Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wėrltlich Adj. (383 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den hiligen bredigęrn $t hat geboten das si uns von werltlichen dingen laiten und ze den himlischen girden wisen. ze abent | |
schęlkche die dient ir herren durch vorcht, die mietl#;eut durch wertlichen lon. die selben drei ordenung die vindet man noch in | |
dingen allen fliuhet der mitman, wan der wirbet niur nach werltlichem gewinn $t denn nach genist der sele. nu sch#;euln wir | |
dikch von uns vert, so er gedencht und wirvet nach wertlichen dingen, nach zergęnchlichen $t dingen. so er wider cheren beginnet | |
nach zergęnchlichen $t dingen. so er wider cheren beginnet von wertlichen dingen, enhab wir nicht denn daz wir f#;eur in legen, | |
den almęchtigen $t got minnent und daz bedenchent daz elliu werltlicheu dinch zergent, und cherent alle ir andacht hintz dem almęchtigen | |
des heiligen geistes diu chom in in fiuriner zungen. swaz werltlicher br#;eode datz in waz, daz erainigt er und lert siu | |
die uns gemachet sint, wan diu irdischen dinch und der werltlich richtum ist uns liber dann der himlisch richtum. von diu | |
gechauft, daz m#;eust er gesehen. daz dorf bezaichent $t den wertlichen richtum. swer den wertlichen richtum mer minnet den den himlischen, | |
gesehen. daz dorf bezaichent $t den wertlichen richtum. swer den wertlichen richtum mer minnet den den himlischen, der hat widerseit, daz | |
menschen die den menschen zů den auzzeren dingen und zue wertlichen $t dingen leitent, daz er der inneren dinge vergisset die | |
chauft, der bet#;eutet alle die die alle ir gedanch an wertlich gewinne habent gechert und ze got deheinen gedanch habent, die | |
uns lert daz ein islich leręr den ungelerten und den werltlichen lęuten daz heilig wort gotes so schol tempern, daz er | |
dar sol der gelert prediger nicht chomen, so er den werltlichen lęuten predigt. er hiez daz schiffel ein l#;eutzel von dem | |
den almęchtigen got. der hat die reichtum alle, geistlich und werltlich, der richet die heiligen engel da ze himel mit siner | |
des unser vleisch glustet, mit aller unser andacht werben nach werltlichem richtum der doch zergen můz, und nicht gedenchen wellen waz | |
vorchten zů den witzen haben wellen, noch #;euberhefen uns der werltlichen eren und vergessen alles des da mit wir got eren | |
waz ein phariseus, der juden phaffe, der ander waz ein wertlicher man, ein offen s#;eunder. der phariseus der stunt und bet | |
zaigent daz si den almęchtigen got nicht minnent, daz in werltlichiu dinch lieber sint dann unser herre got. der gedanch und | |
des tiufels und vand si versunchen in der b#;eutze der werltlichen und der unreinen $t girde. under den juden und under | |
meins tręchteins lęut die got ein dienen sch#;euln, das die werltlich dienst den Romęrn laisten, dar umb schol er den tod | |
des keiseres uoruechten./ ir uan si gewanten/ nie ze dehein werltlichen scanten./ si waren helde uil g#;ovt,/ der keiser was mit | |
drungen,/ den were gereite der tot,/ wande si durch ne heine werltliche not/ deme keiser entwichent./ si weruent tagelichen,/ wa si daz | |
arme likename sich stuppet./ daz wizzen die herren,/ die nach werltlichen eren/ tagelichen ringe(n)t,/ daz si got dar unter minnent/ unt | |
wir ķu daz:/ uor gote birt ir inbunten/ uon allin werltlichen sunden/ sam ain niuborn westebarn./ swaz ir der haiden hiute | |
