Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wėrltlich Adj. (383 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 75, 2 den hiligen bredigęrn $t hat geboten das si uns von werltlichen dingen laiten und ze den himlischen girden wisen. ze abent
PrOberalt 92, 33 schęlkche die dient ir herren durch vorcht, die mietl#;eut durch wertlichen lon. die selben drei ordenung die vindet man noch in
PrOberalt 93, 33 dingen allen fliuhet der mitman, wan der wirbet niur nach werltlichem gewinn $t denn nach genist der sele. nu sch#;euln wir
PrOberalt 103, 6 dikch von uns vert, so er gedencht und wirvet nach wertlichen dingen, nach zergęnchlichen $t dingen. so er wider cheren beginnet
PrOberalt 103, 7 nach zergęnchlichen $t dingen. so er wider cheren beginnet von wertlichen dingen, enhab wir nicht denn daz wir f#;eur in legen,
PrOberalt 112, 30 den almęchtigen $t got minnent und daz bedenchent daz elliu werltlicheu dinch zergent, und cherent alle ir andacht hintz dem almęchtigen
PrOberalt 114, 16 des heiligen geistes diu chom in in fiuriner zungen. swaz werltlicher br#;eode datz in waz, daz erainigt er und lert siu
PrOberalt 122, 3 die uns gemachet sint, wan diu irdischen dinch und der werltlich richtum ist uns liber dann der himlisch richtum. von diu
PrOberalt 122, 6 gechauft, daz m#;eust er gesehen. daz dorf bezaichent $t den wertlichen richtum. swer den wertlichen richtum mer minnet den den himlischen,
PrOberalt 122, 6 gesehen. daz dorf bezaichent $t den wertlichen richtum. swer den wertlichen richtum mer minnet den den himlischen, der hat widerseit, daz
PrOberalt 122, 10 menschen die den menschen zů den auzzeren dingen und zue wertlichen $t dingen leitent, daz er der inneren dinge vergisset die
PrOberalt 122, 22 chauft, der bet#;eutet alle die die alle ir gedanch an wertlich gewinne habent gechert und ze got deheinen gedanch habent, die
PrOberalt 131, 6 uns lert daz ein islich leręr den ungelerten und den werltlichen lęuten daz heilig wort gotes so schol tempern, daz er
PrOberalt 131, 12 dar sol der gelert prediger nicht chomen, so er den werltlichen lęuten predigt. er hiez daz schiffel ein l#;eutzel von dem
PrOberalt 141, 27 den almęchtigen got. der hat die reichtum alle, geistlich und werltlich, der richet die heiligen engel da ze himel mit siner
PrOberalt 146, 1 des unser vleisch glustet, mit aller unser andacht werben nach werltlichem richtum der doch zergen můz, und nicht gedenchen wellen waz
PrOberalt 146, 4 vorchten zů den witzen haben wellen, noch #;euberhefen uns der werltlichen eren und vergessen alles des da mit wir got eren
PrOberalt 148, 7 waz ein phariseus, der juden phaffe, der ander waz ein wertlicher man, ein offen s#;eunder. der phariseus der stunt und bet
PrOberalt 159, 15 zaigent daz si den almęchtigen got nicht minnent, daz in werltlichiu dinch lieber sint dann unser herre got. der gedanch und
PrOberalt 165, 23 des tiufels und vand si versunchen in der b#;eutze der werltlichen und der unreinen $t girde. under den juden und under
PrOberalt 170, 2 meins tręchteins lęut die got ein dienen sch#;euln, das die werltlich dienst den Romęrn laisten, dar umb schol er den tod
Rol 74 des keiseres uoruechten./ ir uan si gewanten/ nie ze dehein werltlichen scanten./ si waren helde uil g#;ovt,/ der keiser was mit
Rol 2304 drungen,/ den were gereite der tot,/ wande si durch ne heine werltliche not/ deme keiser entwichent./ si weruent tagelichen,/ wa si daz
Rol 3013 arme likename sich stuppet./ daz wizzen die herren,/ die nach werltlichen eren/ tagelichen ringe(n)t,/ daz si got dar unter minnent/ unt
