Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wunderlich Adj. (307 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ir zeswen hant:/ daz wart ir verkźrt hie_mite./ si dūhte wunderlīcher site,/ wie si węre eins wurmes amme,/ der sīt zerfuorte | |
umbe./ er kunde im ab geziehen niht:/ daz was ein wunderlīch geschiht:/ helmes snüer noch sīniu schinnelier,/ mit sīnen blanken handen | |
komn,/ ez gź ze schaden odr ze fromn."/ daz dūhte wunderlīch genuoc/ Iwāneten (der was kluoc):/ iedoch muos er im volgen,/ | |
niht geschadet was./ vil türne, manec palas/ dā stuont mit wunderlīcher wer./ op si suochten elliu her,/ sine gęben für die | |
Parzivāl den degen balt/ Cundrīe surzier sus beschalt,/ ein alsō wunderlīch geschaf./ herzen jāmer ougen saf/ gap maneger werden frouwen,/ die | |
gein herbergen gāch./ ouch fuor der market hinden nāch/ mit wunderlīcher pārāt:/ des enwas et dō kein ander rāt./ ouch was | |
hźr Gāwān/ mangen rinc wol gehźrt./ dā was hōchvart gemźrt:/ wunderlīcher baniere/ kōs er dā mange schiere,/ und manger slahte fremden | |
gedingen,/ in sül sīn kumber bringen/ zem endelōsme gemache./ mit wunderlīcher sache/ ist ez im komen an riwen zil,/ als ich | |
unt des pflęge ein künec hiez Anfortas./ daz dūhte se wunderlīch genuoc:/ wan vil wazzer in ir lant truoc/ für den | |
grāl ist undertān?"/ si sant ir kleinte dar,/ zwei mennesch wunderlīch gevar,/ Cundrīen unde ir bruoder clār./ si sante im mźr | |
unden lac,/ wand er nie sicherheit gepflac./ daz dūht in wunderlīch genuoc,/ daz ie man die hant getruoc,/ diu in solte | |
hźte brāht/ sīnen kempfen in den rinc:/ ez dūhte se wunderlīchiu dinc./ ___dō dirre kampf was getān/ ūf dem bluomvarwen plān,/ | |
vār./ dirre brief tuot mir męre kunt,/ daz ich sō wunderlīchen funt/ gein minne nie gemezzen sach./ du solt im sīn | |
mit ungelīchem schīne./ in sīnem wīt gesamenten her/ was manc wunderlīchiu wer./ ___och reit nāch āventiure dan/ von sīme her dirre | |
Athenis, lartin mich von melonibus, das wir heysin pfedeme, eyn wundirlich ding. Nym eynen top, der do czu bereyt vnd bequeme | |
tręchtins lęute riht und ir veinten die si an vochten wunderlichen an gesigt und wunderlicheu $t zaichen an einem schęper von | |
ir veinten die si an vochten wunderlichen an gesigt und wunderlicheu $t zaichen an einem schęper von got enphie. nach den | |
Do der tisch erhaben wart,/ zehant hvb sich Reinhart/ Vil wunderliche drate/ in sine kemenate/ Vnd nam sin hone gewant,/ daz aller | |
uch gebit:/ cheret di ruche an ain ander,/ unt lebete der wundirliche Alexander,/ wolt er da durch dringen,/ er machte lichte scaden | |
waz im chunftic scolde sin:/ er resach in dem troume/ wunterliche gotes tougen:/ in ducht daz der himil stunt uf getan/ | |
unter disem himele īe wart./ da waren meiske more,/ harte wnterliche store;/ da was alles des wnteres genůch/ des got an | |
hi noch si uerborgen,/ ich sach hinacht in minem troume/ wnterliche tougķn./ hart intsaz ich iz mķr.’/ do sprach der chůninc | |
heiz herlint./ suvannen dise herren kumen sint./ Daz ist ein wunderlichiz lant./ sie tragen so manigen yachant./ gecirot mit deme golde./ | |
mich ruvvent uil sere./ mine s#;ovne wol getan./ Die ich wunderliche virloren han./ Die sandich durch dine ere./ Nu westu lieber | |
