Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wėrc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz getwerc./ »nu hān ich wol erfunden $s diu degenlīchen werc,/ daz ir von wāren schulden $s muget landes herre wesen./ | |
stān./ dā wart ein schōne grüezen $s ein teil mit werken getān./ Vil kerzen was enzündet, $s man schancte im lūtertranc./ | |
verch./ si tāten in dem sturme $s diu vil hźrlīchen werch./ Daz edel ingesinde $s was nu komen gar dar in./ | |
nicht ettern, so nym reynen vnde wittz eynes eyes vnde werk, mengez tosamene vnde lege ez eme an dy wunden: ez | |
den permude scabyn, vnde lege daz darvbber, vnde nym hans werk vnde mache eyn clar von eyneme eye vnde lege daz | |
roten puluers dar yn vnde lege eyn eyes clar myt werke dar vbbyr; laz ez ligghen bis an den anderen tach. | |
solten de umbesęzen jehen,/ und ouch die hźten gesehen/ //sīniu werc da er fremde węre:/ sō geloupte man dez męre./ ___Gahmuret | |
den dienest mīn/ belīben, unz ir mich gewert/ des minnen werc zer minnen gert."/ die bete warb ir beider munt:/ die | |
sporen dar zuo gehōrten:/ er spien im an daz goldes werc./ ź erm büte dar den halsperc,/ er stricte im umb | |
helme suochte./ sine mohten vīrens niht gepflegn,/ in was ze werke aldā gegebn./ dō zerstuben in die schilde,/ als der mit | |
mit baniern selten überriten,/ alsō der anger z’Abenberc./ selten frlīchiu werc/ was dā gefrümt ze langer stunt:/ in was wol herzen | |
noch ź/ sach niemen hie ze Wildenberc:/ jenz wāren kostenlīchiu werc./ der wirt sich selben setzen bat/ gein der mitteln fiwerstat/ | |
rīten,/ wiltu michs widerstrīten./ //Merc diu wort, unt wis der werke ein wer:/ des gib mir sicherheit alher."/ dō sprach der | |
gewenket/ und al mīn prīs verkrenket./ dirre worte sī mit werken pfant/ mīn gelücke vor der hhsten hant:/ ich hānz dā | |
machet alt,/ dar man doch zelt vil kurziu jār,/ iwer werc sint hālscharlīcher vār./ ___disiu rede enzęme keinem man,/ wan der | |
stźt,/ den ir triwe zarbeite ergźt./ swem ist ze sölhen werken gāch,/ dā missewende hret nāch,/ pfliht werder līp an den | |
sich schiezens her ūz bewac:/ //Si vlizzen sich gein strītes werc./ Gāwān reit ūf an den berc./ ___swie wźnec er dā | |
mīn./ deiswār mīn ritter unt der dīn/ begźnt hie ungelīchiu werc./ der dīne węnt daz wir den berc/ unt die burc | |
iedoch vor gote mīn man./ ob gedanke wurken sulen diu werc,/ sō trag ich niender den geberc/ der underswinge mir mīn | |
verliesen./ lāt wandel iu für sünde bī./ sīt rede und werke niht sō frī:/ wan der sīn leit sō richet/ daz | |
geruochet./ sīt got gedanke speht sō wol,/ ōwź der brden werke dol!/ //Swā werc verwurkent sīnen gruoz,/ daz gotheit sich schamen | |
gedanke speht sō wol,/ ōwź der brden werke dol!/ //Swā werc verwurkent sīnen gruoz,/ daz gotheit sich schamen muoz,/ wem lāt | |
liut mit lobe si źrten./ //___An der bürge lāgen lobes werc./ nāch trendeln māze was ir berc:/ swā si verre sach | |
geslähte unźrten,/ "anders denne got uns maz,/ dō er ze werke übr mich gesaz,"/ sprach er. "mīniu lieben kint,/ nu sīt | |
als wīp:/ etslīcher riet ir brder līp/ daz si diu werc volbrāhte,/ des ir herzen gir gedāhte./ sus wart verkźrt diu | |
