sunnen underganch. dar
BdN 326, 5 auz dem obern hafen in den untern, aber des ist wênig. daz öl ist gar guot für den viertägleichen riten. ez
BdN 330, 20 kelsuht, diu ze latein squinancia haizt. wenn daz saf ain wênig gewermt ist, sô ist ez guot den verslozzenn leib ze
BdN 332, 3 pleter sam ain weid, ân daz si praiter sint ain wênig und kürzer. sein holz naigt sich ain klain von der
BdN 334, 18 nâch der leng und legt diu zwai tail vonenander ain wênig, sô gênt si wider zuo enander und füegent sich ze samen
BdN 339, 19 êrsten auf ainen glüenden koln legen und schol si ain wênig verprennen, dar nâch schol man in die rinden abziehen und
BdN 350, 28 daz wazzer dar ein tuot. dû scholt nâch miltem weinlesen wênig trinken und nâch klainem weinlesen trink paz und milticleicher. daz
BdN 350, 31 den wein trinken dar nâch und dû sein vil oder wênig hâst: dû scholt den wein dir selber trinken ze nutz
BdN 352, 4 vaz ist, der daz vaz zeprechen wil, dâ leg ain wênig kæss ein, sô erlischt sein überwal, wan der kæs ist
BdN 357, 18 und derlai ist der aller löbleichist. der ander ist ain wênich rôt mit ainer weiz gemischt. daz dritt ist kurz und
BdN 359, 27 wan etleich nement therebintenzäher, der therebintina haizt, und mischent ain wênich balsems dar zuo, sô geleicht ez dem balsem; die andern
BdN 368, 5 guoten wein dar zuo, der wol smeckt, und des schol wênich sein, und nimt die unnützen nägel und pint die in
BdN 370, 10 pleter, ân daz si kräuser sint und spitzelig und ain wênig sinweller wan ains ölpaums pleter. des paumes harz oder sein
BdN 374, 3 niht geläupleich. der reht pfeffer hât die art, wer sein wênich izt, der harmt wol, aber wer sein vil izt, dem
BdN 379, 30 sei auz den vier elementen, doch hât er der ze wênig, alsô daz den kräutern niht genüegt. nu maht dû frâgen
BdN 382, 16 und seineu pleter sint in erznei guot und hât ain wênich praiter pleter wan der petersil und ist mangerlai. ainz wehset
BdN 395, 22 die hinvallent von den selban dünsten; aber man schol sein wênich ezzen. aber unser puoch ze latein sagt anders von dem
BdN 406, 33 si hât pleter sam luctuken$/ pleter, ân daz alraunpleter ain wênich scherpfer sint. die wurz âzen diu kinder dô si si
BdN 458, 14 die pesten under in und kreftich, aber man vint ir wênig. die saphir, die von Orient koment, die sint die pesten
BdN 487, 11 oder daz diu kraft oben ist und des sâmen ze wênich, sô gepricht der purt etleicher lider, sam die arm oder
BdN 487, 14 kraft dar inn ze krank ist. wenn aber des sâmen wênich ist und diu kraft krank, sô wirt ain klainez menschel.
BrZw Prolog $t ſware {f{(5r)}f} vnſ geſetzende gingen. Sunder vn2de ib etwaz anwenec zeſtrenge tithtende deſ rehten beſcaidenheit. dur die bůze der boſhait.
BvgSp 7 nemen reynevan vnd peterlin vnd salbei vnder einander vnd ein wenic brotes geriben $t dar z#;ov vnd w#;eurtze vnd eier. vnd ribe
BvgSp 13 briz vnd z#;ov slahe den mit eyern. vnd tů dar z#;ov ein wenic brotes oder gestozzene vische oder daz dicke von der mandel milich.
BvgSp 20 eyern, dor z#;ov $t tů gestozzen pfeffer oder ingeber vnd ein wenic saffrans, saltz z#;ov mazze, sprengez vf den visch, als der
BvgSp 21 herte eyer vnd sch#;eone brot, k#;eumels aller meist vnd ein wenic pfeffers vnd ein ey z#;ov der sch#;euzzeln. Diz male mit
BvgSp 22 bint daz z#;ov sammene, slahe zwei eyer dor z#;ov vnd nim ein wenic sch#;eones brotes vnd pfeffer vnd saltz z#;ov mazze. In dem
BvgSp 23 vnd stoz ez in eime m#;eorser vnd tů dar z#;ov ein wenic melwes vnd grobes brotes, pfeffer oder ingeber, saltz z#;ov mazze,
BvgSp 25 h#;evltzinen rost vnd la sie wol r#;eoste. vnd wirf ein wenic pheffers dor vf vnd betreyfe sie mit butern oder mit smaltze,
BvgSp 26 dor z#;ov eine brosmen sch#;eones brotes vnd k#;eumel dar z#;ov vnd ein wenic pfeffers vnd saffrans, vnd nim dri gesoten [Bl. 159 v,
BvgSp 27a lange behalden, so mach ez scharpf mit ezzige vnd ein wenic honiges vnd s#;eudez vnd legez kalt dor in. noch dirre wise
BvgSp 28 eyer vnd z#;ov slahe die, menge dar z#;ov gestozzen ingeber vnd ein wenic enys, g#;euz daz in einen vesten m#;eorser, der heiz si,
BvgSp 28 1. Sp.] vnd lazze sie backen glich heiz mit ein wenic smaltzes. gib sie gantz hin, daz heizzent k#;euniges h#;eunre. 29.
BvgSp 29 dar z#;ov vnd ingeber, daz ez scharpf werde, vnd nim ein wenic anis vnd mal daz mit ezzige vnd mit honicsaume vnd
BvgSp 30 wazzere, vnd nim eine rinden brotes vnd ingeber vnd ein wenic pfeffers vnd anis, daß mal mit ezzige vnd [Bl. 160
BvgSp 31 sie weich werden. so nim denne sch#;eon brot vnd ein wenic pfeffers, dristunt als vil k#;eumels, mit ezzige vnd mit biere.
BvgSp 32 eyer dar z#;ov on daz wisse vnd nim ezzig vnd ein wenig wazzers dar z#;ov, niht z#;ov sur, vnd la daz erwallen, daz
BvgSp 35 stoz daz z#;ov sammene vnd dr#;euckez vz, daz die petersilie ein wenic z#;ov var. daz heizzet auch agraz. 36. Ein geriht von eime
BvgSp 36 vnd f#;eulle die hut des hechdes vnd r#;eoste in ein wenic vnd gibin hin. 37. Ein geriht von vrischen elen. Nim

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