Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünne stF. (494 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 25, 3 oder mag, so gr#;eus ich die h#;eohin, die clarheit, die wunne, die wisheit, die edelkeit, die wunderlichen einunge der heligen drivaltekeit,
Mechth 7: 27, 36 #;vogen, mit blůte berunnen; die cleider s#;eollent wesen dines herzen wunne, sinú keyserlichú #;vogen mit trehnen úbergossen, sin s#;eusses herze mit
Mechth 7: 27, 43 trůg, kús in vor allen dingen, er gibet dir aller wunnen gnůg. Danke im, wie er sterben wolte dur dine grossen
Mechth 7: 37, 19 maniger heliger andaht. So volgent si dem lambe in unzellicher wunne; von wunnen ze minnen, von minnen ze (150#’v) vr#;eoden; von
Mechth 7: 37, 20 andaht. So volgent si dem lambe in unzellicher wunne; von wunnen ze minnen, von minnen ze (150#’v) vr#;eoden; von vr#;eoden ze
Mechth 7: 39, 7 und enpfahent die reinen selen mit unzellicher liebin in himelscher wunne und v#;eurent si von hinnan mit vr#;eoden und mit grossem
Mechth 7: 45, 16 siner kraft nach ir maht. Was zwúschent in beiden denne wunnen si, das weis nieman von dem andern, was si wirken
Mechth 7: 49, 5 der vúr in bat. Do was er sch#;eone in himelscher wunne und hatte kein pine; das was da von, als sin
Mechth 7: 55, 43 es sie alles ein sunne. Das kummet von der g#;eotlichen wunne. Got gebe úns und behalte úns allen dise minne! Amen.
Mechth 7: 57, 8 begegente in den wasseren irdenschú s#;eussekeit getempert $t mit himmelscher wunne. Da was der luft s#;eusser denne ich gesprechen mag. Da
Mechth 7: 57, 35 nit in gottes rich waren komen. Si swebent in der wunne als der luft in der sunnen. Herschaft und ere, lon
MF:Mor 2: 3, 10 danc./ Diu zît ist ze lanc/ âne vreude und âne wunne./ nû lâ sehen, wer mich gelêren kunne,/ daz ich singe
MF:Mor 4: 1, 1 s%/ô s%/în sô rehte schoenen sê./ /In sô hôher swebender wunne/ sô gestuont mîn herze ane vröiden nie./ ich var, als
MF:Mor 4: 2, 2 herze gie./ /Swaz ich wunneclîches schouwe,/ daz spile gegen der wunne, die ich hân./ luft und erde, walt und ouwe/ suln
MF:Mor 4: 3, 5 mit vröiden in mîn herze sanc,/ Dâ von mir ein wunne entspranc,/ diu vor liebe alsam ein tou/ mir ûz von
MF:Mor 5: 1, 8 sô vréut si sô s%/êre mich,/ daz mîn lîp vor wunnen muoz zergên./ /Sî gebiutet und ist in dem herzen mîn/
MF:Mor 5: 4, 4 enzwischen danne gêt und irret mich,/ dem muoze al sîn wunne gar zergên!/ Ich muoz vor ir stên/ unde warten der
MF:Mor 11a: 2, 6 ir,/ Der ich leben sol/ unde an der ist mîn wunne behalten?/ jâ enwil ich niemer des eralten,/ swenne ich si
MF:Mor 11a: 3, 6 Liebe diu gît mir/ hôhen muot, dar zuo vreude unde wunne./ sô enweiz ich, waz diu leide kunne,/ wan daz ich
MF:Mor 11b: 4, 6 guote diu #.[gît mir#.]/ hôhen muot, dar zuo vröide unde wunne./ sô enweiz ich, waz diu liebe kunne,/ wan daz ich
MF:Mor 11b: 5, 6 Der ich leben sol,/ und an der ist al mîn wunne behalten?/ joch enwil ich niemer des eralten,/ swenne ích_si s%/îhe,
MF:Mor 12: 4, 1 swenne ir rehtiu liebe mich bestât./ * $s */ /^+Hôher wunne hât uns got gedâht/ an den reinen wîben, die er
MF:Mor 13: 3, 1 unwert, dâ die liute sint vrô./ /Diu mînes herzen ein wunne und ein krôn ist/ vor allen vrowen, die ich noch
MF:Mor 17: 1, 8 gebl%/üet réht alsam ein voller mâne:/ daz was der ougen wúnne und des hérzen tôt./ /Mîn staeter muot gelîchet niht dem
