Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wėrc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.
alsō, sunder ez nimet sīne götlīche güete mittels des innigen werkes, ūzgetragen und ūzgegozzen in einem nidervalle der gekleideten $t gotheit | |
minnet in selben und alliu dinc und würket alliu sīniu werk niht umbe lōn, umbe źre oder umbe gemach dan durch | |
er minnet got durch minnengot $t und würket alliu sīniu werk durch würken. Got der enwirt minnennes und würkennes niemer müede, | |
götlīchiu lźre, wie dem menschen allez sīn līden, alliu sīniu werk, allez sīn leben wünniclich und vrlich wirt, und ist ein | |
manicvalt. Ez ist natiurlīche wār: sō der mensche tuot ein werk durch ein anderz, sō ist daz, durch daz er ez | |
unglīche mź und węrlīcher, sō der mensche würket alliu sīniu werk durch got, sō ist dā got daz mittel und daz | |
mac der mensche bekennen und wizzen, ob er alliu sīniu werk durch got würket und ob er sī in gotes minne; | |
mensche leidic und sunder trōst vindet, alsō verre enwas sīn werk niht durch got aleine, sich! und alsō verre enist er | |
mensche an sīnem leide, wie man daz vindet an den werken, niht aleine an den worten guoter und wīser liute. // | |
sōgetāne liute wellent schouwen und smacken źwigiu dinc und götlīchiu werk und in dem liehte stān der źwicheit, und ir herze | |
begriffen und vermischet mit dem vleische, und hāt ein gemeine werk mit einem und in einem ieglīchen gelide līphafticlīche als daz | |
kraft, von der wir sehen; wan diu natūre beginnet irs werkes an dem krenkesten, aber got der beginnet sīner werke an | |
irs werkes an dem krenkesten, aber got der beginnet sīner werke an dem volkomensten. Natūre machet den man von dem kinde | |
volkomeniu gehōrsame ist ein tugent vor allen tugenden, und kein werk sō grōz enmac geschehen noch getān werden āne die tugent; | |
noch getān werden āne die tugent; und swie kleine ein werk und swie snde ez sī, sō ist ez nützer getān | |
oder swaz dū maht gedenken. Nim aber swie snde ein werk dū wellest, ez sī swaz daz sī, ez machet dir | |
//Von dem aller kreftigesten gebete und von dem aller hhsten werke. Daz kreftigeste gebet und vil nāch daz almehtigeste, alliu dinc | |
almehtigeste, alliu dinc ze erwerbenne, $t und daz aller wirdigeste werk vor allen dingen, daz ist, daz dā gāt ūz einem | |
gemüete. Ie lediger daz ist, ie daz gebet und daz werk kreftiger, wirdiger, nützer und lobelīcher und volkomener ist. Daz ledige | |
sīnen ūzgegangen ist. Niemer enmac der mensche dehein sō snde werk gewürken, ez enneme hier inne sīne kraft und sīn vermügen. | |
die liute und die wīse oder diu menige oder diu werk -, daz enist niht schult, daz dich diu wīse oder | |
an steten oder an wīsen oder an liuten oder an werken oder daz ellende oder diu armuot oder smācheit, swie grōz | |
nū die liute guot und ir wīse, sō möhten iriu werk sźre liuhten. Bist dū gereht, sō sint ouch dīniu werk | |
werk sźre liuhten. Bist dū gereht, sō sint ouch dīniu werk gereht. Niht engedenke man heilicheit ze setzenne ūf ein tuon; | |
tuon; man sol heilicheit setzen ūf ein sīn, wan diu werk enheiligent uns niht, sunder wir suln diu werk heiligen. Swie | |
wan diu werk enheiligent uns niht, sunder wir suln diu werk heiligen. Swie heilic diu werk iemer sīn, sō enheiligent sie | |
niht, sunder wir suln diu werk heiligen. Swie heilic diu werk iemer sīn, sō enheiligent sie uns zemāle niht, als verre | |
sīn, sō enheiligent sie uns zemāle niht, als verre sie werk sint, mźr: als verre als wir heilic sīn und wesen | |
sīn und wesen hān, als verre heiligen wir alliu unsriu werk, ez sī ezzen, slāfen, wachen oder swaz daz sī. Die | |
swaz daz sī. Die niht von grōzem wesene sint, swaz werke die würkent, dā enwirt niht ūz. Hie merke, daz man | |
niht als vil, waz man getuo oder welherleie geslehte diu werk sīn, sunder, wie der grunt der werke sī. //Merke, waz | |
welherleie geslehte diu werk sīn, sunder, wie der grunt der werke sī. //Merke, waz daz wesen und den grunt guot mache. | |
menschen wesen und grunt guot sī grzlīchen, dā des menschen werk ir güete abe nement, daz ist, daz des menschen gemüete | |
dīn ernst und vlīz ze im sī in allen dīnen werken und in allem dīnem lāzenne. in der wārheit, ie dū | |
der wārheit, ie dū des mźr hāst, ie alliu dīniu werk, welherleie diu sint, bezzer sint. Hafte gote ane, sō henket | |
meinunge ūf einen stein treten, ez węre mźr ein götlich werk, dan ob dū des dīnen mźr meintest in dem, daz | |
dinc lūter got. Dér mensche treget got in allen sīnen werken und in allen steten, und alliu des menschen werk diu | |
sīnen werken und in allen steten, und alliu des menschen werk diu würket got lūterlīchen; wan wer daz werk sachet, des | |
des menschen werk diu würket got lūterlīchen; wan wer daz werk sachet, des ist daz werk eigenlīcher und węrlīcher dan des, | |
got lūterlīchen; wan wer daz werk sachet, des ist daz werk eigenlīcher und węrlīcher dan des, der dā würket daz werk. | |
werk eigenlīcher und węrlīcher dan des, der dā würket daz werk. Meinen wir denne got lūterlīchen und aleine, in der wārheit, | |
lūterlīchen und aleine, in der wārheit, sō muoz er unsriu werk würken, und an allen sīnen werken enmac in nieman gehindern, | |
sō muoz er unsriu werk würken, und an allen sīnen werken enmac in nieman gehindern, weder menige noch stete. Alsō enmac | |
saget von glīcheit, sō enmeinet man niht, daz man alliu werk glīch sül ahten oder alle stete oder alle liute. Daz | |
Daz węre gar unreht, $t wan ez ist ein bezzer werk beten wan spinnen und ein edelriu stat diu kirche dan | |
diu kirche dan diu strāze. Aber dū solt in den werken ein glīchez gemüete haben und ein glīchez getriuwen und eine | |
und wenne er in unglīcher wīse got suochet, ez sī werk oder liute oder stete, sō enhāt er got niht. Und | |
sunder ouch diu kirche noch niht aleine bsiu wort und werk, mźr: ouch guotiu wort und werk, wan diu hindernisse ist | |
aleine bsiu wort und werk, mźr: ouch guotiu wort und werk, wan diu hindernisse ist in im, wan in im enist | |
hāt got, und den enmac im nieman genemen noch sīnes werkes enmac in nieman gehindern. War ane liget nū diz wāre | |
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