Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wėrc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dinch uon$/ deſ menniſken herzen. ſuā goteſ gebot unte gůtiu werch inne brinnent. Ouch iſt ein tīer und heizit autula. und | |
ſint der uipperun gebenmazet. want ſi unſuber ſint in ir werchen. unt in ir gedanchen. Si irſlůgen ir uater den heiligen | |
diu caprea diu in$/ der heiligen chriſtenheit weidenot. mit den werchen dei heilige lūte tůnt. alſer $t ſelbe in dem euangelio | |
nieht. die der nach werltlichen girden lebent. die mit tiufallichen werchen beheftet ſint. die habet der tīefal. ſi ſint ime glīch. | |
dem tīefale daz ir ime ſcult. Virzihent iuwech allere tiuuallichere werche. unt cherit iuweh ze$/ gote. mit alleme hercen. ir gebent | |
und fröiden hort hāt diu vil liebe frowe mīn./ reiniu werc und süeziu wort/ hat sī, swie frömde sī mir sīn./ | |
vrom,/ nu bse und danne guot./ scham ist vor argen werken guot,/ ist daz si missetāt dem man erwendet./ geschiht des | |
guoter źren hort./ die künsterīchen meister hant geprīset/ diu reinen werc und kiuschen wort:/ ir volge beide lźret unde wīset./ //Swā | |
vnd růwete er an dem ſibenten tage von allem dem werch, das er geworht hete.#.’ Dauone hat d#;eiv heilige criſtenheit die | |
becʒeichent, ſo ſculen #;voch wir in eren mit allen gůten werchen #;evf die genade vnſers herren, des almehtigen gotes, das vns | |
alle christenmenschen vil gr#;eozlich $t eren, wan der mit heiligen werchen $t und mit heiligen pilden ander martręr #;eubertriffet. wir enlesen | |
mit wachen, mit ſinem [reinem] gebet und mit anderen heiligen werchen. Er tr#;eoſte die armen, die wittew#;ein vnd weiſen, die pilgr#;eime, | |
cheme ſchiere nach in. Do ſach er, das ime ſines werches ein wenich uber ware vnd volbrahte das, ź er hincʒe | |
vil lieber ſvn, das du iht mit worten oder mit werchen iht wider in t#;euſt oder ſprecheſt. Da ʒe der ſtete, | |
wir vil wol wiʒʒen vnd bedenchen, das vnter allen den werchen ſiner barmunge, die er von anegenge ʒv vnser ſelde gordent | |
#;evf den ſehs greden ſt#;eunden #;ovf ʒwelf lewelin. Sa getanes werkes was in allen richen niht. Salomon der gewaltige vnd der | |
beʒeichent vnſern herren Jeſum_Chriſtum mit dem namen vnd mit den werken. Salomon das kiut in vnſer ʒvnge ,fridemacher’, der hat vns | |
vngehorſam verlorn hete. Des ſelben Salomonis, des heiligen $t Chriſtus, werken, den iſt niht gelich. Ir habet wol vernomen, wa von | |
die hin ʒ#;ev dem ſt#;evle giengen, das ſint div ſehs werch der barmunge. Das iſt einʒ, das wir den ellenden ſ#;evlen | |
han iv chunt getan allen minen willen vnd elliu mineu werch. Der ſchalch enwaiʒ ſines herren willen niht, ich han auer | |
hat ſine $t fumf ſinne, der m#;euʒ dennoch elliu ſiniu werch chuſchlich vnd rainchlich behalten, das er dem almehtigen got amphanchlich | |
den vaʒʒen prinnet, das ſint diu rehten vnd diu g#;euten werch. Das ole iſt diu ewige genade, die vnſer herre, der | |
wie fro, die daʒ ole, – das ſint div heiligen werch, in ir lieht vaʒ, – das iſt in ir hercʒen, alſo | |
ſi ſo gelebet habent in diſer werlte, das ſi rehter werch f#;eur den almehtigen got niht m#;evgen pringen. Den iſt laider | |
