Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| bî bezzeren!/ leider wir netuon $s mit willen noh mit werchen,/ want wir twelen $s neheine wîle uns bewellen/ mit huore | |
| $s daz si in einen gesach./ er tet neiz waz werche $s dâ er niemannes zuo bedorfte./ si wânte iz wâre | |
| $s daz si dâ nesach niemannen./ Si hiez in daz werh lâzen stân $s unde hiez in mit ire gân./ si | |
| geviele,/ want er was innen worten $s daz er mit werchen jouch mit worten/ alzane got meinte, $s daz er hie | |
| daz tû mich habest ze scalche $s zeineme iewelichen tage werche./ /Tuo mir al daz tû wellest, $s daz tû in | |
| $s oder waz ir spulget tuon,/ sô sprechet $s anderes werches niene spulget,/ ir sît von chintheite gwon $s mit deme | |
| firnim wiez dir muoz irgên./ /Dû bist sterche $s mîner werche./ dû bist sun mîn der êriste, $s dû scoltest sîn | |
| ze helle nibrinnin./ daz scol man garnen $s mit guotin werchen./ /Swenne si sô gilêrint $s daz si in ze gote | |
| es vz der mazze fil,/ Daz da horet an min werg./ Hie gen ich erst an den berg./ Wil man, daz | |
| Do sie gewisse sazzen,/ Priamvs hiz mazzen/ Im besvndern ein werc/ Vf eine1n stein, an eine1n berg,/ Vf einen felsechte1n schorn./ | |
| geworte schein vber se,/ Als iz ein himel were./ Daz werg was gewere./ Do die burg volle1n|quam,/ Do was sie harte | |
| Der alden not mit hectore./ Sie griffen an ir alde werc:/ Helm, schilt, halsberg/ Vo1n dem fure blichen,/ Swa sie hine | |
| zv|schit./ Do er was gefallen,/ Die criche1n begunde1n schalle1n/ Mit werke1n vn2de mit worte1n./ Ir swert sie vrborte1n/ Vil baz danne | |
| zv ernste vn2de zv spil/ Sol ich halde1n mazze/ An werke vnd an gelazze."/ Salomo1n der wise,/ Nemet daz zv prise:/ | |
| tac,/ In aller der gebere,/ Als sie verscheide1n were./ An werke v3nde an gelazze/ Grozze vmmazze/ Paris do stalte./ Priamus sich | |
| lande wart er begrabe1n./ Do hette agome1nno1n vf erhabe1n/ Ein werc v3nde vf geleit/ Vo1n so|getaner zirheit,/ Daz nieman svlches niht | |
| tal,/ Vber wazzer, vber berg./ Ez en wart nie schoner werg./ Die vo1n troyge iahen,/ Als sie ez gesahe1n,/ Ez were | |
| strit noch creiz/ Schuhe1n durch sine1n halsberg./ Er vbete ritterliche werg/ Mit heldes handen./ Vo1n sus=getane1n schande1n/ Dem bosen zage ie | |
| vo1n troyge ane gwan./ Er hiez epiu1n, eine1n zi1mmerma1n,/ Eines werkes begi1nnen./ Mit grozze1n sinne1n/ Wart daz werc vollenbracht,/ Als er | |
| eine1n zi1mmerma1n,/ Eines werkes begi1nnen./ Mit grozze1n sinne1n/ Wart daz werc vollenbracht,/ Als er vor hette erdacht./ Daz gezi1mmerde was herlich,/ | |
| Inne1n wit vn2de hol,/ Geworcht vo1n grozzer wisheit./ Do daz werc was gereit,/ Crises in die stat enbot,/ Den criche1n wer | |
| mine bete./ Ich han ein gezimmer hie:/ Du gesehe schoner werc nie./ Daz wil ich zv mi1nne1n/ Geben diner goti1nnen,/ Die | |
| der zi1mmerman,/ Manien starke1n helt gwan,/ Die im hulfe1n sin werc/ Vber tal vnd vber berc/ Tribe1n gein der stat wert./ | |
| Alsus wirde geleit./ Ich en=tet in me dehein leit/ An werken noch an worte1n."/ Die ir rede gehorte1n/ Vn2de ir not | |
| Als ein vorweiset kindelin,/ Und wuchz uf kurz an ein werk/ An einen also grozen berk/ Daz her der hellen gewielt,/ | |
