Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîn stM. (879 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Pelzb 139,14 gut sint, vnde wi man das sulle bewaren, das der wyn nicht seygir werde. Di czeichin der bekentnisse der czukvmft di
Pelzb 139,15 czukvmft di sal man losin in dem vasse, do der wyn vs gevullit ist, eczliche tage das spvnt wol gemacht czu.
Pelzb 139,18 habin. Habin si den, so wisse, das der vs gevullete wyn wil vorterbin. Dorno wen y grozer der ruch der vulikeit
Pelzb 139,19 y grozer der ruch der vulikeit wirt, y neyr der wyn ist der wandelunge. Ouch s#;eut wyn vnd loz yn dornoch
Pelzb 139,20 wirt, y neyr der wyn ist der wandelunge. Ouch s#;eut wyn vnd loz yn dornoch werdin kalt, vnde smecke yn denne,
Pelzb 139,21 denne, wi der smak ist. Alsotan smak ist czukvmftik dem wyne. Ouch machstu machin eynen cirkil eynis vingirlinis wyt von eyner
Pelzb 139,24 eynen griffil odir eyne nolde, vnde stoz is in den wyn, vnd czuch is gliche her vz. Di bloze, di do
Pelzb 139,25 eyn glas, ist das di snelle czubricht, so ist der wyn gut; weret abir di bloze lange, so ist is eyn
Pelzb 139,26 so ist is eyn czeichin des slymis vnd das der wyn sy an dem wege der seygerunge. Abir der wyn, der
Pelzb 139,27 der wyn sy an dem wege der seygerunge. Abir der wyn, der do vrischin smak hat vnd wen man yn gust
Pelzb 139,30 weren. //Hi seczt her, wy man bewarn sal, das der wyn nicht vorterbe. Wer do wil bewarn, das der wyn nicht
Pelzb 139,31 der wyn nicht vorterbe. Wer do wil bewarn, das der wyn nicht vorterbe gancz vnde den man ouch haldin wil; do
Pelzb 139,32 vnde den man ouch haldin wil; do von ouch der wyn gar suze wirt, der mache eynen trichter von eynberen holcze, der
Pelzb 139,36 sunder das genante holcz dor yn gelegit ouch in den wyn. Ouch ob du legis von der wurczel des wynstockis in
Pelzb 140, 1 legis von der wurczel des wynstockis in den most, der wyn wirt werhaft. Ouch wirt der wyn werhaft, wen der most
Pelzb 140, 3 in den most, der wyn wirt werhaft. Ouch wirt der wyn werhaft, wen der most czu dem erstin begynnet czu geryn
Pelzb 140, 5 seckelin hoppen in den most. Das beheldit nicht alleyne den wyn bi ym selbin, sundir der wyn, der do iczunt vortorbin
Pelzb 140, 5 beheldit nicht alleyne den wyn bi ym selbin, sundir der wyn, der do iczunt vortorbin ist, den macht her widir vrisch.
Pelzb 140,10 dem bire. Vil bas mak her das tun in dem wyne, der io bas wernde ist von siner naturen. Dorumme ist
Pelzb 140,12 gevundin vnd merklich, das man den hoppin henge in den wyn, als do ist gesprochin. Vnd das ist dicke vorsucht von
Pelzb 140,13 Vnd das ist dicke vorsucht von meystir Doncampano. Vnd ouch wyn gesotin $t odir gebrant, gemischt czu dem moste, machit den
Pelzb 140,14 gesotin $t odir gebrant, gemischt czu dem moste, machit den wyn stet. Ouch ist dorczu gut byvus samen vnde penthafilon, das
Pelzb 140,18 czu schumen. Nu merke, das leym, noch der gerunge dem wyne ingegossin, reynit den wyn vnde macht den wyn clar vnd
Pelzb 140,19 das leym, noch der gerunge dem wyne ingegossin, reynit den wyn vnde macht den wyn clar vnd czuhit di hevin in
Pelzb 140,19 gerunge dem wyne ingegossin, reynit den wyn vnde macht den wyn clar vnd czuhit di hevin in den grunt. Jst abir,
Pelzb 140,21 bessir, wen her den suze. So macht her ouch den wyn wol smeckinde. //Hi seczt her, wi man sulle den wyn irquickin,
Pelzb 140,22 den wyn wol smeckinde. //Hi seczt her, wi man sulle den wyn irquickin, der vorwandilt ist. Ich habe gesprochin, wi man den
Pelzb 140,23 irquickin, der vorwandilt ist. Ich habe gesprochin, wi man den wyn sulle bewarn, das her dor noch nicht vorterbe. Nu will
Pelzb 140,24 noch nicht vorterbe. Nu will ich sprechin, wi man den wyn, der do iczunt gewandilt ist, wy man den widir irquicke.
