Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wünne stF. (494 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ma1nnen,/ So mvzze1n da blibe1n/ Wibesname mit wibe1n./ Von svs=getaner wu1nne/ Wirt da wibes kvnne;/ Vn2de ziehent ir geslechte/ Zv strite | |
solde ich hie beclibe1n?"/ Sprach her eneas,/ "Da freude vn2de wu1nne was,/ Da en ist dehein veste./ Ylion was die beste:/ | |
ewige genist,/ Swen iz urteil vorant ist,/ Welich vroude, welich wunne/ Ist bereitet menschen kunne./ __Do von sprichet her zu den | |
dú m%/aches uns daz dinch $s ze wuntere unde ze wunnen,/ ob wir sín unde rede nehíet%\en, $s die wir niemer | |
maget guote/ uzzer einem edelen chunne./ der was gare elliu wunne/ unde was gare alliu ere,/ die gewan nie maget mere./ | |
schinet daz lieht,/ ja newart nie so erliches niht./ diu wunne, die er an im hat,/ diu chraft, diu von im | |
er sî sach:/ dâ wider vorhter den tôt./ sus heter wünne unde nôt./ er saz dâ und sach sî an/ unz | |
sît/ volleclîcher hôchzît/ in dem lande nie mêre./ dâ was wünne und êre,/ vreude und michel rîterschaft/ und alles des diu | |
sô niht versinnet/ daz er sî behalten künne./ êre unde wünne,/ der hât ich beider alsô vil/ daz ichz gote clagen | |
unt wir geiſtlichiu wůcher gewinnen mugin. daz wir uon gůttatin. wunne mit gote haben můzzen. Phiſiologuſ zellit daz diu ameize driu | |
helle/ mit michelem grimme./ von brôde verlurn die engel die wunne./ hât ir juden gescriben daz?’/ duo sprach Jônas:/ ‘der rede | |
enzît daz ez werd ein gemeinez spil./ //Sumer, dîner fröidebernden wunne fröit sich manges senden herzen muot./ ob diu nahtegal iht | |
enpfâhen Meien, der kan fröide bringen/ und vil manger hande wunne,/ liehte bluomen, rôsen rôt./ sît daz uns wil fröide nâhen,/ | |
machen./ swâ si liebe liebe machet,/ dâ hebt sich der wunnen spil./ Minne, wer daz sie iht lache swenne ich sie | |
ist allez dîn gewalt. //Bar $s mîn herze ie bernde wunne, daz was swenne ich sach ir wunneclîchen schîn/ unde ir | |
gehôrte ie baz diu kleinen vogellîn gesingen/ gein der wunneclîchen wunne in manger süezer wunneclîcher wîse?/ dâ gein fröit sich manic | |
danne mîn genôz! //Ich wæn ieman kunne erdenken waz man wunne bî den wîben/ vindet; sie gent hôhen muot./ swer den | |
$s sô bin ich wol gesunt. //Sælic sælic sî diu wunne, sælic sî des wunnebernden meien zît, sælic sî der vogel | |
hêriu Minne, twinc sie fröiderîche,/ daz sie niht gar in wunnen swebe/ ê daz si mir ir hulde gebe./ die wîle | |
kleinen vogeln sanfte tuot. doch muoz ich verderben in dien wunnen gar,/ ez enwende mir ir munt vil minnenclîchen rôsevar./ //Wîbes | |
daz wir uns scheiden, trûtgeselle guot."/ //Willekomen sî uns diu wunne die der meie bringet, und diu schœne zît,/ baz dan | |
meine, lât mich niht verderben gar./ //Liehter sumer, dîn süeze wunne wil bî mangen fröiden sîn./ baz $s dan ich gedenken | |
ouwen,/ die der kalte winter twanc: diu siht man in wunnen beide./ vogelsanc $s mit fröiden dœnet,/ wan ir stimme ist | |
liebe sumer ist hie./ //Manger fröit sich $s gen der wunne: sô leb ich in sender swære/ nâch der lieben frouwen | |
heide und anger und den walt/ hastu gar beroubet manger wunne./ swære tage und scharfen luft/ machent îs snê rîfen tuft,/ | |
