Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.
unsers herren l#;eute niht m#;eugen geirren rehter werch und guter werch. er macht ein winthaus da man den win inne aus | |
merchen die jungisten urtail da einem ieglichem menschen nach sinen werchen erteilt wirt. swer der nu ist, er sei laye oder | |
dem almæchtigen got vliehent und sein hulde werbent mit guten werchen, mit rechtem leben. die f#;eunf ch#;eunige daz sint die f#;eumf | |
wir missevarn haben, r#;eugen uns mit worten, bůzzen mit den werchen amen. Dominica in palmis sermo. Daz hilig ewaingelium daz man | |
het in dise werlt chom und do erf#;eult elliu diu werch und alle die genad durch die er her chomen waz. | |
gegeben, daz si hin ze der himelischen Jerusalem mit rechten werchen ilent. nu sch#;euln wir tůn alsam diu reinen chint, alsam | |
ruch ze legen, daz sint die hiligen tugent, diu rechten werch, und sinen britel, daz ist diu hůte siner gebot, da | |
herren bringen. waz ist diu salben? daz sint diu guten werch, daz ist daz rein gebet. da mit schul wir suchen | |
so wirt diu war eroffenunge da eines iegelichen menschen $t werch eroffent werdent, da die rechten von den unrechten gescheiden $t | |
sein heilig minne gepflantzet und den gr#;eunen samen der guten werch. do sprach unser herre zů ir: ‘Maria’. sa ze stund | |
tiufel widersten wellen. dem sch#;eul wir mit worten und mit werchen widersagen. Dominica in albis. Do unser herre erstanten waz und | |
nu sch#;euln wir merchen daz unser herre mit allen sinen werchen uns frid und genad gemacht hat. do er in dise | |
chind geber. iedoch gewinnet si tæglich diu chint mit guten werchen, mit der bredige, mit der hiligen tauffe, mit guten bilden. | |
von gerecht und behalten, ob si den gelauben mit den werchen erf#;eullent. die armen menschen werdent en zwein enten verdampt, durch | |
gelauben, mit reinem gebet, das wir stæt sein an guten werchen. biten wir also, daz unser gebet und unseriu werch eben hellent, | |
guten werchen. biten wir also, daz unser gebet und unseriu werch eben hellent, so erwerven wir dez wir geren. er heizzet uns | |
s#;eunten und der ewig leip. swer in diser werlt gutiu werch w#;eurchet und antloz siner s#;eunten erwirvet, der gewinnet in dem | |
gelaubet und getauft wirt und den gelauben zierent mit gůten werchen erf#;eullent’, spricht unser herre, ‘die begent disiu zaichen: si treibent | |
#;eubrich wellen sein, so sch#;euln wir uns bereiten mit guten werchen, mit christenlichem leben, und sch#;euln unseren veinten widersagen mit worten | |
leben, und sch#;euln unseren veinten widersagen mit worten und mit werchen. In ascensione domini. Ascendit in jubilatione et dominus in voce | |
ze der jungisten urteil, da wir der gedanche und der werch die wir ie getaten ze rede gesten m#;eussen, dar umb | |
wir auz sinem dienst chomen sein und dem tiufel unrechter werch gevolget haben, dem widersagen mit worten und mit werchen. ich | |
unrechter werch gevolget haben, dem widersagen mit worten und mit werchen. ich widersag. Dominica infra octavam ascensionis domini. Unser herre redet | |
ist ein natur, ein gewalt, ein gotheit, ein wille, ein werch. sweme der vater den geist geit, dem git in auch | |
sol ze dem jungisten urteil lonen einem iglichem nach sinen werchen, den rechten diu ewigen genad, den unrechten diu ewigen helle. | |
Pentecosten. Unser herre, der almæchtig got, der hat elliu siniu werch gesprochen und geworcht uns ze heil und ze genaden, also | |
er got dienen sch#;eule und wie er sich aller guten werch vlizzen sch#;eule. er git auch den sæligen den geist der | |
#;eubeln willen und bechert in ze recht und ze guten werchen. den hochvertigen den macht er dim#;eutich, den hurær macht er | |
in dem mund. si erf#;eullent $t ir aver mit den werchen nicht. von diu habent si grozziu witze an dem lide | |
vernomen haben, daz schol uns leren diu gebot und diu werch der g#;eute. wir haben vil wol geh#;eort diu genade des | |
uns der almæchtig got daz wir sein hiliges wort mit werchen so erf#;eullen m#;eussen, daz wir ewichlichen da mit behalten werden | |
dise dri man bezaichent alle die die sich mit unrechtem werch von den ewigen genaden fremdent. der daz dorf chauft, der | |
haltzzen sint die die den rechten wech lazzent und unrechtiu werch w#;eurchent. daz der herre die armen und die blinten und | |
er sol sich vlizzen daz sein gedanch, siniu wort, siniu werch gezogenlich und recht sein, dar nach wes er dem notigen | |
unser ebenchristen uns erbelget $t hat mit worten oder mit werchen, daz sch#;euln wir im vergeben durch die minne, daz uns | |
leib ersten m#;euzzen, so widersagen dem tiufel und allen sinen werchen. Dominica V. An dem heiligen eweingelio vinden wir daz ein | |
werden und den heiligen gelauben enpfahen und in mit rechten werchen behalten und den ewigen leip haben. swenn man uns predigt | |
ander ist daz wir unsern bruder mit worten noch mit werchen noch mit gebærde nicht versmæhen dem mein træchtein sinen geist | |
almæchtigen got mit dem hertzen, mit dem munde, mit guten werchen. die so sælich sint, daz si daz tunt, den sch#;euln | |
almæchtigen gotes, der geburt, der gelaub, der ler, der heiligeu werch und ir hinevart uns geschriben sint, daz wir da von | |
daz heilig gotes wort andæchtichlich h#;eorent und ez mit rechten werchen erf#;eullent, $t die werdent der ewigen genaden ersat. do diu | |
haben und daz wir mit rechtem gelauben und mit christenlichen werchen erf#;eullet sein und gotes chint geheizzen sein, dar zů warnt | |
senftes vich. daz gewæt der schaffe daz sint diu guten werch, daz ist diu vast, daz sint die chirchgeng, daz ist | |
der gůten, daz seit uns sant Paulus und sprichet: ‘diu werch dez vleisches diu sint offen, daz ist daz hur, #;euberhur, | |
der heilig frid, diu g#;eute, diu stæticheit an den guten werchen, diu heilig minne, diu cheusch, diu renichheit und ander heilig | |
guten baum. daz wucher des selben baumes daz sint siniu werch, gutiu oder #;eubeliu. nu sch#;eul wir merchen diu wort unsers | |
almæchtigen got mit den worten lobent und sein mit den werchen laugent. der gelaub ist tot an diu werch. Daz wir | |
mit den werchen laugent. der gelaub ist tot an diu werch. Daz wir christen sein, daz wir getauffet sein, daz wir | |
zeiten in unser geh#;eugn#;eusse sein, daz wir daz mit rechten werchen so erf#;eullen, daz uns diu ewig genade nach disem leben | |
ist, so r#;eugent in die engel die eins ieglichen menschen werch und wort und gedanch f#;eur got bringent. so wirt im | |
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