Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 461, 12 si mit dir erliten hât umb den schein deiner götleichen werk hie auf erden. zwâr, dar umb spricht si pilleich in
BdN 461, 33 kint zuo seinem vater hât stæticleichen, wie ez alleu seineu werk füer und volpring und sein leben ganz dar nâch schick,
BdN 469, 28 dem verlaugen ich gotes genâden nicht, ich hoff zuo gotes werk und lob got in seinen crêatûren. alsô nert auch den
BdN 483, 8 daz wunder schol man got mêr geben dann der nâtûr werk, sam Jacobus spricht. /Ez ist ain prunn in dem land
BdN 483, 25 aber niemant getrinken mag, und bedäut die nümmer kain guot werk würkent, und wenn man si dar umb strâfet, sô vindent
BdN 486, 11 sam Adelînus spricht, daz diu wunder komen von den widernâtürleichen werken der menschen, die sich vermischent zuo dem vich, sam diu
BdN 486, 26 habent geprechen an dem leib und etleich an der sêl werk, und die koment paideu von Adam und von seinen sünden,
BdN 486, 32 manigerlai sachen. ain sach ist, daz die frawen in den werken der unkäusch sich niht reht habent und sich hin und
BdN 487, 29 ain purt, diu paidez hât volkomen und würkt auch paideu werk. die läut mit paiden dingen haizent ze latein ermofrodite. ist
BdN 487, 31 aber ain kraft grœzer wan die ander, diu macht ir werk volkomen und diu ander niht. /Auch geschiht, daz diu muoter
BdN 488, 20 /Aber die gesêlten wundermenschen, die geprechen habent an der sêl werken, die sint zwaierlai. etleich habent daz von gepurt und etleich
BdN 488, 27 ze grôz oder ze klain. die würkent niht nâch den werken menschleicher sêl und habent doch menschensêl, sam diu kint. /Die
BdN 489, 7 die kindelnt ireu aigeneu kindel mit ainander und würkent etleich werk gleich dem menschen, sam die affen und die merkatzen, und
BdN 489, 10 sint besundereu tier, diu got beschaffen hât ân des menschen werk. alsô prüef ich, daz man antwürten schüll zuo der frâg
BdN 489, 22 mit irn freunden und ahtent daz für ain hailigz guotz werk, und wer daz mit in niht tuot, den prüefent si
BenGeb 85 unsiriu leit,/ unde swaz an uns allen/ gedanch unde willen,/ werch unde worte/ wider dine vorhte/ unde wider dinen willen ist,/
Eckh 5:8, 15 vindet man in dem dritten teile dis buoches bilde an werken und an worten, diu wîse liute hânt getân und gesprochen,
Eckh 5:9, 18 und diu güete mit im und in im alliu ir werk nâch dem, als geschriben ist und sprichet der sun: ’der
Eckh 5:9, 20 sun: ’der vater in mir inneblîbende und wonende würket diu werk’. ’Der vater würket biz nû, und ich würke’. Allez, daz
Eckh 5:11, 6 Johannes die hœhsten krefte der sêle, der natûre und ir werk ist unvermischet mit dem vleische, und stânt in der sêle
Eckh 5:13, 7 guote mensche sich vröuwet unglîche, jâ unsprechelîche mê in dem werke der gerehticheit $t dan er oder joch der oberste engel
Eckh 5:19, 7 enist und got der vater niht in im enwürket diu werk, sunder diu leidige crêatûre noch in im lebet und neiget
Eckh 5:19, 8 im lebet und neiget in und würket in im diu werk. Dar umbe sprichet künic Dâvît und klaget in dem salter:
Eckh 5:35, 14 und leide. Ein mensche vert einen wec oder tuot ein werk oder læzet ein ander werk, sô geschihet im ein schade:
Eckh 5:35, 15 einen wec oder tuot ein werk oder læzet ein ander werk, sô geschihet im ein schade: er brichet ein bein, einen
