Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 69, 34 diu vaz des hafners bestætigt der haiz oven. daz fünft werch ist, daz der hailig gaist die vinster erläuht, daz sint
BdN 70, 2 was, und tailt daz lieht und die vinster. daz sehst werch ist, daz der hailig gaist erschrecket die sünder und si
BdN 70, 8 hailig gaist die werlt strâf umb ir sünd. daz sibend werch ist, daz der hailig gaist den menschen entzünt zuo gotes
BdN 70, 10 zuo gotes minne und zuo des næhsten lieb. daz aht werch ist, daz der hailig gaist die traurigen herzen trœst, und
BdN 70, 22 /Die siben aigenchait des fewers mügen wir auch geleichen den werken des hailigen gaistes. daz êrst werch ist, daz der hailig
BdN 70, 22 wir auch geleichen den werken des hailigen gaistes. daz êrst werch ist, daz der hailig gaist wegleich ist und snell in
BdN 70, 25 und macht si gênd von tugent in tugent. daz ander werch ist, daz er trucken ist in seinem würken, wann er
BdN 70, 31 rüert allen enden an von seinr rainikait wegen. daz vierd werch des hailigen gaistes ist, daz man in bedecket und behelt
BdN 72, 13 alsô tuot der hailig mensch: sô er ie mêr guoter werch der werlt erzaigt, sô er ie mêr hazzes und leides
BdN 73, 20 selben$/ lai materi klainer wær. alsô sint des hailigen gaistes werch sterker in dem menschen, der grœzer ist an tugenden, wann
BdN 83, 6 auf kom noch kain wint noch taw noch kein ander werch des weters. daz habent die alten maister an etleichen hôhen
BdN 90, 30 daz volk vierzig jâr von dem selben himelprôt in übernâtürleichen werken, sô kümt daz himelprôt, dâ ich nu von sag, von
BdN 90, 31 kümt daz himelprôt, dâ ich nu von sag, von nâtürleichen werken. auch het der alten väter himelprôt vil aigenchait an im,
BdN 93, 8 in ain feur richt. der plitzen wirkt auch ganz wunderleicheu werch und ist schädleich gar an vil dingen. daz êrst ist,
BdN 112, 5 den sünder allain: der würkt wider got und ist sein werch ân got. ich sprich aber mit urlaub, daz got die
BdN 112, 30 und allen christen. wizz auch, daz der ertpidem vil wunderleicher werch würkt. daz ain ist, daz dike von dem dunst, der
BdN 117, 7 alweg in wollusten seins leibes lebt, der mag niht lautreu werch gehaben. welher man vil hârs hât an dem part und
BdN 118, 9 die wênig früht pringent mit predigen und mit andern guoten werken. dar umb sô des menschen sin sich ie auf mêr
BdN 118, 23 latein mergi haizt. alsô sint die menschen mager in guoten werken, die gots wort zehant lâzent und sein vergezzent, wan mangez
BdN 120, 24 dreizig jârn; also scholt der mensch fruhtpær sein mit guoten werken unz an sein end. dar umb spricht diu geschrift: wer
BdN 121, 16 eber bedäut uns die grimmen läut, die kain lêr guoter werch wellent nemen und die alle zeit grimmik und swarz beleibent
BdN 124, 5 wundent si die niht, wan si erzaigent daz mit den werken, daz si ir undertân lêrent mit den worten. //VON DEM
BdN 135, 8 unkäuschent wann in verborgenen steten. alsô schament si sich der werch, und sô si unkäuschent, sô köment si niht wider zuo
BdN 139, 15 von seiner übrigen unkäusch. daz tier ist unmæziger mit dem werk seiner unkäusch dann andreu tier, dar umb, daz ez fræziger
BdN 139, 19 weise, und wenne ez niht mag volpringen zemâl allez daz werch, des ez übermæzicleich begert, sô schreit ez und ruot in
BdN 139, 22 in allen tiern, wie daz sei, daz diu begir des werkes vil wünsche, wan der unkäusch sâme ist ain kraft des