der des erdāhte,/ ūz manegem lande brāhte/ sīn listeclīchiu wīsheit/ werc daz hier_an was geleit./ ___der estrīch was gar sō sleif,/ | |
wol gestanden./ ūz Feirefīzes landen/ brāht ez der wīse Clinschor,/ werc daz hie stuont enbor./ ___sinwel als ein gezelt ez was./ | |
Acratōn./ Sārant durch prīses lōn/ eins pfelles dā gedāhte/ (sīn werc vil spęhe brāhte):/ der heizet saranthasmź./ ob der iht rīlīchen | |
worhte ūf disen berc,/ als ir wol seht, diz spęhe werc./ aller rīcheit sunder/ sint hie ūf starkiu wunder./ wolt man | |
ougen freude sehn/ und muoz mīn herze jāmers jehn,/ diu werc stźnt ungelīche./ hōhes muotes rīche/ wirt niemen solher pflihte./ gelücke | |
pin ouch der in nie gesach./ man sagt mir guotiu werc von im/ (an maneger stat ich diu vernim),/ daz er | |
niht versmāhte,/ daz ich diu beidiu brāhte/ unverzagt ūf rīterlīchiu werc./ ich hān tal unde berc/ mit maneger tjost überzilt/ unt | |
sint vil kalder./ Dez sint die man auch balder/ An werken und an mute,/ Zu ubel und zu gute./ Ein teil | |
dem ſibenden tage, do r#;ovwet vnſer herre von allen ſinen werchen. Hev mihi qui non ſum ibi vbi parvi et magni | |
t%/aglichen ſvnden. Der ein iſt, daʒ got des menſchen gvtiv werch niht ſo wol gevallent alſ ſvſt. Der ander ſchat iſt, | |
got, daʒ iſt daʒ ſi ſich niht alein an gvten werchen vben, ſi vbent ſich ovch an tvgenden. Deſ t#;ovnt diſ | |
t#;ovnt diſ niht; die vbent ſich wan an vʒʒern gvten werchen, ſi wachent, ſi vaſtent vnd t#;ovnt ſogetaniv dinch, aber minne | |
ſvnde węre. Daʒ ander iſt, daʒ wir ʒv den gvten werchen, di wir da t#;ovn, auch dem#;evtich, vil gedultich, vil barmhertʒich | |
aber alſ chreftich noch alſ manlich niht, daʒ ſi div werch volle bringen mvgen; von den ſprichet der wiſſage: ‘Div chint begernt, | |
chlein ſint vor got, daʒ ſint di, di div guten werch volle bringent, ſi tvnt ſi aber nivr durch vpige ere. Alſ | |
die, die gelobet vnd geert wellent werden vmb iriv guten werch. Ich meine di niht, di iſ an vihtet vnd der | |
werdent die hende gebvnden, $t die chrencher werdent ʒe g#;ovten werchen denne ſi vor waren, den werdent die f#;evʒʒe gebunden, die | |
von den worten. Wir ſuln auch męʒʒich ſin an den werchen, alſ vnſer herre ſpricht: ‘Der menſch der trage ſin crvce.’ | |
wir laider vil dikche gedenchen niht volbringen mit den #;eubeln werchen. so sch#;euln wir auch unser haubt chr#;eutzen an daz ober | |
wir s#;eulen uns ze allen zeiten vleizzen guter gedanch, rehter werch, und s#;euln dann stętich sein. daz wir guter dinge beginnen | |
gevellet hat. dem schulle wir widersagen mit worden und mit werchen. nu sprechet: ich widersage. Dominica II. in adventu. Erunt signa | |
unsers heiles irret, dem sch#;euln wir mit worten und mit werchen widersagen. sprecht: ich widersage. Item diu predig von unsers herren | |
w#;eurde, die zaigten und lerten die lęute mit ir gůten werchen, mit hiligen pilden wie si got dinen solten: alz Abel | |
ie getaten $t und gereten und diu wir mit unrechten werchen volbrachten. da wirt ainem iglichen gelonet nach sinen werchen: die | |
unrechten werchen volbrachten. da wirt ainem iglichen gelonet nach sinen werchen: die rechten varnt ze den ewigen fr#;eouden, die unrechten in | |
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