Pelzb 140,26 man den widir irquicke. Wen du syst, das sich der wyn gewandilt hat, vnd merkist das bi den czeichin, als du
Pelzb 140,28 Wen czu Wirczeburg pflegin si des, das man sal den wyn wol slan mit besemen. Dorno sal man yn lazen ruwen.
Pelzb 140,29 yn gizen in eyn andir gepicht vas: so kvmt der wyn widir czu ym selbir. Svmeliche, wen der wyn lyt vf
Pelzb 140,30 kvmt der wyn widir czu ym selbir. Svmeliche, wen der wyn lyt vf den hevin, so bewirkin si gar wol das
Pelzb 140,32 vassis vnd welczirn das dicke vmme. Dorno lozin si den wyn legin, bis das di hevin vallin czu grunde. So kvmt
Pelzb 140,33 grunde. So kvmt her widir. Wiltu abir, das der selbe wyn werde bessir, her habe hevin odir nicht, nym hevin von
Pelzb 140,34 bessir, her habe hevin odir nicht, nym hevin von gutim wyne, ob tu si mogis gehan vs eyme andirn vasse, vnd
Pelzb 140,35 vs eyme andirn vasse, vnd mysche sy wol in dem wyne, do du si ingust. Der selbe wyn von den gutin
Pelzb 140,35 wol in dem wyne, do du si ingust. Der selbe wyn von den gutin hevin wirt bessir. //Vorbas me eyn andir
Pelzb 141, 4 das is czu samen werde gemischt, also lange bis der wyn beginne czu schumen. Den schumen samene wol vnd tu yn
Pelzb 141,10 in den most. Eczliche di lozin vs dem vasse den wyn in eyme tyne, der sich vorkart hot, vnd schuttin dor
Pelzb 141,14 vil aschin. Das tun si ouch also lange, bis der wyn reyne wirt vnd clar. Nu tun si eyn andirs, wen
Pelzb 141,15 wirt vnd clar. Nu tun si eyn andirs, wen der wyn gar seygir ist vortorbin, das ich, Gotfrid, han vorsucht selbe
Pelzb 141,16 das ich, Gotfrid, han vorsucht selbe czu Banonie an dem wyne, der do was wurdin bleychir varbe vnde trube. Jch man
Pelzb 141,18 di gar wol czu clare vnd mischte is mit dem wyne, vs dem vase gelozin gar wol, vnd goz den wyn
Pelzb 141,19 wyne, vs dem vase gelozin gar wol, vnd goz den wyn widir in. Der wyn des vassis wart widir clar vnd
Pelzb 141,19 gelozin gar wol, vnd goz den wyn widir in. Der wyn des vassis wart widir clar vnd quam czu ym selbir.
PrBerthKl 6, 63 die in vnwirdichlichen enphahent. Ze glicher wiſ ſwie gut ein win iſt, doch der die ſuht hat vnd aller brinnet vor
PrBerthKl 6, 94 niht wan ein brot’, vnd iſt doch weder brot noch win. Daʒ ander iſt der gedinge, daʒ der menſch got getrvwe,
Priesterl 139 an im selben er daz wol erchennen chan -,/ daz ’wîn und wîp machent unwîsen man/ ’der got lîchte wirt abtrunne’./
PrMd_(J) 344, 15 die miselsuchtigin machete er reine, daz wazzir machete er zû wîne unt andir manic ceichin tet er – daz inhalf alliz

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