Rol 3932 wir ķu daz:/ uor gote birt ir inbunten/ uon allin werltlichen sunden/ sam ain niuborn westebarn./ swaz ir der haiden hiute
Rol 3953 sine nót./ nu heluen si uns umbe gót/ uon dirre werltlichen brode,/ swa unser herce ode/ in dehainem zwiuel buwe(n),/ daz
Rol 6409 gelouben/ ia ne uorchten di christen den tot/ noch ne haine werltliche not./ si riefen uaste an si/ ‘monsoy, monsoy!’/ di haiden
Rol 7654 mich so waichen?/ ich haize der uoget uon Rome;/ alle werltliche chrone/ di sculen mir sin unter tan:/ wie getorste mich Paligan/
Rol 9027 aines richen chůniges barn./ mit den liechte(n) himil wizen scaren/ nach werltlichen arbaiten/ werdent si gelaitet,/ unter allen erwelten gotes kinden/ da
Roth 3655 uon rome./ An den lach die alde zucht./ Vnde die wereltliche urovcht./ Die solde ein iegelich man./ Wider sinen herren han./
RvEBarl 191 sīn lop ze allen stunden/ hōhten, swā sie kunden,/ die weltlīch guot verswuoren/ und in die wüeste vuoren./ genuoge münecheten sich./
RvEBarl 430 ir lībes sorgen./ sie lāgen verborgen/ in manegem holn steine/ weltlīcher vreuden eine./ //Dō vuogte sich nāch dirre zīt,/ daz des
RvEBarl 1377 nāch dirre lźre breit./ in dūhte gar ein üppekheit/ dirre weltlīche ruom,/ ir leben, ir źre, ir rīchtuom./ //Diz begunde erbarmen/
RvEBarl 1434 geleit,/ von der hœhe er nider trat/ mit kleide an weltlīche stat./ er gie von sīnem walde/ zuo einem schiffe balde./
RvEBarl 1545 von dem steine, als ich iu hie./ //Die rede er weltlich verstuont,/ als ie diu kint der welte tuont./ der bezeichenunge
RvEBarl 3363 grōz rīchen man./ der truoc ze allen zīten an/ von weltlīcher rīcheit/ phelle unde rīchiu kleit./ nāch sīnem willen brast im
RvEBarl 3400 ān allerslahte herzesźr./ nū mohte ouch der rīchtuom/ und dirre weltlīche ruom/ den rīchen dā vor niht bewarn,/ er müese ūz
RvEBarl 3430 in jener welte was bereit,/ dā Lāzarus mit liebe nie/ weltlīche vreude enphie,/ der nū mit vreuden iemer mź/ vreude hāt
RvEBarl 4031 lān/ der guote sanctus Paulus./ er nennet die houptsünde sus:/ weltlīch gelust, unreinekeit,/ nīt, zorn, haz und meineit,/ manslaht, vluoch, untriwe,
RvEBarl 4077 der himeltugende vürste,/ daz uns hunger unde dürste,/ und līden weltlīchen pīn/ alhie durch die hulde sīn/ und weinen sünde in
RvEBarl 5236 tuont, die guotes vil/ hānt mit rīcheit manicvalt:/ die vürhtent weltlīchen gewalt,/ und maneger arbeit überkraft/ von ir guote und vīentschaft./
RvEBarl 5354 rīche/ swer hāt der welte rīchez guot,/ wan in der weltlīche muot/ vil kūme von dem guote lāt./ durch einer nādel
RvEBarl 5358 durch einer nādel œre gāt/ ein olbende senfteclīcher,/ danne ein weltlich rīcher/ ze gotes rīche müge komen,/ im werde diu bürde
RvEBarl 5362 komen,/ im werde diu bürde abgenomen/ des unvertigen guotes/ und weltlīches muotes."/ diz lźrte der gewęre got./ dise lźre und ir
RvEBarl 5367 vil manic man begie,/ der durch sīne lźre lie/ die weltlīchen rīcheit,/ als dir hie vor ist geseit."/ //"Wie kumet daz,"
RvEBarl 6095 dir daz süeze guot,/ daz deweder sin noch muot/ noch weltlich rāt noch wīp noch man/ der welte geebenmāzen kan,/ daz
RvEBarl 6626 alsolhes muotes sīn,/ daz wir geistlich arm wesen/ und āne weltlīch guot genesen,/ sō ist uns gar ein armuot/ daz arme
RvEBarl 6628 guot genesen,/ sō ist uns gar ein armuot/ daz arme weltlīche guot./ zer welte ist unser armuot grōz,/ wan wir sīn
RvEBarl 6972 im geladet bist./ dū solt jagen ūz dīner brust/ allen weltlīchen gelust/ mit herzenlīchem muote gar,/ sō dīn sźle hinnen var,/
RvEBarl 7301 rehte sīn,/ daz ich mir und den bruodern mīn/ nęme weltlīche habe,/ ungerne gienge ich dir des abe;/ benamen, ich nęm

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