Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wênic Adj. (634 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Hochz 350 bezeichent noch mere/ diu herlichen dinch,/ diu treffent an daz wenige chint,/ daz diu muotir da gebirt/ unde ez got gemahelet
HvNstAp 5040 den wunden pein/ Die ich hie enphangen han/ Von disem wenigen man,/ Ich waiß wol, es müte dich.’/ Achiron lieff hinder
HvNstAp 14439 Das ich mit Warcilone/ Tue was ich selben wil/ Weder wenig oder vil:/ Das kunigreich Penthapolein/ Das ir der lieben dochter
Iw 337 diu werlt ie gewan,/ dâ vuorte sî mich an,/ ein wênec von den liuten baz./ daz liez ich weizgot âne haz./
JPhys 17, 22 ober ſi geiſtlichen uernimit. ſo irchuchet ſiu in. Iuden die wenigen die dahten an$/ die geſcrift ſine uernamen ſi gotlichen nieht.
Kchr 1466 sit ze Chriechen ist./ ‘muoter, nehein lange frist’,/ sprâchen diu wênigen kindelîn,/ ‘nemegen wir sô frî sîn./ dû hâst selbe wol
Kchr 1512 diu chunigîn,/ ‘sô muoz ez von rehte sîn./ owê mir wênigem wîbe!/ nu gedenche ih niemer mêr ze lîbe,/ mir ist
Kchr 3344 bist des wol ze ende komen:/ diu mennisken werdent elliu wênigiu geborn./ di wil iz ist kindelîn,/ so nemach dâ sinnes
Kchr 4781 iz wâre schiere uber in ergangen./ er sprach: ‘owê mir wênigem man,/ daz ih dîn ie kunde gewan!/ der mir alle
Kchr 6469 trôst wir zuo den hêrren haben:/ sanct Vît was ain wênigiz kindelîn,/ an sîner marter bat er mînen trehtîn:/ swem wirret
Kchr 15587 daz rîch er nâch dem vater besaz,/ iedoch er ein wênigez chint was./ $sDie Unger hôrten sagen mâre,/ daz der kaiser
KLD:GvN 23: 3, 8 lache daz mîn sendiu sorge swinde;/ nu lache mich ein wênic an,/ sît ich dir nicht entwenken kan,/ ich sender man,
Konr 5,6 hieʒ Rufinus, der was verſeiden. Dennoch do ſant Silueſter ein weniges chint was, do emphalich iʒ ſin m#;ovter einem heiligen prieſter,
Konr 7,21 nach in. Do ſach er, das ime ſines werches ein wenich uber ware vnd volbrahte das, ê er hincʒe dem ſiechem
Konr 11,85 da div vrſprunch waren, vnd warf darinne ſalcʒ vnd ein weniges holcʒ in der picʒeiche des heiligen crûces. Da von wart
Konr 21,79 in erde was, do gedint er vil getriwlichen an den wenigen ding, das im bevolhen was. Nv hat in der almehtige
KvHeimHinv 5 der volget dem wilde/ walt und gevilde./ ich wæne er wênic schiuhe/ slihte oder riuhe,/ ebene, berc oder tal./ sîn chriegen
KvHeimHinv 26 ze prîse/ in dirre werlde mac gefromen,/ des bin ich wênic vollechomen./ swie chranc ich doch an sinnen sî,/ mir wonet
KvHeimHinv 697 waz ist dâ?/ diz sint süeziu canticâ!/ der habe wir wênic ê vernomen.’/ nû seite man in, dâ wæren chomen/ Jêsus
KvHeimUrst 380 ein ander ist –/ erbärmic und genædic chumt./ daz iu wênic gefrumt,/ wand er von iu gefüeret wirt/ als ein schâf
KvHeimUrst 700 vor manigen jâren und tagen/ chümftiger dinge schriben,/ der ist wênic beliben/ si ensîn an im volbrâht.’/ jene sprâchen: ‘wir hân
KvHeimUrst 1315 vil was geschehen,/ sît si sich hêten gesehen./ si sliefen wênic die naht/ und wahten doch niht über maht./ der mære
KvMSph 45, 13 tauken. Und davon undertaukt ez den leuten $t und scheint wenik. Daz selb sternlein haizzet auch daz ohsentreiberlein und daz wagenminnerlein,
KvWHvK 66 în,/ des brach der hôchgeborne knabe/ ein lützel unde ein wênic abe/ und wolte ez ezzen sam diu kint,/ diu des
