Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünne stF. (494 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:UvS 7: 1, 5 dirre, swaz mir ieman seit./ Refr.: Swer sich so wunneclicher wunne wol für wâr gevreuwen mac,/ der hât die naht niht
SM:UvS 8: 1, 7 liebe erleit,/ der kan och niht wizzen, waz gelücke/ wunnenclicher wunne gît zuo werdekeit./ //Sît der guoten güete/ sich so güetet
SM:UvS 8: 3, 5 ungevroit von werden vroiden als ein man,/ Der sich aller wunne wol verkunnen muoz./ waz tuot in der welte rehten mannen/
SM:UvS 20: 2, 3 si nâch ir minne kan geminnen!/ Dâbî sô vil wunneclicher wunne lît,/ daz sich des nieman zende kan versinnen./ Wie kunde
SM:UvS 20: 4, 4 minnet, der ist allen vroiden obe:/ si hât vil süezzer wunnen in ir schrîne./ Des mac ir prîs wol hôhe stân!/
SM:UvS 26a:3, 1 so wellen sî mich teilen lân./ //Nu hân wir iemer wunnen vil,/ erwerben wir daz beste wîb./ Nu seht, wie ich
SM:Wi 3: 1, 6 in ir dône/ williklîchen hô,/ Sô des meijen kunne $s wunne $s machet/ unde lachet $s suozze berg unde tal./ gal,
SM:Wi 6: 1, 8 bluot,/ Rôte rôsen,/ vîolvar die gleijen/ und ûf heiden/ mangerleije wunne fruot./ Dâbî sen ich nâch der lôsen,/ diu mir liebet
SM:WvH 6: 3, 2 den gewalt,/ daz ich möcht verstôzzen in von der grôzzen wunne,/ Sô möcht ich in gantzen fröiden werden alt./ helfent alle
SM:WvK 3: 4, 5 küssen nâhen,/ waz der ganzer stæte haben sol!/ Gegen der wunne ich niht gelîche./ swem ein wîb genædeklîche/ fröide gît, des
SM:WvK 5: 3, 4 ich heiles sunder nît./ Si kunnen ungemüete vertrîben:/ wê, waz wunne an wîben lît!/ Wîbes minne fröide gît./ got füege iemer
SM:WvK 8: 2, 4 wîb danne anders iht;/ Weder offenbar noch tougen/ nieman bezzer wunne siht./ Mîn herze allen wîben giht,/ ez sî wâr und
SM:WvT 4: 6, 3 wil sî, so bin ich tôt!/ Si ist mînes herzen wunne gar,/ si kan wol wenden nôt;/ Si kan dur gantzen
Spec 19, 13 vnde die gnade, da ſi iemer mere ſint in der wunne deſ ewigen libeſ, vnde daz ſi gezalt werdent ze kinden
Spec 22, 1 die wir hivte begen, der ſvln wir vnſ mit gaiſtlicher wunne fr#;von, wan hivte erſchinen iſt der tak ainer niwen vrloſvnge,
Spec 54, 6 ze dem êwigim lebin. Niemin iſt, der die gnâde unde wnne ditzeſ tagiſ erzellin megi. Dirre tach der iſt ein lieht
Spec 69, 16 ire herrn mit lobe unde mit ſange, mit vil grozzin wnnin. Do warn ſumeliche engile da ze himile, die deſ nie
Spec 82, 20 waſ unſenfte ûz hare gemachit deme lîbe ze martyre. Deheine wnne hêter in dirre werelt. Allir ſin můt unde ſin gedanc
Spec 114, 16 ſinen genaden mit diſen worten. Er ladet unſ ze ſogetaner wnne, ze ſogetaner ur#;vode, div nimer zeget. Er ladet unſ ze
Spec 117, 20 bringe, da er ſelbe iſt, da ur#;vode unde aller ſlahte wnne unde ſogetan genade iſt, der ſich niemen genieten mac. Dar
Spec 127, 22 ewige lôn darumbe enphangen. Die ſelben genade unde die ſelben wnne r#;voch unſ got ze gebenne dvrc der heiligen bihtare êre,
Spec 137, 4 himeliſſcen Ieruſalem, daz wir da geur#;vot m#;vozzen werden in der wnne, die nehein #;voge durch ſehen mac noch nehein zunge ercellen mac,
Spec 141, 28 die g#;voten uriſten. Mit ſogetaner riterſcefte garnet ir die ewigen wnne, quam oculuſ non vidit, nec auriſ audivit, que preparavit deuſ
Spec 145, 24 – – // $s ur#;voden m#;vozze leben in der himeliſſcen wnne immer mere an ende. Preſtante. // Ait glorioſiſſimuſ prophetarum Dauit:
Spec 154, 32 que preparauit deuſ diligentibuſ ſe. ‘Div genade $t unde div wnne, div da gar iſt allen den, die minen trohtinen warlichen
Spec 155, 21 daz ſin riche chome. Sîn rîche daz iſt div ewige wnne; gegen deme ſculen wir unſ bereiten mit aller ſlahte reinecheit.