geordent ſint, da encʒimet niht inne ʒe t#;eun wan heiligiu werch, da ſol man got inne loben, do ſol man got | |
iſt, daz ſi ir ſchepfęr weder mit worten noch mit werchen nie ze dienſte wrden. Wan och ſi do leider redelos | |
tüge/ ze erhren und in wol behage,/ swenne ich daz werc ze liehte trage/ und ich ez an der strāze/ sehen | |
kumen krummeu und ungeleicheu winkellein. @n:DIE VIER ELEMENTE.@n. Daz gantz werk oder daz gepeu aller diser werlde wirt in zwai reich | |
niht, wanne der mon ist niht S;geschiket, daz er sein werk genemen m#;eug. Also hat der oberst got die vier element | |
bekennen daz vern#;eunftig $t bekantn#;eusse, davon, daz ez von dem werk get an die sache und da beleibt. Also tut der | |
’aintweder got der maister der nature leitt, oder daz gantz werk der werlt entsleuzzet sich und wil vallen.’ Herre vater Jesu | |
benomen,/ der von sīnen gnāden komen/ was durch hōher schulde werc./ Nu hęte er dā ze Bābenberc/ in der schnen veste | |
sol diz męre ein ende geben/ und dirre kurzen rede werc,/ daz ich dur den von Tiersberc/ in rīme hān gerihtet/ | |
ūf der strāʒe/ kleintes eine unmāʒe,/ des man ze wībes werke darf./ man leite in ouch für unde warf/ geziuges vil, | |
er kunde wol gemźren/ sīn lob an allen orten,/ mit werken und mit worten/ sīn leben was sō vollebrāht/ daz sīn | |
herre genant/ her Wirent dā von Grāvenberc./ er hęte werltlīchiu werc/ gewürket alliu sīniu jār./ sīn herze stille und offenbār/ nāch | |
wart ir an im nicht verliben? Ir hant wol Judas werck gethan!’ //Also sprach Banin vom thorn hernyder zu dem verreter; | |
andere vogel waren da nicht, wann die wurff von dem werck hetten sie alle gestöret. Des erferten sich sere die inn | |
den thorn behaltent, wann wir hant keyn sorg vor dheynem wercke das man darczu gestellen mag anders dan vor hůnger. Nu | |
enwurt, das ist mit irme gebet und mit yren guten wercken und mit irm almusen, das got von hymmel yn genedig | |
noch die mit uch sint weder mit worten noch mit wercken.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der konig und schwur | |
sunden und die beßerst (die du gebicht hast) mit guten wercken, das heißt ware ruw und ist der recht weg der | |
die welt ist dem menschen bereit, wil er synes schopffers werck wircken. Der synes schopffers willen thut der ist nit irdisch, | |
wir kyrieleison./ An dir, ewige vater, stet der gewalt./ dine werc, di sint manicfalt./ du scaffis vnde antredis,/ dv ovgis vnde | |
namen dines suns./ nu irvulle dv heiliger crist/ mit den werken daz du in den namen bist/ vnde bedenke alle unse | |
tugintlichen site/ sulhen gelouben an uns muze geuesten,/ den guter werche nit ne muze gebresten,/ unze wir disen lib uerenden:/ des | |
daz recket sanctus gregorius allir beste./ er sprichet, daz allir guter werche este/ njemer neheine grunede gwinnen,/ si ne wonen in der | |
birichtin,/ si soltin lerin di cristinheit/ truwi undi warheit,/ mid werchin irvullin/ daz si demo luti vori zellin./ si sulin vur | |
er enphangen. Alſo ſint die drie genemede in ir heilegen werken vnderſcheiden vnde wurden doch uon ein ander nie geſcheiden. //Der | |
nebel, daʒ nieman dar in mac comen wen mit gůten werken. //Do ſprach der iunger: Wie lange waʒ adam in dem | |
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