Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wünne stF. (494 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| dâ dan anderswâ./ ouge und ôre hæten dâ/ weide unde wunne beide:/ daz ouge sîne weide,/ daz ôre sîne wunne./ dâ | |
| unde wunne beide:/ daz ouge sîne weide,/ daz ôre sîne wunne./ dâ was schate unde sunne,/ der luft und die winde/ | |
| der,/ von der daz herze sîne ger,/ daz ouge sîne wunne nam/ und ouch dem lîbe rehte kam./ hie mite sô | |
| grôze hôhgezît gewan,/ dâ mêre ir lîbe lustes van/ und wunne wære enstanden./ man hæte in allen landen/ dekeine vröude vunden,/ | |
| duzze/ und warteten dem vluzze/ und was daz aber ir wunne./ //Als aber diu liehte sunne/ ûf begunde stîgen,/ diu hitze | |
| gelieben zwein ze gruoze:/ si sungen von dem rîse/ ir wunne bernde wîse/ in maneger anderunge:/ dâ was manc süeziu zunge,/ | |
| und discantoit/ ir schanzûne und ir refloit/ den gelieben zeiner wunne./ si enpfie der küele brunne,/ der gegen ir ougen schône | |
| aller sîner vröude lac./ er schouwete ie genôte/ sînes herzen wunne Îsôte,/ diun gedûhtin ouch dâ vor und ê/ nie sô | |
| in ein./ //Diu sunne und diu sunne/ die hæten eine wunne/ und eine hôhzît dar geleit/ //Îsôte zeiner sælekeit:/ ir kinne, | |
| und Tristan:/ al zehant dô daz geschach,/ daz in ir wunne und ir gemach/ sô mit der huote vor bespart/ sô | |
| sæliger man/ sînes herzen sælde vinden an/ und sîner ougen wunne sehen./ waz wære ouch dem iht wirs geschehen/ dan Tristande | |
| lieben namen genâde sagen,/ der mir sô dicke hât gegeben/ wunne unde wunneclîchez leben.’/ //Alsolhiu mære treip Tristan/ vil ofte wider | |
| willen"./ Der pabis segenete den brunnen./ do wart die meiste wunne,/ die da uore ce rome ie geschach./ den gelouben her | |
| sineme riche;/ da wonis d#;ov ewicliche,/ da ist die allir meiste wunne,/ me denne alle mennischen zungen můgen gekunden."/ Do sprach der heilige | |
| sich underwant/ harte lieblîche./ si wâren vreuden rîche/ und heten wünne die maht/ und die aller besten naht,/ die ie kein | |
| sich erwerten/ mit freuden maneger künne,/ und ir ein niwe wünne/ gedîhteclîche und ebene pflac/ und eʒ ieze was mitter tac,/ | |
| an strîten./ er begunde ûʒ rîten/ da er sîner ougen wünne sach,/ sô jener disen nider stach./ daʒ was im vil | |
| guot/ und was des grâven künne./ dô er gesach die wünne/ und die grôʒen sælikheit,/ swa der rôte ritter hin reit,/ | |
| muoter dîn/ mînes herren künne./ eʒ ist mir ein michel wünne,/ daʒ du dîne friundîn/ bî mir hie lâʒest sîn,/ unz | |
| sô der ander wære/ und daʒ im daʒ wær ein wünne,/ daʒ si wæren küneges künne./ //Ditz mære was dâ nieman | |
| balt,/ der was dâ ûʒer mâʒe vil./ nu werte dirre wünne spil/ unz an den zweinzigesten tac./ har zuo geriet der | |
| unt dienstes genuoc,/ dâ von siu in in herzen truoc/ wünne und dicke hôhen muot./ doch was siu des vil wol | |
| beide naht unde tac./ des fröut sich Lanzelet_du_Lac./ in dirre wünne riten sie,/ daʒ si enkein tac vergie,/ si enfrieschen etlich | |
| wîl der hof werte,/ swes et iman gerte,/ hübscheit und wünne./ dâ enwas dehein künne/ ze leides ungewinne,/ eʒ enwære dan | |
| der ir dâ vor was beschehen./ nu moht siu êrste wünne sehen/ an ir lieben kinde./ al sîn ingesinde/ bôt ir | |
| minne lůget man darin. da uindet man inne. uile michele wunne. ſo nehein fleiſzlich man. dannen geſagen chan. Den wistu(m) ſchovwet | |
| hymele. in deme $t geſuneclicheme bilde. do waren ſi mit wune. harte unlange. do geî dev frowe. ſchovwen uon dem manne. | |
| den werltlichen rům. ſo můʒe wir îmer mangelen. der ewigen wunne. alſame ſâra. înoh ſtet ſi dâre. Di heiligen herren. di | |
| rintfleiſce. vil zach iſt iz got weiz. wande die werltliche wnne. mach niemæn gehaben nach ſinem willen. [S]o wir vnſech denne | |
| gewinnent uns gotes hulde. nu wizzet wol ze ware. mit wunnen ſint ſi dare. Der purperfarewe $t phellel der iſt gůt. | |
| $t gůt. uon dir iſt irrunnen. der lilie iſt aller wunne. Wilent was ein richer man. balach was der ſin name. | |
| an si geleit/ daz vil manegem künne/ si geben grôze wünne./ | |
| lebendez./ diu mænin joch der sunne,/ di liuhtent uns mit wunnen;/ der tach chumt uns, als iz got gebot,/ sich frout | |
| mich niht übersehen/ swaz mir sælden ist geschehen/ und endelôser wünne./ dîn kint und dîn künne/ bin ich bescheidenlîche,/ ich arm | |
| hânt vreude noch den sâmen/ der Franzoyser künne./ der heidenschefte wunne/ ouch von jâmers kraft verdarp./ der marcgrâve Willalm erwarp/ des | |
| hât,/ sîne man und al mîn künne./ uns nâhet swachiu wünne./ hete wir doch sölhe kraft,/ daz si an den zingelen | |
| werden niht ergetzet,/ daz wir nû sîn geletzet/ aller werltlîcher wünne,/ dirre man an sîme künne,/ und die mir wâren undertân./ | |
| schîn was ze sehen guot / und gap dem herzen wünne. / als ein stern dâ brünne, / sô bre%..h%..ende er | |
| als al diu werlt dâ brünne; / ez was dehein wünne / in dem hûse noch dâ vor; / mit zorne | |
| / und von klage d%..en ungemach / von der werlte wunne, / ez möht%..e diu liehte sunne / ir schîn dâ | |
| der schœne ist gar der vreuden zil / und werltlîchiu wünne. / der in niht guotes günne, / der müez von | |
| ich, / wand er hât beroubet mich / mîner hœhsten wunne; / si was ein bre%..h%..endiu sunne / enmitten in mî%..n%..em | |
| sînen hólden êinan dísk da ze hímele. daz ist dîu uuúnna dés êuuegen lîbes. quam nec oculus uidit. nec auris audiuit. | |
| Der dísk der líget ûffe sílberînen sûlen: uuanta dîe sélben uu%/vnna gehêizzent $t díu diuina eloquia. díu der %/also lûter sínt. | |
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