Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wint#’2 stM. (402 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

NibB 1654,4 rîche), $s daz in ir schœne hâr/ zefuorten niht die winde: $s daz ist an den triuwen wâr./ In solhen unmuozen
NibB 1939,2 »nu wîchet, Hiunen recken, $s ir lât mich an den wint,/ daz der luft erküele $s mich sturmmüeden man.«/ dô sah
NibB 2058,1 Îrinc $s schaden kleinen noch getân.«/ Dô stuont gegen dem winde $s Îrinc von Tenelant;/ er kuolte sich in ringen, $s
NibB 2062,2 durch die schilde, $s daz iz lougen began/ von fiwerrôten winden. $s der Hâwartes man/ wart von Hagen swerte $s krefteclîchen
NibB 2100,2 kint,/ die mînen edelen bruoder, $s unde koments$’ an den wint,/ erkuolent in die ringe, $s sô sît ir alle vlorn./
NibB 2111,3 $s mit fiwer dâ den lîp./ daz hûs von einem winde $s vil balde allez enbran./ ich wæne, daz volc enheinez
NibB 2122,2 »ich wæn$’ ez tagen welle: $s sich hebt ein küeler wint./ nu lâz$’ uns got von himele $s noch lieber zît
NibB 2226,2 »nu lâzet iuwer weinen, $s und gê wir an den wint,/ daz uns die ringe erkuolen $s uns strîtmüeden man./ jâ
NibB 2275,4 kiesen sint./ von ir zweier swerten $s gie der fiwerrôter wint./ Die wurden dô gescheiden $s in des sturmes nôt;/ daz
NibB 2280,3 strîte getân/ den Etzelen recken, $s daz was gar ein wint./ nu vaht vil tobelîche $s des küenen Aldriânes kint./ Ritschart
Parz 55,16 zwelf wochen lebendic ein kint./ vaste ment in dan der wint./ ___diu frouwe in ir biutel vant/ einen brief, den schreib
Parz 58,4 dâ sigenunft erranc./ dennoch swebter ûf dem sê:/ die snellen winde im tâten wê./ einn sîdîn segel saher roten:/ den truoc
Parz 66,25 einen ganzen walt./ des fuore ist da engein gar ein wint,/ wan die von Portegâl hie sint./ die heizen wir die
Parz 75,27 was./ man bant von im den adamas,/ niwan durch des windes luft,/ und anders durch decheinen guft./ man stroufte im ab
Parz 188,6 ich Lîâzen,/ des werden Gurnemanzes kint."/ Lîâzen schœne was ein wint/ gein der meide diu hie saz,/ an der got wunsches
Parz 200,12 die kôs man von der wer hin_abe:/ die sluoc grôz wint vast in die habe./ die kiele wârn geladen sô/ dês
Parz 212,1 als der mit schimpfe spilde/ //und vedern würfe in den wint./ dennoch was Gahmuretes kint/ ninder müede an keinem lide./ dô
Parz 226,16 reht als si wære gedræt./ ez enflüge od hete der wint gewæt,/ mit sturme ir niht geschadet was./ vil türne, manec
Parz 249,24 was doch sîner muomen kint./ al irdisch triwe was ein wint,/ wan die man an ir lîbe sach./ Parzivâl si gruozte
Parz 301,6 ___des künec Gahmuretes kint,/ dröwen und vlêhn was im ein wint./ der tavelrunder hôhster prîs/ Gâwân was solher nœte al wîs:/
Parz 318,20 möhte schouwen./ ze Schastel_marveil die sint:/ al âventiure ist ein wint,/ wan die man dâ bezalen mac,/ hôher minne wert bejac./
Parz 459,6 wirt in fuorte in eine gruft,/ dar selten kom des windes luft./ dâ lâgen glüendige koln:/ die mohte der gast vil
Parz 566,18 vier schîben liefen drunder,/ von rubbîn lieht sinewel,/ daz der wint wart nie sô snel:/ dâ wârn die stollen ûf geklobn./
Parz 690,12 im daz süeze kint/ ab den helm, unt swanc den wint/ mit eime huote pfæwîn wîz/ under d’ougen. dirre kindes vlîz/
Parz 742,13 blicke ûz helmen sprungen,/ von ir swerten gienc der sûre wint./ got ner dâ Gahmuretes kint./ der wunsch wirt in beiden,/
