Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërltlich Adj. (383 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 171 den unsin/ daz her t#;ovt goteliche dinc/ mer durch den werltlichen rům/ dan durch den ewig%-e lon:/ der uirlusit michil arbeit./
ÄPhys 5, 9 bezeinet ez$/ den fî%/ant dér déſ manniſ muôt ſpénit zedin uueriltlihen luſten. Tér ónocentauruſ. er iſt hâlb man halb eſil. únde
Athis A* 145 Die leitin zwene vurstin/ Die wol werbin geturstin/ Umme den werltlichin pris;/ Daz was marques und engris,/ Zwene helide uz irkorn,/ Und
Athis C 95 karroschín phlagín,/ Vn̄ ir lib wol toRstín wagín/ Durch den werltlíchín prís;/ Der phlac marques un̄ engrís./ Die írsach absterne:/ Do
Athis C* 47 ein spil gedacht,/ Daz wart des tagis vollinbracht/ Durch den werltlichin ruom./ Swen ein wert bruteguom/ Mit sinir brut zu hove
AvaJG 20, 7 scare der zwelfpoten./ wande si durch gotes minne $s verchurn werltliche wunne./ die sint alle geheiligot, $s die wirseren sint erteilot./
AvaLJ 5, 2 ane man./ Da newas hirat $s noch manlich rat/ noch werltlich gelust $s noch nehein honchust./ diu magit wart vil wol
BdN 63, 33 daz ist, daz die hailigen lêrer die menschen tœtent in werltleichen werken und si lebendig machent in got. diu sibent ist,
BdN 120, 30 dem wege Egipti, daz dû trüebez wazzer trinkest? (daz ist werltleiche kunst, diu trüeb ist und vinster) und waz ist dir
BdN 133, 22 faulen smack seins mistes. Pei dem tier verstên wir die werltleichen läut, die ir pfarrer und ir predigær mit gâben überwindent,
BdN 197, 9 got, daz si si spræchen mit andâht und süngen niht werltleicher lieder. sô singt der ainen Frawenlop, der ainen Marner, der
BdN 211, 30 ist ain lantvogel, der lebt der slangen. daz ist diu werltleich ritterschaft, diu lebt auf dem land des werltleichen wesens und
BdN 211, 31 ist diu werltleich ritterschaft, diu lebt auf dem land des werltleichen wesens und lebt der slangen, daz ist des schatzes und
BdN 211, 32 der slangen, daz ist des schatzes und des zinses diser werltleicher gezierd. pei den zwain pellicânen verstê wir diu zwai swert
BdN 211, 34 diu zwai swert der hailigen christenhait, daz götleich und daz werltleich. iedoch ist daz gaistleich verr über daz werltleich, reht als
BdN 211, 35 und daz werltleich. iedoch ist daz gaistleich verr über daz werltleich, reht als des menschen sêl ist über den leichnam und
BdN 214, 11 seinem geschrai, daz ist mit gaistleichen strâfen und auch mit werltleichem swert, ob sein nôt geschiht. er schol auch siticleichen gên
BdN 253, 17 die lüft. Der visch bedäut die menschen, die etleich zeit werltleich amt habent und mit werltleichen sachen umbgênt und dar nâch
BdN 253, 17 die menschen, die etleich zeit werltleich amt habent und mit werltleichen sachen umbgênt und dar nâch sich versinnent und gedenkent an
BdN 257, 24 die läut, die an in selber verstênt, daz in die werltleichen reichtüem schedleich sint an leib und an sêl, und dar
BdN 440, 4 unser sêl und benimt uns die gir der geitichait zuo werltleichen dingen und bestætigt uns in allen götleichen werken. //VON DEM
BrEng 57 an dim werde. wan dazimſ ie ehtwaſ baſ gebe den weltlich lvte tetin. dvr daz ſpricht er. daz got an allen
Eckh 5:195, 3 der enlæzet ez niht aleine, mêr: er læzet allez, daz werltlîche liute mügen gewinnen, jâ, ouch, daz sie mügen begern; wan,
Eckh 5:210, 15 in der wârheit, dem liuhtet got als blôz in dem werltlîchen $t als in dem aller götlîchesten, dem got alsô wære
Eckh 5:211, 1 wære worden. Triuwen, niht alsô, daz der mensche selber iht werltlîches oder unglîches würke, mêr: swaz im von ûzwendigen dingen zuovellet
