Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 219, 12 vorgenant pâbst gepoten, wâ die äffer hin komen und iriu werk üeben, dâ schol man drei tag ungesungen sein. nu hab
BdN 227, 29 die argen strâfer, die den läuten kainen schimpf noch kain werk ze guot kêrent und all zeit verkêrent zuo dem pœsten.
BdN 251, 19 daz got ze verstên gibt in seinen crêatûren seineu wunderleicheu werk, und seineu wunder læzt schawen, und dar umb, daz die
BdN 252, 26 irm fürsatz der tugent, aber si sint waich an den werken. //VON DEM GRAN. /Granus haizt ain gran. daz ist ain
BdN 253, 3 in dem spiegel seiner vernunft und siht got in seinen werken und die crêatûr in götleicher güet. der selb mag wol
BdN 282, 2 mügent. der slangen vergift ist sô gar kreftig in iren werken, daz si dem menschen ê den tôt pringt von der
BdN 286, 17 wie liep dû dein frawen habst, diu weder weis noch werk dir ze dank nümmer mag volpringen. siht si über sich,
BdN 286, 21 ist ain klafferinn. dû lesterst si mit worten und mit werken, ê dû die wârhait vindest. nim dir der weil: gæher
BdN 289, 21 sich ze samen $t in irm vaz. wenn aber si zuo werk kêrnt, sô samnent si pluomen an ir füez, als ob
BdN 289, 36 getailt, wan etleich maurent, die andern zierent und sliehtent daz werk. etleich saugent hong von wahse, etleich tailent daz werk hin
BdN 290, 1 daz werk. etleich saugent hong von wahse, etleich tailent daz werk hin und her und daz ezzen daz prâht ist und
BdN 290, 3 und ezzent niht besunder, dar umb, daz weder ezzen noch werk noch zeit under in ungeleich sei. Plinius spricht, daz die
BdN 290, 4 under in ungeleich sei. Plinius spricht, daz die peinn irs werkes gar vleizig sein, alsô daz si prüevent, welheu under in
BdN 290, 9 mittelst in daz vaz und ist kain unsauberkait under irm werk, wan all überflüzzichait, diu von den würkenden peinen kümt, die
BdN 297, 34 verstê wir all die menschen, die läuhtend sint mit guoten werken und die mit tugenden weiten genent sint und allermaist an
BdN 298, 5 wærleich der ist sælig. dar umb spricht unser herre: ‘ewreu werk schüllent läuhten vor den menschen.’ //VON DER HUNDSMUCKEN. /Cinomia haizt
BdN 302, 2 daz ämzichait oder stætichait vil vermag, ez sei mit guoten werken gegen got oder mit andern dingen, si sein guot oder
BdN 306, 6 êr und verderbt die sêl. mâz ist ain maisterinn aller werk. wer des wazzerfrosches zungen ainem slâfenden menschen legt under sein
BdN 310, 29 tieren, an der art und nâtûr man schawet die wunderleichen werch des obristen fürsten, und der die hailig schrift auch an
BdN 313, 25 hailig cräuz haizt wol der wunderleich paum von den wunderleichen werken, diu got würkt in seim namen. von dem paum und
BdN 315, 14 derlai holz und pawet dar auf türn, maur und andreu werk. //VON DEM MANDELPAUM. /Amygdalus haizt ain mandelpâm und ist ain
BdN 320, 7 ainem mezzer. dar nâch bewind si mit flachs oder mit werich und leg si dann in haiz aschen, sô werdent si
BdN 335, 20 sô schickent die Kriechen raineu kint und maigd zuo den werken. der ölpaum mag niht gewachsen und zuo genemen mit andern
BdN 336, 34 öl deiner überflüzzigen güet, mach mein müeden glider an guoten werken resch, wan ich stên auf disem ellenden veld und wart
BdN 346, 25 und mit dem öl christenleiches gelauben, mit dem zereiben guoter werk und mit dem auzprennen rehter peiht und ganzer rew für