BdN 139, 32 spricht ze latein, der mensch ist aller ungeordenst in den werken, wan er verkêrt menschleicheu werk und würkt iglischen oder gensischen
BdN 139, 33 ist aller ungeordenst in den werken, wan er verkêrt menschleicheu werk und würkt iglischen oder gensischen oder benimt der frawen ir
BdN 141, 2 weg. Dâ pei verstên wir die guoten läut, die guoteu werk würkent und vliehent dar inne der läut angesiht und ir
BdN 146, 3 seinen gar starken armen, die sint im geschikt zuo allen werken. Aristotiles spricht, wenn der mensch gewundet ist mit den zenden
BdN 149, 7 daz im der harm tœtleich ist. /Alsô schol man guoteu werch und dêmüetichait der bekêrten läut sträuwen an die strâz der
BdN 176, 19 tag und naht in der geschrift sitzent und spiegelschawent götleicheu werk dar inne. ach muoter der parmherzichait, hilf deinen galandern, die
BdN 189, 24 und niht mêr in ainem ganzen jâr. und daz ainig werch würkt er umb ain gepurt und niht durch lustes willen.
BdN 193, 20 alsô beschiht den läuten, die sich ze vil underwindent leipleicher werk. Johannes der maister spricht, wenn die hennen an verporgen steten
BdN 196, 23 si werden snell vaizt, dar umb, daz si der unkäusch werk nit derr noch meger. ez spricht ain vorscher in der
BdN 197, 6 unser prêlâten und ander pfaffen, die sint unperhaft in gaistleichen werken, wan si machent niht gaistleicher kind: wolt got, daz si
BdN 197, 24 in daz êwig leiden, die ir pfrüent nement ân fruhtpæreu werk. nu lâz wir daz hie bestên, ez ist genuog an
BdN 201, 32 schreibent. der fliegenden slangen vergift ist sô snel in irm werk, daz si den menschen tœtt, ê er des smerzen enpfind.
BdN 203, 6 den unvernünftigen crêatûren, dâ mit wir gemant werden zuo tugentleichen werken. der vogel danket vater und muoter der arbait, die si
BdN 204, 5 vogel verstên ich die lêrer, die mit worten und mit werken ir junger lebentig machent in guoten werken und si schickent
BdN 204, 6 worten und mit werken ir junger lebentig machent in guoten werken und si schickent in daz êwig leben. aber laider unser
BdN 204, 28 verstên ich den sünder, der ist küen zuo allen kranken werken, daz sint die wolglüst diser werlt, und ist zaghaft zuo
BdN 211, 4 er tet mit andern weishaiten. dô râmeten im in den werken der gothait unser altväter der augen, daz ist der übernâtürleichen
BdN 211, 5 der gothait unser altväter der augen, daz ist der übernâtürleichen werken, diu got allain vermag. als wie? treun, dâ versmâhten si
BdN 211, 7 als wie? treun, dâ versmâhten si in in seinen grôzen werken und petten ain kalp an gemacht von silber, und sünten
BdN 212, 19 trenkt sich der gaistleich mensch mit dem wazzer aller gaistleichen werk. pei dem gespaltenne fuoz des vogels verstên ich daz wandel
BdN 213, 34 schœn und rain an aller gaistleicher wirdichait und an hailigen werken. der hât ainen langen geäugelten zagel, daz ist, er hât
BdN 214, 6 saphirisch prüst und häls, daz ist stæter gelaub und stæteu werk, wan pei plâwer varb verstê wir gemaincleich stætikait, wan ez
BdN 214, 20 man daz haupt der gerehtikait ansiht in seinen rehten lautern werken, alsô daz im sein undertân volgent, sô strecket er seinen
BdN 214, 22 volgent, sô strecket er seinen zagel (daz sint seineu guoteu werk) und loket sein undertânen ümmer in daz êwig leben. aber

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