MF:Mor 18: 3, 5 man,/ Daz si waer ein spiegel, al der werlde ein wunne gar./ waz sol golt begraben, des nieman wirt gewar?/ /Wê
MF:Mor 22: 4, 7 began ûz rôtem munde tougen./ sâ zehant enzunte sich mîn wunne,/ daz mîn muot stêt hôhe sam diu sunne./ /Wê, waz
MF:Mor 32: 1, 5 daz ez den spiegel gar zerbrach./ Dô wart al sîn wunne ein leitlich ungemach./ alsô dâhte ich iemer vrô ze sîne,/
MF:Mor 32: 2, 4 an slâfen was gekêret/ und ersach sich an der besten wunne sîn./ Dô sach ich ir liehten tugende, ir werden schîn,/
MF:Mor 32: 4, 8 ich vil kûme an dem beginne./ des ist hin mîn wunne und ouch mîn gerender wân./ /%/Ich wíl ein reise./ wünschent,
MF:Reinm 16: 1, 2 nie getaete./ /‘Si jehent, der sumer der sî hie,/ diu wunne diu sî komen,/ und daz ich mich wol gehabe als
MF:Reinm 29: 1, 4 beschehen./ mir ist vil unsanfter nu dan ê:/ mîner ougen wunne lât mich nieman sehen,/ Diu ist mir verboten gar./ nu
MF:Reinm 48: 1, 4 ie man sô guotes iht?/ an in lît der werlte wunne und ouch ir heil./ Wol im, er ist ein saelic
Mügeln 28,8 zucht blumet ir felt;/ sie wirket alles, das da heißet wunne./ welch here kumt in ir gezelt,/ des adel bret in
Mügeln 120,1 minne,/ laß uns den vater schouwen an,/ der sines spiegels wunn / warf, maget, in dins herzen brunn, / in dem
Mügeln 185,9 geistes füchtikeit entsproß./ da wart der tot gewant in lebens wunne,/ da sich der ar verjüngt in dinem brunne,/ der in
Mügeln 258,7 du spiegel, forme, tigel, brunn,/ uß dir sich schephet alle wunn,/ die sich in himel, erde bilt./ laß mich bespiegeln in
Mügeln 297,7 die sunn/ (Venus acht stunde minner gunn),/ Mercurius in rechter wunn/ dri vierteil jars nach rechter mer./ in wochen viern der
Mügeln 306,1 berde/ gar eislich ist zu aller stund./ Darnach in rechter wunn / muß in dem louwen gan die sunn, / die
Mügeln 361,6 sich gar tragen hieß,/ und in des jamers brunne/ lust, wunne $s sin mordisch herze sach./ die lichnam in die flüte/
NibB 270,2 hôhgezîte tagen,/ Wie si leben wolden $s dâ zer wirtscaft./ wunne âne mâze, $s mit vreuden überkraft/ heten al die liute,
NibB 274,1 grôzen êren $s hie zen Burgonden sint./ Waz wære mannes wünne, $s des vreute sich sîn lîp,/ ez entæten scœne mägede
NibB 306,1 wart dem recken $s durch grôze liebe getân./ Vreude unde wunne, $s vil grœzlîchen scal/ sah man aller tägelîch $s vor
NibB 1411,4 disem sumere $s zuo mîner hôhgezît,/ wand$’ vil der mînen wünne $s an mînen konemâgen lît.«/ Dô sprach der videlære, $s
NibB 1505,4 komen./ sît wart von in dem künege $s vil michel wünne benomen./ 25. ÂVENTIURE/ Nu lâze wir daz belîben, $s wie
Parz 32,23 er hât den prîs ze sîner hant,/ unt sînes herzen wunne."/ dô hete diu müede sunne/ ir liehten blic hinz ir
Parz 117,4 ein nebel was ir diu sunne:/ si vlôch der werlde wunne./ ir was gelîch naht unt der tac:/ ir herze niht
Parz 213,15 ist vil deste lîhter./ mîn gewalt ist sîhter,/ reht manlîchiu wünne/ ist worden an mir dünne./ durch waz soltstu mich sterben?/
Parz 465,2 art ein zuht./ //Von Adâmes künne/ huop sich riwe und wünne,/ sît er uns sippe lougent niht,/ den ieslîch engel ob
Parz 484,20 zallen zîten wê./ dô zôch ich mich dâ her:/ swachiu wünne ist mîner jâre wer./ sît kom ein rîter dar geriten:/
Parz 706,16 sînen kranz./ sîner vriwendinne künne/ leit ouch bî im swache wünne./ sus enkalt der werde Parzivâl/ Itonjê der lieht gemâl,/ der

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