sine nót./ nu heluen si uns umbe gót/ uon dirre werltlichen brode,/ swa unser herce ode/ in dehainem zwiuel buwe(n),/ daz | |
gelouben/ ia ne uorchten di christen den tot/ noch ne haine werltliche not./ si riefen uaste an si/ ‘monsoy, monsoy!’/ di haiden | |
mich so waichen?/ ich haize der uoget uon Rome;/ alle werltliche chrone/ di sculen mir sin unter tan:/ wie getorste mich Paligan/ | |
aines richen chůniges barn./ mit den liechte(n) himil wizen scaren/ nach werltlichen arbaiten/ werdent si gelaitet,/ unter allen erwelten gotes kinden/ da | |
uon rome./ An den lach die alde zucht./ Vnde die wereltliche urovcht./ Die solde ein iegelich man./ Wider sinen herren han./ | |
sīn lop ze allen stunden/ hōhten, swā sie kunden,/ die weltlīch guot verswuoren/ und in die wüeste vuoren./ genuoge münecheten sich./ | |
ir lībes sorgen./ sie lāgen verborgen/ in manegem holn steine/ weltlīcher vreuden eine./ //Dō vuogte sich nāch dirre zīt,/ daz des | |
nāch dirre lźre breit./ in dūhte gar ein üppekheit/ dirre weltlīche ruom,/ ir leben, ir źre, ir rīchtuom./ //Diz begunde erbarmen/ | |
geleit,/ von der hhe er nider trat/ mit kleide an weltlīche stat./ er gie von sīnem walde/ zuo einem schiffe balde./ | |
von dem steine, als ich iu hie./ //Die rede er weltlich verstuont,/ als ie diu kint der welte tuont./ der bezeichenunge | |
grōz rīchen man./ der truoc ze allen zīten an/ von weltlīcher rīcheit/ phelle unde rīchiu kleit./ nāch sīnem willen brast im | |
ān allerslahte herzesźr./ nū mohte ouch der rīchtuom/ und dirre weltlīche ruom/ den rīchen dā vor niht bewarn,/ er müese ūz | |
in jener welte was bereit,/ dā Lāzarus mit liebe nie/ weltlīche vreude enphie,/ der nū mit vreuden iemer mź/ vreude hāt | |
lān/ der guote sanctus Paulus./ er nennet die houptsünde sus:/ weltlīch gelust, unreinekeit,/ nīt, zorn, haz und meineit,/ manslaht, vluoch, untriwe, | |
der himeltugende vürste,/ daz uns hunger unde dürste,/ und līden weltlīchen pīn/ alhie durch die hulde sīn/ und weinen sünde in | |
tuont, die guotes vil/ hānt mit rīcheit manicvalt:/ die vürhtent weltlīchen gewalt,/ und maneger arbeit überkraft/ von ir guote und vīentschaft./ | |
rīche/ swer hāt der welte rīchez guot,/ wan in der weltlīche muot/ vil kūme von dem guote lāt./ durch einer nādel | |
durch einer nādel re gāt/ ein olbende senfteclīcher,/ danne ein weltlich rīcher/ ze gotes rīche müge komen,/ im werde diu bürde | |
komen,/ im werde diu bürde abgenomen/ des unvertigen guotes/ und weltlīches muotes."/ diz lźrte der gewęre got./ dise lźre und ir | |
vil manic man begie,/ der durch sīne lźre lie/ die weltlīchen rīcheit,/ als dir hie vor ist geseit."/ //"Wie kumet daz," | |
dir daz süeze guot,/ daz deweder sin noch muot/ noch weltlich rāt noch wīp noch man/ der welte geebenmāzen kan,/ daz | |
alsolhes muotes sīn,/ daz wir geistlich arm wesen/ und āne weltlīch guot genesen,/ sō ist uns gar ein armuot/ daz arme | |
guot genesen,/ sō ist uns gar ein armuot/ daz arme weltlīche guot./ zer welte ist unser armuot grōz,/ wan wir sīn | |
im geladet bist./ dū solt jagen ūz dīner brust/ allen weltlīchen gelust/ mit herzenlīchem muote gar,/ sō dīn sźle hinnen var,/ | |
rehte sīn,/ daz ich mir und den bruodern mīn/ nęme weltlīche habe,/ ungerne gienge ich dir des abe;/ benamen, ich nęm | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >> |