Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîn stM. (879 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 2: 7, 12 trostes. Do sprach únser herre: «Selig sint, die disen roten win trinkent; wand alleine ich bede schenke von gotlicher liebi, so
Mechth 2: 7, 13 bede schenke von gotlicher liebi, so ist doch der wisse win edeler in im selber; und alleredlest sint die, die beide
Mechth 2: 23, 10 das man ein ital vas vil bindet und das der win doch us rinnet? So můs man es fúllen mit steinen
Mechth 2: 24, 21 und Jhesus der kopf, der helig geist (28#’r) der luter win, und wie dú ganze drivaltekeit ist der volle kopf und
Mechth 2: 24, 27 vúr minen schenken, das er im w#;eolte schenken den himelschen win. Werlich, das tet er und sprach: «Du jungfr#;vowe, $t gehabe
Mechth 2: 24, 76 mit dem creftigen teil der minne; wan der des besten wines nie enbeis, der groieret dike allermeist. Die gebunden minne wonet
Mechth 3: 3, 18 marche wert, das hastu in einer stunde verzert. Wiltu den win ungemenget trinken, so verzerestu iemer me denne du hast, so
Mechth 3: 3, 24 koste nit get#;eorrent bestan! Si wellent das wasser zů dem wine gemenget han.» «Liebú vro brut, in der taverne wil ich
Mechth 3: 3, 29 der mich piniget und versmehet, der schenket mir des wirtes win, den er selbe getrunken hat. Von dem wine wirde ich
Mechth 3: 3, 30 des wirtes win, den er selbe getrunken hat. Von dem wine wirde ich also trunken, das ich allen creaturen werlich wirde
Mechth 3: 10, 31 crúze der minne, wan si trunke vil gerne den lutern win von allen gottes kinden. So koment si al mitalle und
Mechth 4: 3, 28 Si treit in ir vordern hant einen kelch mit rotem wine, den trinket si alleine in unzellicher wunne; die engele versůchent
Mechth 4: 27, 169 essent si honig und vigen und trinkent wasser gemischet mit wine und ir geist wirt #;voch von gotte gespiset. XXVIII. Von
Mechth 5: 23, 80 du soltest essen das allersch#;eoneste brot und trinken den alleredelosten win.» «Nein», sprach si, «das ist richer lúte spise, der haben
MNat 4, 16 als der ein linigen machen wil mit einer nadeln durch win in eime napfe. daʒ gestrichene en ist niht. daʒ du
MNat 7, 22 huonre unde lemberin fleisch unde edil druben unde lutern virnen win. unde sol man sich huoten vor unkiuscheit mit wiben. deʒ
MNat 8, 22 warment. gesalzene spise oder durre spise oder calte unde alten win unde dicke lasen die sint schedelich. $t Nu weistu wol
Mügeln 15,4 ein zeichen? / ein zirkel ist ein zeichen und bedütet win. / wie gotes brot im zirkel, nicht ein zeichen sin
Mügeln 147,7 leschte durstes flamm./ du bist die trube, gotes amm,/ der win uß diner brüste stamm/ durst zornes lescht und fluches dro./
Mügeln 147,9 stamm/ durst zornes lescht und fluches dro./ da got den win trank in dins herzen presse,/ da leschte er den brant
Mügeln 266,8 dem fulen hat sin misch,/ das reine faß von argem win./ der malatz letzt mit siner süche fadem/ dem menschen oft
Mügeln 282,7 nam unde wort bedütet sin./ recht sam der reif bedütet win,/ sus nam die ding gezeichent hat./ her Aristotiles, für war
NibB 37,3 der edelen spîse $s si von ir müede sciet/ unt wîn der aller beste, $s des man in vil getruoc./ den
NibB 126,4 mîn.«/ dô hiez man den gesten $s scenken den Guntheres wîn./ Dô sprach der wirt des landes: $s »allez daz wir
