Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wėrltlich Adj. (383 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HimmlJer 451 $p/ dem tumben ummare,/ $p/ der haizet ime singen/ von werltlichen dingen/ unt von der degenhaite,/ daz endunchet in arbaite./ wir
Hochz 627 bihte da begat,/ der ist in dem riche/ vil harte werltlichen,/ unz er daz guot geniuzzet/ unde den lip verslizzet,/ daz
Hochz 659 silberinen bihte begat,/ der ist in dem riche/ vil harte werltlichen,/ daz er mit den beinen dar gat,/ da der ewart
HvBurg 1459 er genomen hat/ Dem schuldigen und dem der im gestat./ Weltleich gerichte hat auch das recht:/ Weder du noch dein knecht/
HvBurg 1463 knecht/ Sold nicht vil sorgen,/ Ob du hewt oder morgen/ Weltleichem gericht bey gestendig pist:/ So ainer freveleich widerpruchig ist/ Und
HvBurg 2069 sey gut,/ Du gebst ez dan durich ubermut/ Und durich weltleich er;/ So mag ez dich rewen ser,/ Du verleust gut
HvBurg 3322 Gots recht suechent,/ Die an allen dingen recht lebent,/ Durich weltleichen rum luczel gebent,/ Swas sy gebent, das ist durich Got,/
HvBurg 3690 sein nicht anders tuet:/ Sy trewget alle gleiche,/ Er sey weltleich oder geistleich,/ Und lonet in geleiche/ Vil gar jamerleiche,/ So
HvBurg 4866 wer starkch oder krankch,/ Wider meinen willen ich laid/ Durich weltleichen ruem gros arbait/ Bayde spat und frue;/ Da twungstu mich
HvBurg 4915 du wil./ Hat dich Got dan nicht geeret vil?/ Welich weltleich creatur/ Hat das von ir natur/ Das sy mug tun
HvFreibTr 6851 wie in aller vrist/ hin slīchende unde genclīch ist/ die werltlīche minne!/ Isōt die küneginne,/ swie die in sīner minne bran/
Iw 6951 bewārten/ daz diu werlt nie gewan/ zwźne strītiger man/ nāch werltlīchem lōne./ des truogens ouch die krōne/ rīterlīcher źren,/ die ietweder
JPhys 5, 12 zebrechent ſie. ź ſirwachen. Alſo werdent die biſwichin. die mit werltlichem. unt mit tiefallichen zīerden biuangin ſint. unt die biſwarit ſint.
JPhys 9, 14 durnohte. ober firbirt piſprache unt giriſkheit. unt hůrluſt. und ander werltliche achuſt. ſo eben mendent ime alle himiliſke chrefte. Dei zuei horn
JPhys 11, 27 unſ uorgeſcriben ſint. ſo ſculn wir uz ſpien. die unſer werltliche ſunte. Vvir ſculn unſich reinen. uon allen unſeren ſuntin. unt
JPhys 15, 7 die der uohen bilde habent. ſo tůnt alle die der werltlichen $t lebent. ſi tůnt alſi ſi tōt ſīn. doch ſi
JPhys 15, 10 leben. die enphliehent deſ tīefaleſ chelen nieht. die der nach werltlichen girden lebent. die mit tiufallichen werchen beheftet ſint. die habet
JPhys 17, 16 inzuei teilen. daz er wizze rehte gewarheit. $t geiſtlichere unde werltlichere gewizzine. zů diu ſcol er geiſtlichiu dinch uone werltlichen ſunteren.
JPhys 17, 17 unde werltlichere gewizzine. zů diu ſcol er geiſtlichiu dinch uone werltlichen ſunteren. daz er ze$/ dem ſůntaga uerlorn newerde. Suſ chut
JPhys 18, 9 daz geiſtlichiu wůcher ſint ſo behůten. daz in achuſte noch werltlichiu dinch beheftin. daz der dornige tīufal ime ſiniu wůcher negneme.
