Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| #;voch lam ist an iren henden, wan si n#;eote gůtú werk tůt? Si ist #;voch hůfhaltz an den f#;eussen irer gerunge, | |
| den gůten, wan swenne die súle vallent, so mag das werk nit gestan. Ich sage dir werlich», sprach únser herre, «In | |
| ist, das ein man oder vrowe in der andaht gůter werke und gůter sitten vil wil began, uf das er ze | |
| in die tiefen trehene irs herzen.» Mich rúwent allú gůten werk, dú ich versumet habe durch mines vleisches liebin ane ware | |
| mag man keinen lon enpfan in himmelriche ane gůttat gůter werken.» Das lasset únser herre durch herzekliche liebin, das er sprechen | |
| das man w#;eolte.» «Herre, eb der geistlich man sinú gůten werk der armen sele gebe, wie s#;eolte ir denne geschehen?» Alzehant | |
| inwendig und stant bi mir uswendig, also das allú min werk schinen nach diner gabe und ich gerne lide und n#;eote | |
| wol der núwen e, nu sich, wie du nach dinen werken solt gedihen. Hie zů hastu mit vlisse gekorn, nach der | |
| einen natúrlichen lip geben. Wie m#;eohtistu denne got wesen? Dinú werk vollebringestu alles mit lúginen in valscher list. Dú ewig warheit | |
| manigen jamer getragen darumbe, das ich gůten willen zů gůten werken nie mohte bringen. Das benimet mir unstette und ummacht und | |
| so manigvaltigem gůten willen, den si nit m#;eogent zů gůten werken bringen. Eya milter got, nu reiche mir noch dine vetterliche | |
| ie gehorte von sagen. Was helfent hohú wort ane barmherzigú werk, was hilfet liebin zů gotte und grimmi zů gůten lúten? | |
| der arbeit. Der gottes sun Jhesus_ Christus $t hat #;voch sin werk gewúrket in herzeklicher liebi durch not in arm#;eute, in pine, | |
| an sinen heligen tot. Der helige geist hat #;voch sinú werk gewúrket, als du sagest, mit siner gnade und alle únser | |
| und alle únser gaben, die wir ie enpfangen haben. Disú werk sint drier hande, doch hat si ein ungescheiden got in | |
| heligen drivaltekeit, die ein war got ist und alle sinú werk in ordenlicher masse gewúrket hat und noch tůt. Also vil | |
| iren schin getan, das ist, das got mensche wart, sine werk und sin himmelvart. Der mane sol iemer stete stan, das | |
| cr#;eonet |
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| clage |
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| himmelsche vatter ein cronen bereit mit also grossen, erlichen, manigvaltigen werken gemachet und gezieret, das alle die meister, die ie wurden | |
| s#;eollent; si s#;eollent doch ire wirdekeit ordenlich besitzen nach iren werken. Der erste boge der crone wirt gewiret und erlúhtet mit | |
| erlúhtet mit edelme gesteine aller der heligen innikeitte und gůter werken, die die patriarchen ie vollebrahten. Der boge wirt #;voch gebildet | |
| dem bogen gebildet sin mit iren kinden, die mit gůten werken gotte gevolget hant. Der ander boge der crone der wirt | |
| spiegel der ewekeit und bekennent den willen und alle dú werk der heligen drivaltekeit und wie si selbe geformet sint an | |
| was da inne wone, und #;voch vil diker beschelte sinú werk alle. Dis sol man tůn mit diem#;eutigen vorhten. Dis lerte | |
| vorhten. Dis lerte mich gottes stimme, wan ich nie kein werk so wol getet, ich hette es wol bas getan. Dis | |
| nu sere ze scheltende, wan es ist unnútze an schinenden werken und ist leidor kalt von gnaden. Es ist #;voch unmehtig, | |
| sich der gůte mensche b#;eoser dingen; da volgent gerne g#;eutú werk nach; aber der b#;eose wirt erger, wenne er b#;eose bilde | |
| bilde sihet, so wirt er also b#;eose, das er gůtú werk und gůte lúte versm#;eahet. So behaget im sin eigen verkertú | |
| geschehen? %/Unser gerunge sol ane underlas wandeln in allen únsern werken und wir s#;eollent mit cristanem gel#;voben und mit gotlicher bekantnisse | |
| cristanem gel#;voben und mit gotlicher bekantnisse ane underlas allú únser werk besehen und niemer unnútze sin. So loben wir únsern herren | |
| sin. So loben wir únsern herren got mit allen únsren werken umb allú sin werk, dú er ie gewurchte in ertrich | |
| únsern herren got mit allen únsren werken umb allú sin werk, dú er ie gewurchte in ertrich durch únser liebin. Sus | |
| liebin. Sus sin wir vereinet mit ime in sinen irdenischen werken mit himelscher liebin. Hie nach werden wir geistlich erlúhtet; so | |
| spiegel. So m#;eogen wir gottes willen bekennen in allen únsern werken, das wir den willen gottes eren und liep haben in | |
| $t nit vorhten. Aber swenne der licham noch in unnútzen werken ringet, $t kumt er denne, so wirt dem lichamen also | |
| hant des almehtigen gottes und v#;eorhtent in in allen úweren werken. Ich wil noch min volk l#;eosen von aller not, das | |
| Das mag wol der lebendige gottes sun sin mit allen sinen werken. Es m#;eohte #;voch anders nit gesin, das ir alsus wise | |
| ist gegen mir; we, wan ich so kleine an gůten werken bin.» Das bekantnisse: «Vr#;vo gewissen, ir hant an allen dingen | |
| helig geist das minnebrennen zů úns in allen únsern gůten werken in rehter diem#;eutekeit. Die bekentnisse: «Vr#;vo gewissede, die stetikeit an | |
| lieben kindes. Bit vúr mich, das ich mit allen minen werken geheliget werde mit inen als es mir armen múgelich si, | |
| ich schuldig bin. Ich můs gan uf besserunge mit gůten werken. Ich můs l#;voffen mit getrúwem vlisse. Ich můs vliegen mit | |
| die sint grúwelicher an in selben und grimmer an iren werken denne das si die bilde mines gotteshuses get#;eorrent angriffen.» Do | |
| únserm herzen die g#;eotlichen minne. |
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| minne. |
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| lúhtent gegen den werken únsers herren Wie des gůten menschen werk s#;eollent lúhten und schinen in der himelschen ere, das merkent | |
| únsere helig unschult. Darnach als wir hie arbeiten in gůten werken, darnach sol gottes heligú arbeit lúhten unde schinen in únsere | |
| gegenblike schinent und lúhtent von der ewigen gotheit. Disú gůten werk han wie enpfangen von gottes heliger menscheit und haben si | |
| vollebraht $t mit des heligen geistes volleist; sust koment únsrú werk und únser leben |
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| vor gottes #;vogen. Ich bekenne und klage allú minú gůten werk, dú ich versumet han. Ich bekenne und klage die súnde, | |
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