NibB 252,3 güetlîchen sach./ man schancte den gesunden $s met und guoten wîn./ dô kunde daz gesinde $s nimmer vrœlîcher sîn./ Ir zerhouwen
NibB 380,1 lobesam./ Si fuorten rîche spîse, $s dar zuo vil guoten wîn,/ den besten, den man kunde $s vinden umben Rîn./ ir
NibB 804,2 der künec saz,/ vil der rîchen kleider $s wart von wîne naz,/ dâ die schenken solden $s zuo den tischen gân./
NibB 927,2 über den Rîn,/ die den jagetgesellen truogen $s brôt unde wîn,/ daz vleisch mit den vischen $s und andern manigen rât,/
NibB 964,1 dô truoc!/ Die schenken kômen seine, $s die tragen solden wîn./ ez enkunde baz gedienet $s nimmer helden sîn./ heten si
NibB 965,3 manigen rât,/ warumb%..e uns die schenken $s bringen niht den wîn./ man enpflege baz der jegere, $s ich enwil niht jagetgeselle
NibB 967,3 pirsen $s hiute solde sîn/ dâ zem Spehtsharte: $s den wîn den sand ich dar./ sîn wir hiute ungetrunken, $s wie
NibB 1187,3 man daz)/ met den vil guoten $s unt den besten wîn,/ den man kunde vinden $s in dem lande al umb
NibB 1328,3 getragen/ vil manic goltvaz rîche, $s dar inne brâht$’ man wîn/ den gesten zuo der strâze: $s si muosen willekomen sîn./
NibB 1467,4 sult mit guoten kleidern $s zieren wol den lîp:/ trinket wîn den besten $s unt minnet wætlîchiu wîp./ Dar zuo gît
NibB 1668,3 zetal./ dô hiez man balde schenken $s den gesten guoten wîn./ jane dorften nimmer helde $s baz gehandelet sîn./ Mit lieben
NibB 1689,2 næmet ir die spîse, $s daz brôt und ouch den wîn,/ daz ir sô manigen recken $s noch hînte müeset hân?«/
NibB 1812,3 man daz)/ in wîten goldes schâlen $s met, môraz unde wîn,/ und bat die ellenden $s grôze willekomen sîn./ Dô sprach
NibB 1960,3 nu trinken wir die minne $s unde gelten $’s küneges wîn./ der junge vogt der Hiunen, $s der muoz der aller
NibB 2114,3 bluot./ daz ist in solher hitze $s noch bezzer danne wîn./ ez enmac an disen zîten $s et nu niht bezzer
NibB 2116,3 getrunken hân./ mir ist noch vil selten $s geschenket bezzer wîn./ leb%..e ich deheine wîle, $s ich sol iu immer wæge
Ottok 29191 über den Tûren sîne vart/ der herruofære gebôt,/ daz nâch wîne und nâch brôt/ meniclich dô kæme/ und ez zuo zwein
Parz 131,27 wîse,/ ir næmt iu ander spîse./ dort stêt brôt unde wîn,/ und ouch zwei pardrîsekîn,/ alss ein juncfrouwe brâhte,/ dius wênec
Parz 146,23 underwant:/ disen koph mîn ungefüegiu hant/ ûf zucte, daz der wîn vergôz/ froun Ginovêrn in ir schôz./ underwinden mich daz lêrte./
Parz 148,13 er welle strîten./ im ist ouch leit daz er den wîn/ vergôz ûf die künegîn./ ôwî wan het ich sîn gewant/
Parz 154,1 du mir jæhe,/ wiez âne danc geschæhe/ //daz du den wîn vergüzze,/ unfuoge dich verdrüzze./ ir decheinen lüstet strîtes./ gip mir
Parz 184,10 noch prôt,/ si liezen zenstüren sîn,/ und smalzten ouch deheinen wîn/ mit ir munde, sô si trunken./ die wambe in nider
Parz 190,13 drî:/ dâ ligent ähte kæse bî,/ unt zwei buzzel mit wîn./ iuch sol ouch der bruoder mîn/ hînte stiuren: des ist
Parz 191,2 hiez diu künegîn,/ dar zuo die kæse, dez vleisch, den wîn,/ dirre kreftelôsen diet:/ Parzivâl ir gast daz riet./ des bleip
Parz 201,7 nu wol soldier:/ wan dâ trinket niemen bier,/ si hânt wîns und spîse vil./ dô warp als ich iu sagen wil/
Parz 239,1 gelîche genuoc./ mit grôzer zuht manz für si truoc./ //Môraz, wîn, sinôpel rôt,/ swâ nâch den napf ieslîcher bôt,/ swaz er

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