Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërc stN. (1053 Belege) Lexer BMZ Findeb.
geben uns schuldich und widersagen im mit worten und mit werchen. ich widersage. Item alius sermo de adventu. Die hilig tage | |
nu sch#;euln wir ze allen ziten wartent sein mit guten werchen, mit rehtem leben, swenn er chome, daz er uns berait | |
disem leib vodert. die denn mit rehtem gelauben, mit rechten werchen funden werden, die sint sælich, die habent die ewigen genade | |
den herren slaffent. so er den menschen vindet an guteu werch, so durchgrebet er daz haus, wan er sleht den lip. | |
andern siner chunft, so er ainen iglichen menschen nach sinen werchen lonet, daz wir in denn sehen m#;euzzen und die ewigen | |
sælich, so haizze wir recht christen, so w#;eurch wir diu werch des hiligen Christes. Joseph der fur ze Betlahem mit unser | |
den heiligen Christ, mit dem namen und auch mit den werchen. Davit daz spricht in unser zungen ‘ein hantstarcher man’, er | |
daz wir rich w#;eurden des hiligen gelauben und der guten werch. et pastores erant. in der selben nacht nahen bei der | |
mer gevelle. dem sch#;eullen wir hiute mit worten und mit werchen widersagen. Von sant Stephan. Unser herre sant Stephan des hohzit | |
s#;euln alle christenmenschen vil gr#;eozlich eren, wan der mit heiligen werchen und mit heiligen pilden ander martrær #;eubertriffet. wir enlesen von | |
zůversiht hintz got vil vest si, daz wir uns rechter werche untz an unsern tot vlizzen, swenn diser lip ent nem, | |
Nazzareth und waz in undertan. alle sein rede, elliu sineu werch, diu marcht und behilt unser frow in ir hertzen. deu | |
vater eren. elliu diu dinch, elliu diu wort, elliu diu werch diu si selb sach, diu si selb hort, und elliu | |
wie der hilig gotes sun elliu sineu wort, elliu sineu werch uns ze genaden gesprochen hat, wie uns sineu hiligen wort | |
genaden gesprochen hat, wie uns sineu hiligen wort und sineu werch unser heil und unser gnist geleret habent. nu bitet in | |
umb? da engert er dehains rumes niht. mit allen sinen werchen lert er uns die hiligen dimůticheit. er erwelt im ein | |
Elliu diu wort diu unser herre sprach und elliu diu werch diu er tet, diu uns geschriben sint, die sint uns | |
ist allen den nahen die in f#;eurchtent und diu rechtiu werch w#;eurchent. die aver unreht w#;eurchent und unrecht lebent, den ist | |
von nemen und sehen daz wir christenlichen namen an christenlicheu werch iht haben. den hiligen gelauben den wir enphangen haben, der | |
so der sam des almæchtigen gotes wachsen beginnet mit guten werchen, mit hiligen werchen, so cheuset man an den werchen, welhe | |
des almæchtigen gotes wachsen beginnet mit guten werchen, mit hiligen werchen, so cheuset man an den werchen, welhe des tifels chint | |
guten werchen, mit hiligen werchen, so cheuset man an den werchen, welhe des tifels chint sint, welhe des unreinen samen sint. | |
tifels chint sint, welhe des unreinen samen sint. an ir werchen bechennet man si. mines trachtines chint die vastent, die gebent | |
bezaichent daz ent diser werlt, swenne ein islich mensch siner werche en red můz gen vor got. die snitær daz sint | |
den tach, wan si gotes nicht erchanden und dehain rechtes werch worchten und heten sich mit den apg#;eotern und mit vil | |
tag ersten můzzen und ir lon enpfahen m#;euzzen nach ir werchen, also siz hie in dem wingarten des almæhtigen gotes gearnet | |
‘du dingtest mit mir umb einen pfenninch, du worchtest mineu werch dar umb, daz ich dir lont mit dem pfenning des | |
habent, die sint geladet; die si aver behaltent mit den werchen der ist laider vil wenich. Nu wizzen wir wol daz | |
hilig gotes wort wirdichlich $t enpfahen und ez mit gůten werchen erf#;eullen. do unser herre dise rede der menige geseit und | |
mit andæhten ze allen ziten h#;eoren und ez mit rechten werchen erf#;eullen, daz uns die b#;eosen gedænch die den armen menschen | |
geworben haben, dem sch#;eul wir widersagen mit worten und mit werchen. ich widersag. Dominica in Quinquagesima. Do diu zeit chom daz | |
die gelaubich worden und die den gelauben behilten mit rechten werchen, daz die erledigt wurden auz des tiufels gewalt. si saiten | |
gegewen’. da schůln wir merchen, der gelaub der mit rechten werchen gezirt ist, diu erlůchtent den menschen, diu behaltent in ze | |
dem ewigen leib. swa der gelaub ist an diu guten werch, da ist er tot, da ist er unn#;eutz. sa ze | |
herren. der sichet und volget, der daz erf#;eult mit rehten werchen daz er gelaubet. diu menig diu daz zaichen sah, die | |
blinten also gevolgen, daz wir den hiligen gelauben mit rechten werchen erf#;eullen und daz wir den almæchtigen got, so wir disen | |
cheren, daz wir an dem jungisten urteil mit so getanen werchen erfunden werden, daz wir von den sæligen iht geschaiden werden. | |
schuntsalungen unsers vindes und widersagen im mit worten und mit werchen: ich widersage. Dominica I. in Quadragesima. Unser herre Jesus_Christus der | |
dikche gelaitet hat. dem sch#;eul wir mit worten und mit werchen widersagen: ich widersage. Dominica III. in Quadragesima. Uns sait daz | |
f#;eur in ein ander lant. swer der ist, der b#;eosiu werch w#;eurchet und gotes vergizzet und nach sinem willen s#;euntlich ze | |
er alles gutes entsetzet ist und verarmet ist aller rechten werch, so er daz alles bedenchet und wider chert und antloz | |
weiz unser herre wol, daz ist im alles offen, diu werch und die gedænch. swie er iz allez wizze, iedoch wil | |
wir uns r#;eugen mit der hiligen biht. swie er unseriu werch, unser gedænch wizze, so wil er idoch das wir uns | |
gotesdienst, und sch#;euln im widersagen $t mit worten und mit werchen. ich widersag. Dominica in media Quadragesima. Wir lesen hiute an | |
auch da mit behalten sein, ob wir iz mit den werchen erf#;eullen. die zwen visch die daz chint truch, die bezaichent | |
unser herre s#;eolich durnæchticheit git, daz er gestet an guten werchen. unser herre der nam daz brot und segent iz und | |
daz tet er dar umb, swenn wir ichtes beginnen, dehains werches, ezzens oder trinchens, daz wir dann ze aller erst den | |
si behielten in ir hertzen und si erf#;eulten mit gůten werchen, und so des zit w#;eurde, daz si dann die l#;eute | |
vil hart riwen und widersagen im mit worten und mit werchen. Dominica in passione domini. Unser herre ret mit sinen hiligen | |
die b#;eosen geist unsers herren l#;eute niht m#;eugen geirren rehter werch und guter werch. er macht ein winthaus da man den | |
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