BdN 360, 29 und behelt die kreft und zeucht zuo im. under andern werken, diu er hât, treibt er daz tôt kint auz der
BdN 370, 18 gêt wenn man in prennt, der hât auch diu selben werk; aber der rauch trückent sneller diu fäuhten gelider und behendicleicher
BdN 378, 19 daz ain iegleich dinch seinen namen hât nâch dem maisten werch und von der maisten aigenchait, die ez hât. wie daz
BdN 379, 1 erd allermaist habent, war umb ist dann ir etleichs maistez werch feurein oder wäzerig? dar zuo antwürt ich dir ân die
BdN 379, 7 pfeffers korns grôz feurs oder luftes hât mêr kraft und werks denn gar michel erd oder wazzers. auch nement diu dinch
BdN 379, 22 sô zeuht iegleichs sternes kraft des elementes allermaist zuo irm werk, des si allermaist bedarf, und sô diu kräuter geporn sint,
BdN 379, 34 vier element? sô sprich ich: nain! wan si habent wunderleicheu werch von der stern kreften, die sich in ir form drückent,
BdN 380, 20 auf den leip. ez habent auch andreu kräuter gar wunderleicheu werch, sam patönigekraut und eisenkraut, daz ze latein verbena haizt. iedoch
BdN 390, 2 arbaiz tregt vil über ain mit dem kichern an den vorgenanten werken. //VON DEM SCHELLKRAUT. /Celidonia haizt schellkraut. daz ist haiz und
BdN 393, 27 in der vinster mit pôshait und an dem lieht guoter werk zieh wir uns ein und alsô dorr wir unsern tôt
BdN 401, 8 und sterkt daz kochen in dem magen und diu selben werch würkt auch daz pulver, daz gemacht wirt auz seinem sâmen.
BdN 410, 33 diu auz dem land India kümpt, diu hât vil der werk, diu diu alraun hât. des krautes wurzel ist zwairlai: weiz
BdN 424, 30 machen in unfruhtpær. Alsô scholt wir uns umbackern mit guoten werken die weil wir vrisch und junch wæren, wan sô wir
BdN 424, 32 von alter, sô dorret mit uns der acker aller guoten werk, wan sô müg wir weder got gedienen noch der werlt.
BdN 429, 3 die selben kreft in den selben dingen mit der nâtûr werch, sam mit hitz, mit kelten, mit fäuhten und mit trücken
BdN 429, 12 hât in geben die gnâd seines götleichen willen für daz werk der nâtûr, wan ân die gnâde, die edelz gestain hât
BdN 429, 27 und den kräutern ir kreft niht geb ân der nâtûr werk, dar umb, daz diu kräuter würkent mit kelten und mit
BdN 429, 29 und mit hitz und daz die stain auch gar wunderleicheu werk würkent, die man den elementen niht geben mag. zwâr daz
BdN 430, 2 gemalen golt. ich sprich auch mêr, daz diu kräuter wunderleicheu werk würkent als die stain, sam daz eisenkraut, daz lieb macht
BdN 431, 9 behent, daz kain ir nâchkom in geleichen möcht an den werken. ez ist auch ân zweifel, man grab pild und ander
BdN 431, 15 den sin nâmen von dem hailigen gaist, der si diu werk besunder lêrte. der grabær ainer hiez Beseleel und der ander
BdN 434, 30 gerainigt hab. der stain widerstêt vergiftigen dingen und der zaubrær werken. //VON DEM ALLECTORI. Allectorius ist ain stain an der grœz
BdN 438, 7 ze latein sapientia. aber witz ist ain umbsihtichait in menschleichen werken, daz ze halden und daz ze lâzen, und daz haizt
BdN 440, 5 geitichait zuo werltleichen dingen und bestætigt uns in allen götleichen werken. //VON DEM SWALBENSTAIN. /Celidonius haizet swalbenstain. der ist ungestalt und
BdN 458, 20 den andern. die zaubrær handelnt den stain vil in iren werken. Der saphir, der dem lautern himel geleicht und der ainen

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