und wol im der dich prîse:/ wîp, dîn name ist wunne in paradîse./ //Willekomen sî der sumer schœne, willekomen sî sîn | |
winter wîchen tuot,/ willekomen sî diu bluot/ und des meien wunne./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und | |
ougenweide/ danne ein reine schœne wîp?/ endelîch/ sunder wîch/ aller wunne ist uberrîch/ wîbes name und wîbes lîp./ //Var hin, verwâzen | |
sint dar under/ besunder/ ganzer fröide ein anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Habt urlup, rîfen unde snê, jârlanc mê:/ dur | |
und aller wunne ein wunder./ //Mei%\e, dîn zît manger leie wunne uns gît/ ûf berge in tal in ouwen/ diu der | |
vil lieben sumers kraft!/ ist iht fröide mê bî disen wunnen?/ jâ, megde wîp/ zierent jârlanc wol ir lîp/ sô sî | |
nît./ ir gewalt $s alt $s machet, $s swachet $s wunne./ sunne $s trüebe uns dunket gen des winters zît./ sîn | |
liep wendet sende klage./ liebiu wîp sint aller liebe ein wunne,/ lieber liep beliuhtet niht diu sunne/ dan lieber wîbe stæter | |
daz si mit willen gunne/ mir von ir sô werder wunne/ daz si sælic immer sî./ //Sælic meie, dû aleine/ trœstest | |
sî ir stæte unde sleht âne wanc./ mîn trôst, mîn wünne, mîner sælden keiserîn/ sol sie eine sîn./ des gert mîn | |
bî fröide rîchen muot./ //Sælic frouwe, sælic wîp,/ fröide und wünnen trôst und sælde mîner tage,/ dînes trôstes hât mîn lîp/ | |
dienest sælden bringet!/ wie frœlîchen endet sich sîn wân!/ ougen wunne, herzen spil,/ swes ein herze erdenken unde erwünschen wil,/ des | |
und an ir güete stât mîn heil und ouch mîn wünne./ wær guoter wîbe schœne niht, wie selten ich gewünne/ Deheinen | |
allez daz ich wil,/ süez ougen weide, herzen spil,/ vil wünne an allen dingen./ Nu waz bedarf mîn sender lîp/ genâden | |
fröide, sî gît êre,/ sî tuot hôher tugende rîch./ ougen wunne, herzen spil/ gît si swem si lônen wil,/ dar zuo | |
machet,/ des muot muoz gelîche stân/ hôch der sunne./ sîn wunn ist ob aller wunne./ / //Hôher muot, nu wis enpfangen/ | |
gelîche stân/ hôch der sunne./ sîn wunn ist ob aller wunne./ / //Hôher muot, nu wis enpfangen/ in mîn herze tûsent | |
umbe balde, sorge und angest, von der strâze,/ lât die wunne bernde fröide für./ ez enzimt iu beiden ûf mîn triuwe | |
mit ir güete/ hôh in spilnde fröide brâht./ diust mîn wunne, diust mîn frouwe:/ al mîn fröide ich an ir schouwe./ | |
ze mâzen klagen,/ sît diu sunne $s uns des meien wunne/ wider gît in kurzen tagen./ //Swem der winder hôchgemüete swendet,/ | |
ein guot wîp./ ir lîp ist des herzen mîn/ hœhstiu wunne, $s mîner fröiden sunne/ ist ir rôt wîz prûner schîn./ | |
munt./ er $s sprach ‘ich tuon. dû bist mîner fröiden wunne,/ mînes herzen spilndiu meien sunne,/ mîn fröiden geb, mîn sælden | |
liht,/ ist der minnen spiegel, dâ man inne/ manger hande wunne siht./ solde ich in den süezen spiegel sehen/ alle zît, | |
hân ich mêre/ von ir daz mir sanfte tuot:/ fröide, wunne, ritters leben,/ daz hât sî ze lône mir umb mînen | |
geschiht,/ daz birt ir beider lîbe/ iedoch die lenge herzen wunne niht./ sîn unfuore muoz ir leiden./ sô gât ez an | |
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