Eckh 5:35, 17 gedenken: hætest dû einen andern wec gevarn oder ein ander werk getân, sô enwære dir daz niht beschehen, sô blîbet er
Eckh 5:35, 20 dû einen andern wec gevarn oder hætest dû ein ander werk getân oder gelâzen, dir wære vil lîhte ein vil grœzer
Eckh 5:38, 4 sô edel und sô kreftic ist, daz ir kein ûzerlîchez werk ze swære ist noch grôz genuoge, daz si sich dar
Eckh 5:38, 6 und sich darîn bilden. Und dar umbe ist ein inner werk, daz noch zît noch stat besliezen $t noch begrîfen enmac,
Eckh 5:38, 14 der sun und der heilige geist. Ouch enmac daz inner werk der tugent als wênic ieman gehindern, als man got niht
Eckh 5:38, 15 wênic ieman gehindern, als man got niht hindern enmac. Daz werk glenzet und liuhtet tac und naht. Ez lobet und singet
Eckh 5:38, 17 niuwen sanc’. Des lop ist von der erde, und daz werk enminnet got niht, daz ûzer, daz zît und stat besliuzet,
Eckh 5:38, 19 müede wirt und alt von zît und von üebunge. Diz werk ist got minnen, guot und güete wellen, dâ allez daz,
Eckh 5:38, 21 und wölte tuon mit lûterm ganzen willen in allen guoten werken, hât iezent getân, dar ane ouch glîch gote, von dem
Eckh 5:39, 1 hân wir ein offenbâre bewîsunge an dem steine: des ûzer werk ist, daz er nider valle und lige ûf der erde.
Eckh 5:39, 2 daz er nider valle und lige ûf der erde. Daz werk mac gehindert werden, und envellet er niht alle zît noch
Eckh 5:39, 3 envellet er niht alle zît noch âne underlâz. Ein ander werk ist noch inniger dem steine, daz ist neigunge niderwert, und
Eckh 5:39, 5 enkan im noch got noch crêatûre benemen noch nieman. Daz werk würket $t der stein âne underlâz tac und naht. Daz
Eckh 5:39, 8 spriche ich von der tugent, daz si hât ein innigez werk: wellen und neigen ze allem guoten und îlen und widerkriegen
Eckh 5:39, 10 und übel ist, güete und gote unglîch. Und ie daz werk bœser ist und gote unglîcher, ie der widerkriec grœzer ist;
Eckh 5:39, 11 gote unglîcher, ie der widerkriec grœzer ist; und ie daz werk grœzer ist und gote glîcher, ie ir daz werk lîhter,
Eckh 5:39, 12 daz werk grœzer ist und gote glîcher, ie ir daz werk lîhter, williger und lustiger ist. Und alliu ir klage und
Eckh 5:39, 14 diz lîden durch got alze kleine ist und al ûzer werk in der zît alze kleine, daz si sich niht ganze
Eckh 5:40, 15 êwiclîche als ein tac, ein stunde. Ouch ist daz inner werk dar ane götlich und gotvar und smacket götlîche $t eigenschaft,
Eckh 5:40, 18 ich und hân ez dâ vor gesaget, daz diz ûzer werk noch sîn menge noch sîn grœze noch sîn lenge noch
Eckh 5:40, 20 noch sîn wîte niht alzemâle mêret die güete des innern werkes; ez hât sîne güete in im selben. Dar umbe enkan
Eckh 5:40, 20 sîne güete in im selben. Dar umbe enkan daz ûzer werk niemer kleine gesîn, ob daz inner grôz ist, und daz
Eckh 5:40, 22 ob daz inner kleine oder niht enist wert. Daz inner werk hât in im beslozzen alle zît alle grœze, alle wîte
Eckh 5:41, 1 alle zît alle grœze, alle wîte und lenge. Daz inner werk nimet und schepfet allez sîn wesen niergen dan von und
Eckh 5:41, 4 wirt sun geborn in des himelschen vaters schôze; daz ûzer werk niht alsô, sunder ez nimet sîne götlîche güete mittels des

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