Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërltlich Adj. (383 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sieselb in dem waßer waren, das was in den unreynen werltlichen sunden. Weren sie also gewesen als sie zu recht solten | |
daz uns armen got irlidige/ uon sundelichen banden/ vnde uon werltlichen scanden/ uon hurlicher hizze,/ uon des sinnes abewizze,/ uon ujentlicher | |
leben actiuam et contemplatiuam, daʒ iſt daʒ geiſtliche vnde daʒ weltliche. Die ſelben ſtraʒe beʒeichent, daʒ ſie hant gewalt ʒe enbindende | |
nach güt nicht stirbet.’/ __Do daz der prawtigann erchant,/ nach weltleichen güt er want/ werben sein pra%:wt Luciam./ hin wider haim | |
al irn willen n#;eit $’n begent,/ d#;ei also sint in werltlichen sachen/ ind doch al zit zů gode wachen,/ d#;ei got | |
sn#;eodú klage.» «Fr#;vowe minne, ir hant mir benomen die welt, weltlich ere und allen weltlichen richtům.» «Fr#;vowe kúnegin, das wil ich | |
ir hant mir benomen die welt, weltlich ere und allen weltlichen richtům.» «Fr#;vowe kúnegin, das wil ich úch in einer stunde | |
zwúschen dem himmel und den lieplichen k#;eoren sint geordenet die weltlichen súnder iemer da nahe gelich hohe den k#;eoren, das si | |
úch schriben von einer waren geistlichen swester und von einer weltlichen beginen; die widersprechent sich alsust: Dú geistliche swester sprichet usser | |
dem waren liehte des heligen geistes sunder herzeleit, aber dú weltlich begine sprichet us von irem fleische mit Lutzifers geiste in | |
gnade hat ein minnenklich antlút und einen s#;eussen munt./ |
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not gan! So kumt der Endecrist und underwindet sich der weltlichen fúrsten mit golde und mit dem edelen gesteine und mit | |
sele also rehte ellende von gotte, das er denne sinen weltlichen magen innewendig gelicher wirt denne eim geistlichen menschen. Wil er | |
dâ lac./ /Ich wirbe umbe allez, daz ein man/ ze wéltl%\îchen vröiden iemer haben sol./ daz ist ein wîp, der ich | |
gar/ In mut und in dem synne,/ Umb daz die werltlichen mynne/ Got ein syt hat gemacht so stark/ Und andersit | |
ouch die wîl bezalt/ ze haben allen den gewalt/ an werltlichen dingen;/ er solde ouch volbringen/ geistliche sach von sînen wegen;/ | |
schâf het in æhte,/ daz er den darzuo bræhte/ mit werltlichem gewalt,/ daz er nimmer wurd sô balt/ wider die gehôrsam./ | |
er gevarn./ swaz dâ geistlicher orden wârn/ und ouch diu werltlich phafheit,/ die wurden darzuo bereit,/ daz si im enkegen giengen/ | |
sînes goteshûs êre:/ swaz er an geistlicher lêre/ und an werltlichen dingen/ mohte volbringen,/ des liez er niht belîben./ nû lâz | |
hôret, waz er tet./ durch der fursten bet/ und durch werltlich geuden/ nôt er sich der freuden/ mêr denn durch nôtdurft | |
die wîl ez ist in iur gewalt,/ rîchtuomes manicvalt,/ darzuo werltlicher êre/ zerint iu nimmer mêre.’/ ab der hend gap er | |
erden,/ alsô muoz sîn lîp werden,/ den iezuo hât bedaht/ werltlich êr und maht./ daz im daz allez got verlîhe/ und | |
irn schaden heten phliht/ daz geistliche geriht/ und ouch daz werltlich,/ der stuol und daz rîch:/ swen diu begunden hazzen,/ der | |
nu begunden mit kluogen dingen/ darunder teidingen/ geistlich liut und werltlich,/ still und offenlich,/ beidiu spât und fruo,/ unz siz brâhten | |
