Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wint#’2 stM. (402 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 251, 9 still helt, daz ez sich nindert wegt, ez slahen die wind in daz mer oder ez slahen die ünden, und wie
BdN 329, 32 niden habent auz dem leib. aber die süezen öpfel pringent wind in dem leib und zeplæent, sam Platearius spricht. die sauren
BdN 334, 12 haiz sam die vodern, alsô spricht Platearius, und machent niht wint in dem leib. si fuorent wol, aber si werdent spât
BdN 337, 18 wenn nu diu si fruht tregt, ist dann, daz der wint durch den er wæt und tregt seinen dunst auf die
BdN 351, 14 die weinper. wenn die weinreb geprant werdent von ainem kalten wind, sô mêrent si diu pleter und niht die weintrauben. Jacobus
BdN 365, 11 kümt, und ist dem gederm guot und hilft wider die wind, die den leib plæent, wenn man sein saf mit wermuotsaf
BdN 368, 30 des magen siehtum, der von kalter sach kümt oder von winten, wenn man wein mit seinem pulver seudet. wenn man in
BdN 370, 16 zaher ist haiz und trucken und öffent und entlœst die wint in dem leib und in den gelidern, und der rauch,
BdN 381, 35 daz sterket daz hirn und den magen und benimt die wind in dem leib und ist gar guot ze kochen daz
BdN 385, 3 ez entsleuzt und verzert und ist gar guot für die wint in dem leib und wider daz unkochen in dem magen
BdN 396, 19 wan der gelb; er hât die art, daz er die wint gesetzt in dem leib und entsleuzt und sterkt und verzert
BdN 401, 7 auch für die vorgenanten presten guot. ez benimt auch die wint in dem leib und sterkt daz kochen in dem magen
BdN 411, 14 kraut ist an kraft haiz und trucken und entsleuzt die wind und daz plæen in dem leib und benimpt plaich varb.
BdN 413, 6 gerst ist, und spricht daz dar umb, daz der rok wind macht in dem leib sam diu gerst. aber an andern
BdN 413, 32 sterkt ez daz ezzenkochen in dem magen und benimt die wint in dem leib. petersil hât vil der kreft, die der
BdN 418, 31 der rätich an kraft haiz und fäuht ist und pringt wind in dem leib, aber sein sâm entsleuzt die wind. wenn
BdN 418, 31 pringt wind in dem leib, aber sein sâm entsleuzt die wind. wenn man ain pflaster macht von rätich und legt daz
BdN 426, 8 pitter ist auf der zungen. er ist guot für die wind in dem leib und für die darmgiht und für etleich
BdN 446, 12 und die schedleichen nebel und den schaurn und die pœsen wint von den erdfrüchten. und sô man in an die sunnen
BdN 477, 33 wol wizzent, sô benimt man im der dünst oder der wint ainen mit waschen in ainer laugen oder in harmwazzer oder
Eckh 5:52, 22 umbe und umbe, und dar umbe enmac kein regen noch wint noch allerleie stürme noch ungewitter von unden dem himel sô
Eckh 5:412, 3 lasters als ein blîgîn berc unbewegelich ist gegen einem kleinen winde. Disiu unbewegelîchiu abegescheidenheit bringet den menschen in die grœste glîcheit
Eracl 4542 mit gesehenden ougen was er blint,/ er machte regen unde wint/ mit einem wunderlichen list,/ als noch von im geschriben ist/
Gen 128 brechen $s unt daz diu zunge spreche./ /Swenne si den wint fâhit $s unt in in den munt zuhet,/ an den
Gen 238 daz ander stât, bluot./ der rîffe iz nefrôret, $s der wint iz ab netrôret diu hitze iz nedarret, $s nehein snê