| gescriben $s in hebreisken buochen,/ daz du unzwivilliche $s alles werches dinis/ eine bis initium $s unde ervollenter finis./ ////Selb(e) nehast | |
| nehein not sw%/ær%\iu noch g%/æh%\iu verhelzet,/ vone gotes willen rehtere werche vestere anedaehten,/ swie gnót%\e, swie harte sie die æhtære anevæhten;/ | |
| $s ire scephære freidigten/ unde sie mit worten $s unde werchen leidigten;/ die den widermuoten allen manliche g(e)stent,/ die dere notdurfticlichen | |
| frost noch $s dehein ung(e)mach sie neruoret,/ die mit guoten werchen $s und(e) willen dare gelentent;/ von(e) díu ist iz in | |
| diu wol vernemen chan/ unde si gerne wil erfullen/ mit werchen joch mit willen,/ zuo dem sint si wol gewendet,/ da | |
| erz sines guoten willen nine wende/ unde ez an guoten werchen nine schende./ //Einen boten habte er al gar;/ ze stet | |
| sich becherent schone./ die helfent riuten/ den erren mietliuten/ mit werchen joch mit worten/ in dem vrone wingarten./ die wervent rehte | |
| habe ze got vil guoten willen/ unde ile den mit werchen erfullen./ //Der tiure Paulus/ der leret uns sus./ uns ratet | |
| er habet sin guot./ der sine bihte wol tuot/ mit werchen joch mit worten/ dem gewihten ewarten/ und er lip und | |
| furpaß an den perch./ Do sach er dort ain schones werch:/ Es was wunderlich getan./ So sprach der wilde man./ Er | |
| Nat#;eur rat/ Den sie uz geleit hat./ Ich lobe ir werk und ir rat wort./ Sie ist dar zu ein vil gut | |
| mære/ sô rehte wol wesen sol:/ dâ tâten in diu werc vil wol./ //Artûs und diu künegin,/ ir ietwederz under in/ | |
| mir was der wille harte guot:/ done mohten mir diu werc den muot/ an im niht volbringen:/ des muose mir misselingen./ | |
| stât/ daz er an allen dingen/ wil volbringen/ mit den werken sînen muot,/ daz enist niht halbez guot./ gedenket ir deheiner | |
| nimmer guot/ âne willigen muot./ nû vant der künec Artûs/ werc und willen dâ ze hûs,/ unde mîn her Gâwein,/ an | |
| und wizzet daz ich immer wil/ den willen vür diu werc hân:/ ir sult der rede sîn erlân./ iuwer leben ist | |
| waz touc disiu drô?/ lât bœse rede und tuot diu werc:/ ode ich entsitze ein getwerc/ harter dan iuwern grôzen lîp./ | |
| und schuof im selhen gemach/ daz er wol an den werken sach/ daz sîn wille und sîn muot/ was reine unde | |
| sîden und von golde./ genuoge worhten an der rame:/ der werc was aber âne schame./ und die des niene kunden,/ die | |
| viel daz houbet zetal,/ und sî vergâzen über al/ des werkes in den henden./ von den ellenden/ wolt er den portenære/ | |
| wârens unerværet,/ im enwürde al umb genigen,/ unde liezen ir werc ligen/ die wîle daz er bî in saz:/ ir zuht | |
| rede wol./ welt ir nâch im senden,/ diu wort mit werken enden/ der ich zem eide niht enbir,/ sô sprechet, vrouwe, | |
| chriſtes. Die ime bî ſint durch geloube unt durch rethiu werche. unt die ime uerre ſint. durch ire brôde. ſo ſi | |
| biuangin. Sie habent gůt pilide. unt nehabent aue der gůten werche nieht. alſo dauid chôt. Do menniſke in êren waſ done | |
| iſt in$/ ſineme herzen. der iſt unſtatich in allen ſinen werchen. So iſt ouch ein ander tîer unte heizit onager. Fone | |
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