kumit, dat ist von gotlicher wisheit und von forgenclicher und wertlicher wisheit. //(47) XVI. Elizabet pariet tibi filium et vocabis nomen | |
burninde ist in Godis minne, alse vil irkaldit he an werlintlicher sorge’. Gregorius: ‘alse dicke kusit di sele unsin herrin, alse | |
ez ist ouch noch ein hôher name./ mîn lîp gein werltlîcher schame/ immer sî gewenket/ und al mîn prîs verkrenket./ dirre | |
wirde ich dâ geletzet,/ mit wârheit ist entsetzet/ al mîn werltlîcher prîs./ ine tuon es niht decheinen wîs:/ ich sol ê | |
got iuch an site wende,/ die man iu vervâhe baz./ werltlîch prîs iu sînen haz/ teilt, erslaht ir iwern gast:/ ir | |
munt heiz rôt gevar/ was dô erblichen unde bleich,/ sît werltlîch freude ir gar gesweich./ ez erleit nie magt sô hôhen | |
//Missewende was sîn riuwe,/ er balsem ob der triuwe./ al werltlîchiu schande in flôch:/ werdekeit sich in sîn herze zôch./ dich | |
êre./ swer dâ den prîs gewinnet,/ op er triwe minnet,/ werltlîch freude er hât verlorn/ und immer herzen riwe erkorn./ ___wes | |
vnd iſt in doch allen gar wol. Vnd war elliv werltlichiv $t frovde, die alle chvnige vnd alle cheiſer vnd alle | |
Daʒ ander, daʒ wir vnſ verʒihen vnd verlavgen ſvlen der werltlichen girde. Wir geiſtlichen lvte wir ſin geſtoʒʒen ʒwiſchen den mavren, | |
die augen geʒogen; da von wolte ich daʒ man nimmer werltlichiv mære in daʒ chloſter geſeit. Notdurft $t moht man wol | |
hin neigen noch her wider, wan darvmb ſpotent vnſer halt werltlich $t lvte. Wir ſvlen mæʒʒich ſin an den worten, daʒ | |
hilig minne, so bet#;eutet diu braite an des tiufels chr#;eutze wertlich gir und unrain gel#;eust. swer den almæchtigen $t got minnet, | |
unrain gel#;eust. swer den almæchtigen $t got minnet, der fleuhet werltlich gel#;eust, den lediget auch diu hilig minn auz dem dritten | |
er mit schatze, die gelerten phaffen die verlaitet er mit werltlichem wistum, die guten læut und die erwærigen die verlaitet er | |
von nam in unser herre und behut in vor allen wertlichen dingen. do unser herre durch unser hail an daz hilig | |
was des hiligen geistes erf#;eullet und waz ein wissaginne. nach wertlicher geburte $t waz si ein edel frow, si waz von | |
unser herre mit sinen hiligen jungern gesezzen waz, die sich werltlicher ding ab getan heten, die sich gærlichen ze dem almæchtigen | |
uns die hilig schrift tr#;eostet und vestent und geringet alle werltlich angest mit dem gedingen der ewigen genaden. uns leret auch | |
volgten im, si liezzen durch in alle diz werlt, alle werltlich wunne, alle werltlich $t gewinne, si behielten sein hiligeu ler | |
liezzen durch in alle diz werlt, alle werltlich wunne, alle werltlich $t gewinne, si behielten sein hiligeu ler und sein gebot. | |
sein wir von den genaden des hiligen chr#;euzes us der werltlichen vraiz hintz dem stade des himelriches gef#;euret, da der hilig | |
uns ruche ze sein und uns ruche ze senften alle werltlich m#;eu, alle die #;eubeln wint die uns der tifel an | |
silber und gewant und ander richtům der werlt, des sich werltlicheu læut erchennent, $t daz sprach der vint, er wolt ims | |
ze trinchen gegeben alsam den wenigen chinden, wan ir noch werltlich sit und der grozzen gebot niht m#;euget behalten und die | |
sæligen menschen mit dem hiligen gotes wort und wert in werltlich gl#;eust und wizet si in diser werlt und wiset si | |
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