Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wėrc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:259, 9 solt würken, $t und er sol nemen. Tuo dū dīn werk ūz aller dīner andāht und ūz aller dīner meinunge; des
Eckh 5:259, 11 ze aller zīt und daz dū dich in allen dīnen werken in in erbildest. //War umbe got ofte gestatet, daz guote
Eckh 5:260, 3 guot sint, daz sie dicke werdent gehindert von irn guoten werken. Dar umbe gestatet des der getriuwe got, daz dicke sīne
Eckh 5:261, 1 und ein stiurunge und ein hoffenunge, alsō daz in iriu werk sint als ein enthalt und ein stiurunge und ein zuoverlāz.
Eckh 5:261, 4 einvaltigen güete und barmherzicheit. Wan got enbeweget niht ze deheinem werke dan sīn eigeniu güete; nihtes endienent unseriu werk dar zuo,
Eckh 5:261, 5 ze deheinem werke dan sīn eigeniu güete; nihtes endienent unseriu werk dar zuo, daz uns got iht gebe oder uns tuo.
Eckh 5:270, 13 die obersten und die nidersten krefte; die hāten ouch zwei werk: sīne obersten krefte die hāten eine besitzunge und eine gebrūchunge
Eckh 5:271, 2 dem meisten līdenne und strītenne ūf der erde, und der werke keinez enhinderte $t daz ander an sīnem vürwurfe. Alsō sol
Eckh 5:275, 9 lāzen durch ūzerlīchez līden, wan des menschen méinunge an den werken gereht und götlich ist und guot. man sol daz lernen,
Eckh 5:275, 10 und guot. man sol daz lernen, daz man ķn den werken ledic sī. Daz ist aber einem ungeüebeten menschen ungewonlich ze
Eckh 5:276, 1 mensche dar zuo bringe, daz in kein menige noch kein werk enhinder - und dar zuo gehœret grōzer vlīz - und
Eckh 5:276, 14 sich ūzkźren, sol er ūzwendigiu $t dinc würken; wan kein werk kan gewürket werden dan in sīnem eigenen $t bilde. Daz
Eckh 5:278, 8 in entvremdet, dar nāch mac er danne gewęrlīche alliu sīniu werk würken und der lediclīche gebrūchen $t und enbern āne alle
Eckh 5:279, 3 ze der gābe, diu er selber ist; und alliu diu werk, diu got ie geworhte in himel und in erden, diu
Eckh 5:279, 4 in himel und in erden, diu worhte er durch éines werkes willen, daz er daz möhte gewürken: daz ist in sęligen,
Eckh 5:279, 6 sęligen. Alsō spriche ich: in allen gāben und in allen werken suln wir got lernen anesehen, und an nihte suln wir
Eckh 5:281, 2 gewalt und unreht mit dem, daz wir in sīnes natiurlīchen werkes hindern mit unser unbereitschaft. Der mensche sol sich in allen
Eckh 5:281, 15 tugende, $t sunder der mensche sol sich selber an den werken und an den vrühten üeben der tugende und sich dicke
Eckh 5:282, 1 dā mite enist ez niht genuoc, daz man tuo diu werk der tugent oder die gehōrsame getuon müge oder armuot $t
Eckh 5:282, 6 tugent vindet geneiget vor allen dingen, und wenne man diu werk der tugent $t würket āne bereitunge des willen und würket
Eckh 5:284, 7 als man in tūsent jāren $t möhte getuon mit den werken: daz hāt er allez getān vor gote. //Wie man gote
Eckh 5:284, 9 von guoter wīse. Der mensche, der eines niuwen lebens oder werkes wil bestān, der sol gān ze sīnem gote, und von
Eckh 5:289, 5 Der mensche sol sīn vrī und ein herre aller sīner werke und unzerstœret und ungetwungen. Gnāde enzerstœret niht die natūre, $t
Eckh 5:290, 4 ze ende komen des zuonemennes. //Von den innerlīchen und ūzerlīchen werken. Ein mensche wölte sich in sich selber ziehen mit allen
Eckh 5:290, 7 kein bilde noch getwanc enist, und stāt alsō āne einic werk, inwendic und ūzwendic: $t dā sol man wol war nemen,
Eckh 5:290, 9 Ist aber, daz sich der mensche niht wil ze einem werke ziehen und sichs niht anenemen, sō sol man sich brechen
Eckh 5:290, 10 sichs niht anenemen, sō sol man sich brechen in ein werk, ez sī inwendic oder ūzwendic, $t - wan an nihte
Eckh 5:291, 8 würkenne. Wan man sol daz ouge ze disem $t inwendigen werke kźren und dar ūz würken, ez sī lesen, beten oder
Eckh 5:291, 9 lesen, beten oder - ob $t ez gebürt - ūzwendigiu werk. Wil aber daz ūzwendic werk daz inner zerstœren, sō volge
Eckh 5:291, 9 $t ez gebürt - ūzwendigiu werk. Wil aber daz ūzwendic werk daz inner zerstœren, sō volge man dem innern. Möhten sie
Eckh 5:292, 2 mitewürken gehaben, dā der mensche im selben $t und allen werken entvallen ist und - als sant Dionysius sprach: der sprichet
Eckh 5:292, 4 kan von im geswīgen - dā sō entsinkent bilde und werk, der lop und der dank, oder swaz er gewürken möhte?
