Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.
rehte benomen. Das ist únser gr#;eoster schade. Alle ir gůten werk branten enbinnen von gotlicher minne, wan si tet alle ir | |
enbinnen von gotlicher minne, wan si tet alle ir gůten werk mit gůtem willen.» So sprichet ir meister: «Ir sint mit | |
lúhten mit heligen tugenden und minnenclichen búrnen in allen iren werken. Du weist wol, es hilfet dich nit, das du si | |
miner schulde, wan ich gesúndet habe, und dú versumekeit gůter werken, die ich wol getan m#;eohte haben. Das ander ist: das | |
drank heisset kume loben, wan ich leider alze kleine gůter werke an mir han. Dis hus sach ich vinster enbinnen. Do | |
Eya edeler gehorsam, ich gibe mich dir in allen minen werken undertan, du solt niemer von mir gan. So mag ich | |
von mir gan. So mag ich behalten in allen minen werken dú gotlich warheit ane lúgine, die gottes vrúnden wol stat. | |
ich gekert bin an cristanlichen dingen; ich bevilhe dir minú werk und mine sinne. Eya liebú vr#;vowe hůte, sitzent nit, stant | |
vorhtig an minen sinnen, ich was gůtwillig in allen minen werken; darumbe hab ich keine pine.» Die sele: «Warumbe v#;eore du | |
Si wellent gel#;voben gotte und nit an sin allerheligosten $t werk, die er worchte; das ist, das er úns sin eingebornen | |
sun gesant hat in dise welt. Wir gel#;voben an dú werk und an den tot únsers herren Jhesu_Christi, da er úns | |
in dem sun und noch vollebringet in allen únsern gůten werken. Wie s#;eollen wir got heilekliche minnen? Wir s#;eollen alles das | |
selber ist. Wie s#;eollen wir Jhesum_ Christum $t bekennen? Bi sinen werken s#;eollen wir in bekennen und s#;eollen in úber úns minnen. | |
grosse vas ist die gn#;eugunge gottes, die er von únsern werken enpfat. Wir sin leider also cleine, das úns ein w#;eortelin | |
wegen zů gotte. Wir sollen ún |
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alsus: «Semliche lúte die wandelnt mit gůtem willen an heligen werken und hant doch an in selben also swere sitten und | |
barmherzekeit sůchen mit dem#;eutigen vorhten; so behielten si ire gůten werk unverlorn und die bitterkeit irs herzen wúrde ze nihte; also | |
willen, so sol si die helige gehorsami in allen iren werken vollebringen. So blibet si gottes kúneginne.» «Vr#;vow starkeit, was k#;eonnent | |
minnenklichú gerunge und ane underlas ein bettende herze in allen werken. Dis sint die werktagcleider des gůten menschen. Swenne wir siech | |
minnet; ie sn#;eoder sich der licham haltet, ie sch#;eoner sinú werk lúhtent vor gotte und vor den lúten mit gůtem willen. | |
underwîlent hôchgemüete./ guotes mannes rede habe ich vil vernomen;/ der werke bin ich vrî,/ sô mich iemer got behüete./ Dô ich | |
betutet ruowe. deʒ tages ruowete $t got von alleme dem werke daʒ er worhte, unde ruowete $t och in dem grabe | |
gelouben waʒ eʒ ubel, daʒ man an den tagen kein werk an vienc, unde wer an den tagen siech wart, der | |
nuwe nie was worden./ die ander wandelunge was,/ da himels werk reift der materien orden./ die selben wandelunge zwu/ gewesen weren | |
ere, recht $s ist gar uß im geflossen./ Den adelar werk sines adels hat benant,/ den die natur in künig Johannes | |
wisheit ist gerichtet gein der sunnen./ im gibet der naturen werk,/ das er sin alder junget in dem brunnen./ der truw | |
spring ist er genant,/ süß unde sur flüßt er nach werkes lone./ da er den wag des frides fant,/ da güldet | |
ware berg,/ der kirchen schif, mast, segel und das ganze werk./ des got sin blut, rich, ere, wirde, tage/ über alle | |
in dem sich stürn, gebern und formen alle tier,/ naturen werk ist gar in milde worden./ ir anger alles wunder treit,/ | |
milden sig die finde stete müssen lan. / sins adels werk ich gliche gein dem pellican, / den kücheln der sin | |
tummen tiere./ laß scheiden dich von tummer part,/ dins adels werk klimm nach der eren solde./ spißglas in flammen hat die | |
in schin/ des fluges fart. sus, werder man, $s din werk die jungen lere!/ Du wiser, spar mit nicht das heil | |
houbetsmit, / wann ich, getichtes twerg,/ von Müglin Heinrich, solches werk/ florieren mag. der künste berg/ mir ist zu ho, ich | |
das er uß des fluches grund/ uns brechte, siner hende werk./ er macht uß dir, o meit, der himel leiter;/ an | |
Got, über der tugent berg / sich nimet der genaden werk: / die ander tugent sam getwerg / gein barmung dines | |
Caucasus dem berg –/ o meit, des nim diß kranke werk:/ bi tichtes risen ein getwerg/ ich bin und folg doch | |
ist bestendig uwer rich./ welch man die tugent lat,/ des werk in laster wirt gesat./ sin wirde bleichet und vergat/ und | |
wachsen, ungehorsam mit!/ zucht unde scham in herzen grunde meine,/ werk unde wort laß stete finden reine./ wiltu zu schanden steine/ | |
rechtes wirken lert zu allen stunden/ und doch sin selbes werk wirt anders funden./ für solches leides wunden/ kunst, tugent salb | |
zit./ uß risen zu getwerg/ gemacht sie hat ir arges werk./ $p berg/ gebuwet und gezieret lit;/ den sie gewüstet han | |
stat/ den heiden, juden, cristen hat,/ was lons uß guten werken gat,/ das ist theologien ler./ der lere stet behalt in | |
rich und der gemeine./ damit sie wolden lonen/ des adels werke reine./ da die ritterschaft ersach/ solchen dank, nach manheit sie | |
bekrißet,/ zuhant sich ferret von im gnaden kresem./ o edels werkes rise,/ blib uf der milde berge,/ nicht klim in kerge | |
über der finde guft in wirde swebte./ da sie ließ werk der eren,/ die tugent ließ sie wider./ ir lob began | |
gegeben./ des dich selber er./ wo din bilde $s milde/ werkes ist und ler,/ glich da buwet tugent in uns din | |
des todes grat,/ hör ich die meister jen./ ‘Lat gut werk lüchten uwer’, / sprach zu der jünger schar / Cristus, | |
kis./ sus, strafer, sprich:/ $s ‘zu mir nu sich,/ mins werkes spiegel leret dich’./ nach dem dich richte unde brich,/ so | |
tragen kleit/ mit samt Sîvride. $s vil manec scœniu meit/ von werke was unmüezec, $s wan si im wâren holt./ vil der | |
ûz ir kemenâten $s Kriemhilt diu künegin,/ die zuo sölhem werke $s heten grœzlîchen sin./ Die arâbîschen sîden, $s wîz alsô | |
mich hœrest sagen./ nu hab du die gebære, $s diu werc wil ich begân.«/ do er in reht$’ erkande, $s ez | |
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