KvWHvK 517 sô küene und ouch sô quec/ daz er durch vorhte wênic liez:/ er tet swaz in sîn herre hiez/ und wart
KvWLd 15, 60 uns wil der morgen fröuden rouben:/ lege mich, trût, ein wênec nâher dir!/ an dînen armen $s lâz erwarmen/ mich, vil
Lanc 1, 17 von Uterpandragone und von Aramůnde, der da was herre von Wenigen Brytanien, das da hieß Hocri zu zunamen. Der Aramunt hatt
Lanc 4, 11 schied der konig Ban dannen, und sin trůchses was ein wenig verliben hindann (da Claudas mit im sprachet). Da sprach Claudas
Lanc 5, 32 wol das er myner fert icht wißse, wann er solt wenig achten off das ich hinder mir han gelaßen!’ //‘Herre’, sprach
Lanc 32, 16 kam, und rieff yn an, das er off hört ein wenig wile biß er eyn wort gespreche; und der knapp enschlug
Lanc 33, 2 gedienen als lang als er gelebte. ‘Nu höre mich ein wenig!’ sprach Claudas, ‘wir hant dißen kampff gelaßen alhie mit unserselbs
Lanc 35, 4 was im kleyn, lachend und rott als ein rose, ein wenig dick, die zene cleyn und wiß glich nah by einander.
Lanc 35, 6 Sin nase was im zu maßen lang und enmitten ein wenig hoch, gra augen groß$/ lachende die wil das er gutes
Lanc 35, 22 alle die yn sahen sprachen, wer im die brust ein wenig mynner gewesen, das sie nye so wol geschaffen man gesehen
Lanc 35, 31 lang als einer jungfrauwen hende, wern im die finger ein wenig mynner gewesen. Die syten waren im langk zu guter maßen.
Lanc 36, 32 das pfert sere gehauwen. Er ilte sere und zuwet im wenig. Da er das kint sah, da schampt er sich sere
Lanc 37, 34 knapp dancket im sere und ylet hinweg. Da Lancelot ein wenig gereit, da must er erbeißen $t von synem pferd, so
Lanc 37, 35 was es, und must es vor im triben. Da er einwenig $t furbas kam, da begegent im ein vavasor off eim
Lanc 45, 36 Gaune alda sie in einer kamern was, da sie ein wenig geschlaffen het. Es enwas kein nacht, sie und ir swester
Lanc 50, 3 Claudas von der Wústung, wann wir múßen zum ersten ein wenig sagen von der jungfrauwen von dem Lack; da vernemt ir
Lanc 55, 19 im were nicht sanfft. Und Phariens nefe hett Bohorten ein wenig thun eßsen mit großen pinen, und můt yn fast sere
Lanc 58, 27 er lang gelauffen hett. Er sah auch wol das er wenig ritter mit im hett die im mit truwen mit weren.
Lanc 59, 28 uß gefarn was, da was sie sere fro und acht wenig das sieselb wunt was. Da die zwen knappen, die der
Lanc 60, 13 da sie die kint vor ir hett, da acht sie wenig off das da hinden beliben was. Die jungfrauw bevalh den
Lanc 62, 24 nicht ennemen woltent, wann uch ducht das ir allczyt zu wenig gebent. Owe leider, das wir nů scheiden múßen! Ir warent
Lanc 70, 15 großen sunde die er da mit begeet. Er hatt auch wenig getruwer hilff in dem lande das er zu unrecht bezwungen
Lanc 71, 12 synen lúten das sie stille hielten biß er mit Claudas einwenig gerette. Claudas sprach zuerst zu Phariens. Phariens hett gern gesehen
Lanc 73, 17 von diner krafft und von dinem alter; du hast aber wenig den spiegel von der wißheit besehen. Nu wil ich dich
Lanc 73, 17 spiegel von der wißheit besehen. Nu wil ich dich ein wenig synnes wisen, wann ich ein wenig baß den spiegel der
Lanc 73, 18 wil ich dich ein wenig synnes wisen, wann ich ein wenig baß den spiegel der wißheit han besehen dann du, wiltu

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