Herb 342 In was zv der ferte gach./ In quam ein svzze wint nach/ Irn schiffen harte gut;/ Der warf sie durch des
Herb 450 mit Iasone/ Vn2de ander ir gesinde./ Sie wurde1n vo1n eime winde/ Getribe1n hin in daz lant,/ Da sie hine waren gesant./
Herb 1240 Swe1nne saffet der walt/ Vn2de enspringet daz gras/ Vn2de der wint gut was./ Do schiften vz dem lande/ Die krichische1n wigande./
Herb 2053 ein weter nach,/ Starg vn2de swinde,/ Vo1n rege1n vn2de von winde,/ Groz vnd dicke,/ Vo1n rege1nne vn2de vo1n blicke./ Do hette
Herb 2192 Da kulte ich mine zvnge1n,/ Mine auge1n ich besprewete,/ Den wint ich mir zv wewete./ Als ich mich kvulte alsus,/ Do
Herb 5546 quam zv gehort,/ Herren thelamonis kint./ Also snel als ein wint/ Quam sin ors zv gefloge1n/ Oder als ein phil vo1n
Herb 5778 was geschehen/ Vnd geschehen solte sint,/ Daz was allez ein wint/ Wider daz vngemach,/ Daz itzvnt da geschach./ Da was anders
Herb 7366 der selbe1n stunde/ Ir vnheil begunde/ Wassen vil mere./ Der wint wete so sere,/ Daz er in funf/hundert gezelt/ Warf nider
Herb 7371 Zv dem libe nie dehein gemach./ Vor tage der starke wint gelac./ E sich die svnne oder der tag/ Vollen erhube,/
Herb 7375 tag/ Vollen erhube,/ So zv|ginc die wolken|trube/ Vnd was der wint vn2de der regen/ Vor dem tage gelegen./ Als ergange1n was
Herb 8792 sich,/ So daz der schaft vf stoup,/ Als vor dem winde ein durre loup./ Hector hup vf daz swert;/ Daz was
Herb 9109 quam,/ Sie blibe1n tot oder lam./ Sie ware1n alle ein wint,/ Die note, die vch gesaget sint,/ Wider dem, daz nv
Herb 10101 began./ Doch als i=z gelesen han,/ Was ez allez ein wint,/ Beide do vn2de sint./ In der kvrze1n zite,/ Daz hector
Herb 10583 Owe dirre ruwe!/ Vwer schone gebruwe/ Wirt zv|furt als ein wint./ Owe, hector, liebez kint!/ Weinet, alle lute,/ Disen tot hute./
Herb 10990 gerne in strite sint./ Ir sehet wol, wi der starke wint/ Die federn vmbe tribet,/ So sie nirge1n blibet,/ Weder verre
Herb 11002 paris/ Vnd ander ir gesinde./ Des gliche ich sie dem winde:/ Zv glucke vn2de ouch zv heile/ Ist der ritter veile,/
Herb 11931 sie geliezze1n,/ Swaz sie im gehizze1n,/ Daz was allez ein wint./ Er saz rechte als ein kint,/ Daz er nie dar
Herb 13091 zornliche./ "So mir got der riche,/ Sin gelubede ist ein wint./ Wir hette1n selbe1n vnser kint/ Vil na verraten."/ Vil manige
Herb 14481 Quame1n so zv gerurt,/ Als sie dar geuvrt/ Der starke wint hette./ Irre gesellen vngerette/ Wandelt sich schiere./ Sie tribe1n die
Herb 14885 Sluge1n zv arme die sper;/ Die stube1n vf als ein wint./ Sie griffen zv de1n swerte1n sint./ Die teilte1n sie also
Herb 15005 helenus din son,/ Daz die ere vo1n ylion/ Als ein wint solde zv|varn;/ Daz mochte1n wir noch bewarn."/ Antenor do vf
Herb 16395 vnd horten/ Ein weter harte swinde./ Daz mer vo1n dem winde/ Sluc vf vnd nider./ Sie karte1n in die stat wider./
Herb 16408 Vn2de thesifone der mite,/ Durch ir driger vnsite/ Was vo1n winde vn2de vo1n waze/ Vf dem mere die v1nmaze,/ Daz ich
Herb 16475 ein:/ So schone maget, so schone kint/ Be|wewete nie der win/ Noch en= be|luchte nie die sv1nne1n|schin./ Pirrus liez alle rede
Herb 16921 winter was in zv gekart,/ Die svmer|wu1nne was gelege1n./ Starc wint, svr rege1n,/ Vbel zit in alle1n ende1n/ Treip die ellende1n/

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