Parz 796,7 glast kom sînem velle bî./ Parzivâls schœn was nu ein wint,/ und Absalôn Dâvîdes kint,/ von Ascalûn Vergulaht,/ und al den
Parz 814,4 der heiden, Gahmuretes kint./ "ez was ie jenen her ein wint,/ swaz mich strît od minne twanc./ des sî kurz ode
Pelzb 127,35 nymt der kirsboum bas czu in vuchtin stetin, do vil wyndis ist. //Abir wy man pfroppin sulle dy kirsboume. Vnde merke,
Pelzb 132,26 do man di vrucht sal legin, di sal syn ane wynt vnd meslichin kule. Und ouch sal man stro dar obir
Pelzb 138,20 dem nidirstin, von vroste vnd hicze, jdoch czu vordirst von windin vnd von reyne vnde wen der wyn bluet von vroste
Pelzb 138,28 bewarn di schadin der wyne, di do geschen von den windin von snellir wandelunge des wetirs. Alsotan kellir sol werdin, als
Pelzb 138,32 vf tun moge vnd czu tun czu stundin noch den windin odir vor den vrost odir vor der hicze. Do von
PrOberalt 42, 33 f#;eurchtet ir?’ do stunt unser herre auf und gebot den winten und dem mer und wart ein michel senft an dem
PrOberalt 42, 36 und sprachen: ‘ditz ist ein geweltiger herre, der gebeut den winten und dem mer und gehorsament im diu.’ unser herre, do
PrOberalt 43, 28 Christ und stet auf uns ze hilf. er gebiut den winten und dem mer. die wint daz sint die unreinen geist
PrOberalt 43, 28 ze hilf. er gebiut den winten und dem mer. die wint daz sint die unreinen geist die uns bechorent. daz mer
PrOberalt 43, 35 er uns daz er warer mensch wære. do er die wind und daz mer mit sinem gewalt gestilt, da mit zaigt
PrOberalt 44, 24 er si umb ir ungelauben, er gestillet $t auch die winte, daz ist diu #;euberm#;eut des tifels. er st#;eort auch diu
PrOberalt 44, 29 uns ruche ze senften alle werltlich m#;eu, alle die #;eubeln wint die uns der tifel an wæt, daz wir in hie
Rol 2346 in des keiseres houe sint:/ si zeuůrten si sam der wint/ an der důrre tůt den stůp;/ ir uechten daz entůch./
Rol 5626 wol troste got siniu chint:/ uon himil chom aín sůze wint;/ sich eríuncte aller ir lip/ sam si waren an$/ der
Rol 6931 in den zwain richen,/ ze Karlingen unt ze Yspania./ di winte huben sich da:/ si zeualten di urmaren stalboume,/ daz liut
Rol 7090 liut begunde wůfen unt wainen./ dar nach chomen doner slege unt winte,/ si zezarten in di schilte./ nach diu chomen lewen unt
Roth 3540 der getrue man./ Vnde uorde einin herlichen vanen./ Alsin der wint hette uerwandelot./ So luthe dar ane daz golt rot./ In
Roth 4234 wolde gerne intrinnen/ Dar wart die ulucht uile groz./ Der wint uon aspriane doz./ Rother gienc ingegin in./ He sprach kone
RvEBarl 3973 dir iemen mac gedreun,/ daz wirt dir ringer danne ein wint./ Krist, daz reine gotes kint,/ wert dich aller dîner gir./
RvEBarl 9343 unde man/ im ein bilde beten an./ //Man sol den winden machen/ ze dienstlîchen sachen/ ein bilde, wan ir hôher wer/
RvEBarl 9546 an rehten witzen blint,/ die iu des jehent, daz der wint/ got heize oder wese got:/ daz ist ein lasterlîcher spot./
RvEBarl 9551 und trôst an in,/ der hât vil tumplîchen sin./ der wint nâch gotes gebote vert;/ er ist den schifliuten beschert/ ze
RvEBarl 9561 wegen,/ mit senfteclîchem lufte regen:/ dar zuo ist uns der wint gelân./ sît er niht helfe mac gehân,/ wan daz man

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