JPhys 19, 13 Nieman nimach ze$/ goteſ riche chomen. erne werde zuire geborn. werltliche unt geiſtliche $t daz der heilige t%>of iſt. So er
JPhys 22, 7 Der gl%>obige man neſcol irre lere nieht ſuchen. noch neſcol werltlichen dingen harte ane haften. alſo die uogile tůnt. die daz
KLD:Kzl 16: 8,13 wīz./ doch riht niht got wan nāch des herzen sinne./ weltlīchiu diet ist gote kunt,/ geistlīcher liute beten unde wachen./ ich
Konr 3 O,12 von nam in unser herre und behut in vor allen wertlichen dingen. do unser herre durch unser hail an daz hilig
Konr 6,7 haten]. Er was ein warer gotes ſcalch vnd tr#;ovch darumbe werltliche vnd ritterlich $t gewant an ime, das er deſter$/ bas
Konr 19,38 der winſtern, wie liep ſi im wern, wie ſi nach wertlicher gepurt ſiner mumen ſun wern, ſwie er den ainen vf
Konr 19,94 himel. Si heten durch got verchorn diſe werlte vnd alle werltliche wunne vnd waren durchnehtich an der minne des almehtigen $t
Konr 20,55 taten ſi der werlte, das ſi die haʒten; wan elliu werltlichiu dinc, die waren in widerʒam. Die ſi haʒten, die in
Konr 21,54 die ſeligen in diſer werlt ſo geſlihtet vnd von allen wertlichen mailen ſo vollichlichen errainet, das ſi wirdic ſint, ʒe ligen
Konr 22,50 Chriſtes, chuſlich vnd rainichlich lebent in diſer werlte vnd alle wertlich wunne durch diu ewigen wunne verchieſent. Der ſint vmb di
Konr 22,61 auch das lon, das ſi von gote enpfahen ſolten, das wertlich lop iſt ir lon. Ir iſt auch laider genunch, der
Konr 22,84 Den iſt laider div t#;eur des himelriches verſperret. $t Das werltlich lob, das in in diſer werlt liep was, das iſt
Konr 22,85 werlt liep was, das iſt ir lon. Swas w%:ir d%:urch wertlichen rům vnd durch vnſer hochvart getůn, dar vmb w%:irt vns
Kreuzf 4803 wollen/ und ūr gebot mūz ervollen),/ er sī geistlich oder werltlich,/ war zū sō den schicke ich,/ als doch daz wese
KvMSph 33, 24 underval der himelzaichen nach der sitenstraffer weis ist drivaldig: der werltleich, der zeitleich, der s#;eunnenleich. @n:KOSMISCHER AUFGANG.@n. Der werltleich aufgank der
KvMSph 33, 26 drivaldig: der werltleich, der zeitleich, der s#;eunnenleich. @n:KOSMISCHER AUFGANG.@n. Der werltleich aufgank der himelzaichen $t ist, so ain himelzaichen oder ain
KvMSph 34, 11 daz gegen dem ohsen #;euber stet. @n:KOSMISCHER UNTERGANG.@n. Aber der werltleich untergank ist widerkrigend dem werltlichem aufgang. Wanne so die sunne
KvMSph 34, 12 stet. @n:KOSMISCHER UNTERGANG.@n. Aber der werltleich untergank ist widerkrigend dem werltlichem aufgang. Wanne so die sunne werltleich aufget mit ainem zaichen,
KvMSph 34, 13 untergank ist widerkrigend dem werltlichem aufgang. Wanne so die sunne werltleich aufget mit ainem zaichen, so get ain ander zaichen under,
KvMSph 35, 7 aufgen. Dar#;eumb scholt du pr#;eufen, daz Virgilius wolt, daz sie werltleich $t undergingen in dem herbest, aber Ovidius wolt, daz si
KvMSph 35, 11 auz naht gesament ist. Idoch ist daz unterschaiden, wanne der werltleich $t underval ist gegen dem morgen, so deu sunne aufget;
KvWHerzm 222 stunde/ danne ich mit dem munde/ iu bescheiden künne./ an werltlicher wünne/ lag ir beider herze tōt:/ ir liehten münde rōsenrōt/
KvWTurn 1147 daz si verlust dā nāmen/ und zeinem valle quāmen/ an werltlichen źren./ Rīchart begunde kźren/ mit hōhen źren in die stat./
KvWWelt 9 wā mite er daz begienge/ daz er den lōn enphienge/ werltlicher źren./ er kunde wol gemźren/ sīn lob an allen orten,/
KvWWelt 48 der herre genant/ her Wirent dā von Grāvenberc./ er hęte werltlīchiu werc/ gewürket alliu sīniu jār./ sīn herze stille und offenbār/
Lanc 43, 14 nicht sol weynen zu recht wan sin sunde, und allen weltlichen ruwen sol laßen farn.’ Da die koniginn hort das er
Lanc 44, 4 darumb nicht, ich engleube es wol das irs off dheynen werltlichen $t rům icht dut, wann das uwer hercz bekummert ist
Lanc 70, 19 andern herren habe. Darumb ist er blint und unversůnnen, der werltlichen eren zu viel begeret, die so unlang gewern mag, und
Lanc 247, 37 wir auch nit geleben on die werlt, das ist one weltliche ding. Die dir von dem lewen sageten die waren sere
Lanc 247, 38 sageten die waren sere mit der welt bewollen und mit werltlichen@@s@ $t sunden bekumert, darumb ducht sie das sie den lewen

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