Eckh 5:292, 6 der dank, oder swaz er gewürken möhte? Ein antwurt: éin werk blībet im billīchen und eigenlīchen doch, daz ist: ein vernihten
Eckh 5:303, 9 mir daz worhte. Sō węren alle gābe mīn und alliu werk gotes, und alle crźatūre tuon ir bestez oder ir ergestez
Eckh 5:306, 8 enmeine nihtes dan in, und bis unbeworren, ob got dīniu werk würke oder ob dū sie würkest; wan got muoz sie
Eckh 5:307, 3 in unreht. Lāz got würken in dir, dem gip daz werk und enruoche, ob er würke mit der natūre oder ob
Eckh 5:308, 2 unreht, die sich dā mite bewerrent, wā durch got sīniu werk würke in dir, weder ez sī natūre oder gnāde. Dā
Eckh 5:414, 2 węre. Ich spriche ouch mźr: allez daz gebet und guotiu werk, diu der mensche in der zīt mac gewürken, $t daz
Eckh 5:414, 4 dā von beweget wirt, als ob niendert gebet noch guotez werk in der zīt beschęhe, und enwirt got niemer deste milter
Eckh 5:414, 6 dem menschen, dan ob er daz gebet oder diu guoten werk niemer gewürhte. Ich spriche ouch mźr: dō der sun in
Eckh 5:414, 10 sprechen: sō hœre ich wol, allez gebet und alliu guotiu werk sint verlorn, wan sich got ir niht anenimet, daz in
Eckh 5:415, 6 līden solte; er sach ouch daz minste gebet und guote werk, daz ieman solte tuon, und sach ane, welhez gebet und
Eckh 5:416, 6 und enist doch dar umbe der liute gebet und guotiu werk niht verlorn; wan der wol tuot, dem wirt ouch wol
Eracl 64 blint/ āne zwīvel und āne wān./ nū wil ich mīn werc ane vān,/ ich enwil niht langer beiten./ doch ger ich
Eracl 178 wol geschündet,/ daz er got vil sźre vorhte./ diu guoten werc, diu er worhte/ diu wāren gote genęme,/ dem tievel widerzęme./
Eracl 4510 ein altez męre/ und ist iedoch diu wārheit./ an daz werc het er geleit/ durch werltlichen ruom/ harte grōzen rīchtuom/ von
Eracl 4952 lanc./ ouch schutter an den halsperc,/ starker ringe daz beste werc,/ daz in allen landen was,/ lūter als ein spiegelglas./ den
Gen 48 chōr ervulte./ /Dō daz allez ergiench, $s got zuo sīnem werche viench./ er begunde scaffen, $s himel unde erde machen./ diu
Gen 206 gie daz lit./ /Die hente er brūchte $s zeineme iegelichen werche./ ze stet er ūf stuont, $s hinnen unt ennen er
Gen 223 $s alsame ich.’/ //Duo der geweltige got $s al sīn werch fole tet/ unt nieweht getān hźta $s daz ime misselīcheta/ in

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