Eracl 4511 iedoch diu wârheit./ an daz werc het er geleit/ durch werltlichen ruom/ harte grôzen rîchtuom/ von golde und von gesteine./ daz
Gen 2780 gnâde goffenet sint./ /Swer ave sînen wîstuom $s chêret an werltlichen ruom,/ unde allen sînen sin $s chêret an werltlichen gewin,/
Gen 2781 an werltlichen ruom,/ unde allen sînen sin $s chêret an werltlichen gewin,/ / noch dich nifurhtet $s sô er ubil wurchit,/
Gen 2852 hurnt wurm den Antichrist,/ der wech disin lîb, $s die werltlichin nôt der engi stîch,/ / daz ros ubermuot, $s hêrscaft
GTroj 2219 lauss mich varn!’ –/ [39#’r] ‘Gott der müsse bewarn/ Dine weltlich erre!/ Owe kind so herre,/ Owe rubin rotter mund,/ Wer
GTroj 2555 gegen den tischen./ Zam, wilde und öch vische/ Was da weltlicher rautte./ Mangem sin loben zergatte,/ Daz in dü erre verbirtt/
GTroj 5284 min herr ungemach/ Dem hoch geloptte kaysser tün,/ Der so weltlichen rün/ An mir begatt on arge pin,/ [91#’r] Uff min
GTroj 5584 selden gan/ Daz er mag daz beste tün,/ Der gevachett weltlichen rün./ Ich wes es und erkenne/ Daz Gott ettwenne/ Mitt
GTroj 10391 haisset üch des bitten/ Gar nach ritterlichem sitten/ Ob durch weltlichen rün/ Ieman mit im ain sper vertun/ Welle (durch kurtasie;/
GTroj 14912 frowklicher zuchtt/ Daz ir lobe all da ger%:itt/ Vor aller weltlichen diett/ Zem besten sicherliche/ Vor manigem fürsten riche./ __Ir wisshaitt
GTroj 15662 verborgen,/ Achilles, helde, so ist sin name./ Sid ir mich weltlicher schame,/ Herren, hand gemachett fry/ Und ir mir helfflichen by/
GTroj 16728 dü werden hertzögin,/ In allen do bevolchen waz/ Onne allen weltlichen hass/ [287#’r] Und rechtt als ir selbs lib./ Daz claure
GTroj 17127 vor hett erkantt/ Und er mitt ritterlicher hand/ Durch sinen weltlichen rün/ Dem kaysser wolte helffe tün./ Dierre dinge ward getagt./
HeslApk 6167 in ander wis:/ ‘Cristenheit, swie du gedrucket sis/ Mit disen werltlichen drucken,/ Doch kome ich dir zu gelucken/ Schire, daz du
HeslApk 6567 die werlt mit zuchten,/ Her mac also reiner vruchten/ In werltlichen sachen/ An vil ungemachen/ [50#’v#’b] Und also wol vorenden/ Als
HeslApk 6625 Swie sie die cleit voranderen,/ Ir herzen idoch wanderen/ In werltlichen geringen,/ In hogen tegedingen./ Man werbe waz man werbe,/ Man
HeslApk 6676 bewarn/ Vor deme des niemant genesen mac./ Diz heizet ein werltlich bejac/ Und nicht ein munchlich gewerb./ Sie ensin weder sur
HeslApk 6685 dort tiefer sigen/ So vil sie vorder stigen/ An der werltlicher werdekeit,/ Si entragen ebene daz cleit./ Dannoch ist ein ander
HeslApk 12228 staden schuzet,/ Die Johannes vor Gote sach,/ Wen sie daz werltliche ungemach/ Mit irdischen vordrozzen/ Hat leider umbevlozzen:/ Die werden von
HeslApk 14101 den selben sin/ Nicht wen an irdischen gewin/ Und zu werltlichem rume,/ Daz sie von ir wistume/ //Mere werden in die
HeslApk 15762 Daz sie der werlt vorkundeten/ Daz sie mochten twingen/ Mit werltlichen dingen/ Und mit geistlichen sachen/ Die sunder vorchtsam machen./ Und
Himmelr 4, 2 dar in alanch nieht,/ iht mere nescinet da $s des werltlichen tages lieht./ got selb(e) erlíuht%\et die burch $s jouch den
Himmelr 7, 23 dere notdurfticlichen gedulte niht abenegent,/ noch wéich%\e entwích%\ent $s dere werltlichen leidwente,/ o wi, wie scone die innerhalbe dere murwente/ dere saligen
Himmelr 10, 20 $s diu den dinen da gescihit,/ die daz ouge vore werltlichen molten hie nich nesihit;/ die daz ore des totlichen $s
Himmelr 10, 22 des totlichen $s libes nich nehoret,/ die wile iz des werltlichen $s geludemes doz betoret,/ diu in des mennisken herze $s

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