SuTheol 41 den edilin,/ daz si alli vri wærin,/ daz si merri wunni habitin,/ ob sin vrilichin lobitin./ //Der eingil allir herist undir
SuTheol 80 werilt al irwart durch in./ er habiti in allin gischephidon/ wunni odir bilidi odir herzindum./ unsir chunftic ellendi/ was er mit
SuTheol 314 lib, rawa unde minni,/ also daz licht ist der ougin wunni./ //Herro, di dir dinint, ist daz richi:/ wi mugin wir
Tannh 1, 59 houpte siht;/ so vert der fürste schone./ /Er ist unser wunne,/ glanz alsam diu sunne./ /Sost sin tugenthafter lip/ milt und
Tannh 7, 21 gemeine,/ Dar zuo viol unde kle,/ liehtiu ougenweide./ mit den wunnen ist mir we./ daz kan nieman wenden wan al eine,/
TannhBu 38 daz ich die sele sende hyn/ tzuo#p+8#p- der ymmer werenden wunne!/ gib myr so kreftelichen syn,/ daz mich der tiubel nicht
Tr 221 iemer niuwe/ ir inneclîchiu triuwe/ ir liep, ir leit, ir wunne, ir nôt;/ al eine und sîn si lange tôt,/ ir
Tr 256 tagen/ ein vröude berndiu sunne:/ er was der werlde ein wunne,/ der ritterschefte ein lêre,/ sîner mâge ein êre,/ sînes landes
Tr 1615 wîs,/ iuwer werdekeit und iuwer prîs,/ iuwer vröude und iuwer wunne/ diu stîget als diu sunne./ irn möhtet ûf der erden/
Tr 2075 behalten wâren./ in den ûf blüenden jâren,/ dô al sîn wunne solte enstân,/ dô er mit vröuden solte gân/ in sînes
Tr 5663 unde an muote,/ an allem dem guote,/ von dem sîn wunne solte gân;/ und wil er aber dâ bestân,/ sôn wil
Tr 6080 handen/ mit zinslîchen schanden;/ und iuwer edelen kindelîn,/ diu iuwer wunne solten sîn,/ iuwer lust und iuwer leben,/ diu gebet ir
Tr 8279 man/ die kapfen niuwan Îrlant an:/ dâ nemen ir ougen wunne,/ sehen, wie diu niuwe sunne/ nâch ir morgenrôte/ //Îsôt nâch
Tr 9373 künigîn Îsôt/ daz si ir leben unde ir tôt,/ ir wunne unde ir ungemach/ zallerêrste gesach./ von sînem helme gienc ein
Tr 9455 werlt hât,/ manges herzen vröude unde rât/ und maneges ougen wunne:/ //Îsôt diu liehte sunne/ und ouch ir muoter Îsôt/ daz
Tr 11005 was,/ in enwæren diu zwei spiegelglas/ ein wunder unde ein wunne./ diu wunnebernde sunne/ si breite ir schîn über al,/ si
Tr 11502 vil manegem herzen/ tougenlîchen smerzen./ diu weineten genôte/ ir ougen wunne, Îsôte./ dâ was gemeine weine:/ dâ weineten gemeine/ vil herzen
Tr 11902 daz geschuof diu vremede und diu scham,/ diu in ir wunne benam./ sôs eteswenne tougen/ mit gelîmeten ougen/ ein ander solten
Tr 12274 senfte bî der arbeit;/ an dem ie lît verborgen/ diu wunne bî den sorgen;/ der an dem ende ie vröude birt,/
Tr 12554 manc wunneclîchiu schar/ von rittern und von vrouwen/ ir ougen wunne schouwen,/ die liehten Îsôte./ diu wart vil unde genôte/ und
Tr 12565 dâ saget/ von dirre sæligen maget:/ si gît der werlde wunne/ gelîche alsam diu sunne./ ezn gewunnen elliu rîche/ nie maget
Tr 12687 hæte si und ir amîs/ ir kurzewîle manege wîs,/ ir wunne spâte unde vruo,/ wan nieman wânde niht dar zuo;/ dân
Tr 15042 vrouwe Îsôt/ diu lebeten aber liebe unde wol:/ ir beider wunne diu was vol./ sus was in aber ein wunschleben/ nâch
Tr 16262 ime benomen/ daz beste mîner ougen spil/ und mînes herzen wunne vil.’/ //Tristan dô er daz hundelîn/ gewan in die gewalt

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