quamen zo rome./ Do san sie indeme melme gan./ einin wnderlichen man./ den ne mochte niehein ros getragen./ der duchte sie | |
von manigeme snellen manne./ Mit deme herren dietheriche./ Die waren wundirliche./ Geuazzit alser uore gieng./ Ir nehortit e noch sint./ Gesagin | |
der hat gedienit./ Her hat uns recte getan./ Wir hetten wonderlichen wan./ Wat reken mochte dar so riche sin./ Ir sit | |
sunnen schīn/ tages schīne und nahtes niht./ in dūhte ein wunderlīch geschiht,/ wā von diu vinster trüebe/ sich ie des nahtes | |
dem ist erkorn/ ein name unde ist im erkant:/ der wunderlīche ist er genant,/ der rātgebe, der starke got,/ des vrides | |
was ein stat/ grōz und guotes rīche,/ dā man vil wunderlīche/ vremeder site manigen tac/ vil gewonlīche phlac./ iemer aller jęrgelich/ | |
was/ dan ieman ūf dem palas./ diz dūhte sie vil wunderlich./ sie besprāchen dicke sich,/ waz ez bediuten solde/ und wie | |
und dar zuo wīp,/ wāfen, ors, rīch gewant,/ vil tiere wunderlīch erkant/ und manigerhande wunder./ an einen rinc besunder/ hiez man | |
sō vil herzogen irslūge/ unde andire fursten genūge,/ sō der wunderlīche Alexander./ ime ne gelīchet nehein ander./ //Er was von Kriechen | |
dar under was ein ros getragen./ daz ros daz was wunderlīch,/ irre und vil strītich,/ snel und starc von gescafnisse./ des | |
unde vōr dō sīne strāze/ hin zō den walde/ vil wunderlīchen balde/ und bewarte sīne holden,/ di ime dā zimberen solden/ | |
wolden si heim kźren./ si sprāchen, ir hźre/ wāre ein wunderlīch man,/ waz er sūhte in Indiam./ //Si sprāchen almeistich,/ si | |
und unerkant dīn wesendez wesen,/ Vor allem wunder süezzez wunder, wunderlīch gemźret,/ sīn kraft in sīner wīsheit als $p/ //Dirre kranke | |
lāt dar nāher strīchen!/ */ //Nun schawet an den wunderlichen koppen,/ wie er sich will erwüeten/ als sam ein frecher | |
gedne:/ ir wunne sang ūz herzen treit./ //Minne ist so wunderlich,/ sī kźrt sich $s an tumbe, an wīse,/ alte, junge | |
der ir doch nicht gedienen kan./ Davon ist sī so wunderlich:/ si hilfet sō gar ungelīch,/ sin ruochet, war si kźret | |
kāmen,/ da sī der crōne weisen inne nāmen:/ daz wāren wunderlichiu wunder./ doch dunket ez mich wunders niht/ gegen dem, daz | |
gelobet!’/ //Mir tuot mīn lop so selten wol,/ daz mich wunderlīchen wundert,/ wie daz sō gevar./ Wź, daz ich niht geniezzen | |
einem alten wibe; daz iſt wol ze wunderne. Idoch iſt wunderlicher, $t daz er einer meigde gab vnvernomene gebvrt, wan ez | |
er: Mirabilia opera tua, domine, et anima mea nouit valde. ‘Wunderlich ſint, herre, diniv werch, deſ iſt min ſele wol innan | |
daz vźhe, daz in der ſtat waſ. Daz waſ ein wnderlich $t ſache, daz daz vihe vaſtete wr die ſunti der | |
Von div ſint die vriwent gotiſ wol gźret. Owi, wie wnderlich div gotiſ gnade iſt, wie groz div heilicheit ſinir gůti | |
iſt denne alle chunege, da uon wolt er haben ein wnderlicher hūſ denne dehein chunec. Wan er ewec iſt, ſo wolt | |
er wider berc uliezzen, die tōten uf ſtan. Mit ſogetanen wndern uerleitet er die chriſtenheit. Vnde die #;voch durnahte ſint, alſ | |
wille.#.’/ vil dicke sagt in stille/ der gute Rostauschere/ die wunderliche mere,/ war umb er ieslich ros versprach./ daz waz in | |
unverzaget./ wer lebt, von dem man nu so vil der wunderlichen dinge saget?/ /Er hat niht wandels umb ein har,/ swaz | |
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