Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünne stF. (494 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 753,27 sîn/ sprach "sô sult ir frouwen schîn/ sehen unt grôze wünne,/ von iwerm werden künne/ mangen rîter kurtoys./ Artûs der Bertenoys/
Physiogn 22 Allein din kleit sie d#;eunne,/ Got wil dir geben die wunne,/ Die manig wol becleiter man/ Nimmermere gewinnen kan»./ Ich sprach:
Physiogn 78 val/ Und ist meistilig dunne./ An sloff ist groz ir wunne./ Der munt stet in gerne offen./ Niht groz ist auch
PrOberalt 3, 13 den menschen vil herlichen und satzt in in die micheln wunne des paradises. in den genaden und in den eren gestund
PrOberalt 25, 5 nimmer zerget, da immer fr#;eoud und genad und diu ewig wunne ist, michel zůversiht und auch gewisheit git. unsers herren geburt,
PrOberalt 43, 3 im, si liezzen durch in alle diz werlt, alle werltlich wunne, alle werltlich $t gewinne, si behielten sein hiligeu ler und
PrOberalt 50, 7 under die erwelten gezelt werden und den pfenninch der ewigen wunne enpfahen m#;euzzen amen. Dominica in Sexagesima. Do unser herre der
PrOberalt 58, 6 rætet uns daz wir rew haben. wir waren in der wunne dez hiligen paradyses gesetzet, da verlaitet uns laider diu charcheit
PrOberalt 60, 38 alles unsers herren, diu rich elliu, der schatz aller, swaz wunne diu werlt hat. David, Salemon, Ezechias und ander vil manige
PrOberalt 173, 13 iuch des himelriches daz ir immer mer an end mit wunne und mit fræude haben sch#;eult.’ ze disen zwein worten geh#;eoret
ReinFu K, 114 minnesten ere bot./ Wan tr#;vewe vndir kvnne/ daz ist michel wunne./ Dv gebares zv vntare,/ daz sag ich dir zware./ Din
ReinFu K, 899 werlde aller tegelich,/ zv paradise han aber ich/ Michels mere wunne,/ danne man irdenken kvnne.»/ Do sprach her Isengrin:/ «brvder vnde
ReinFu K, 1222 manic tier lussam/ Vnser beider kvnne./ sint hatte wir entsamet wunne./ Nv hat vns gehonet Reinhart,/ owe, daz er ie vnser
ReinFu K, 1270 sagen,/ Den sie hatten an irem kvnne./ zergangen was ir wunne,/ Daz was in ein iemerlicher tac./ der herre, der der
Rol 652 si horten sagen un(de) singin/ uil manigir slachte seit spil,/ aller wunne was da uil,/ di chonin uramchemphen/ uon ein ander wenchen./
Rol 666 wie di ualchen spilten/ unde andir manic ueder spil;/ aller werlt wunne was da uil./ uile manich edele wib/ zierte wole ir
Rol 5265 fur in chomen!/ wir werden hiute geboren/ zu der ewigen wunne:/ hiute werden wir der engel kunne,/ hiute sculen wir frolichen
Rol 6149 gemeret/ an dem aller tiuristen chunne;/ ir froude unt ir wunne/ was unsanfte gelecet./ si waren harte ergetzet/ ir frolichen haim uerte:/
Roth 322 himele./ Daz sie kumen zo samene./ so ne gewan nie bezzer wnne./ wip mit eimen manne./ Trorich sprach do constantin./ zurnich was
RvEBarl 285 gar vergaz/ dirre welte muotes/ und zergänclîches guotes./ dise arme wünne er sêre vlôch,/ in einen walt er sich zôch/ und
RvEBarl 1102 daz ich als ein gevangen lebe/ und in vil kleiner wünne swebe./ //"Daz tet ich, sun, niht wan durch daz:/ die
RvEBarl 1407 er beleip,/ dô Kristes lêre in vertreip/ von dirre welte wünne./ lîp, guot unde künne/ liez er allez varn durch got/
RvEBarl 2051 daz dirre beider schulde/ verworhte in gotes hulde./ //Des himelrîches wünne/ verworhten sie ir künne./ ir schulde vuogte in solhe nôt,/
RvEBarl 3369 betelære dô,/ der vil selten iemer vrô/ von dirre welte wünne wart./ er was von siechlîcher art/ zallen zîten eize vol./
RvEBarl 4448 der welte siht,/ des gert diu vleischlîche gir./ der ougen wünne lît an ir:/ diu ist niht von gote komen./ ûz
RvEBarl 4451 gote komen./ ûz der welte ist si genomen./ der welte wünne gar ververt:/ ir gir, ir name wirt verzert,/ ir êre,
RvEBarl 6125 daz dû gesehst, daz dû niht gast/ sîst in sîner wünne grôz,/ daz dû der boten sîst genôz/ und der vil
RvEBarl 11811 die triuwe mîn,/ daz wîp ein krône, ein bluomenschîn,/ ein wünne berndiu werdekeit,/ diu blüejende süeze treit,/ an sældenrîchen vreuden ganz,/
RvEBarl 12360 stân/ edel boume wolgetân,/ die mit süezer genuht/ den ougen wünne bernde vruht/ gâben an süezer gesiht./ ouch gebrast in des
RvEBarl 12365 smac,/ daz sîn hôhiu süeze wac/ vür al der welte wünne gar./ sô schœne und alsô wolgevar/ schein ir loup, ir
RvEBarl 12392 solter sîn aldâ gewesen./ //Dô der gotes wîgant/ die vreude bernde wünne vant,/ die geiste, die in brâhten dar,/ die vuorten in
RvEBarl 14564 leisten sol,/ den ich gote hân getân./ ich wil weltlîche wünne lân/ und wil gehaben mich an got./ swar mich wîset
RvEBarl 15135 ze aller zît/ bezzerte âne valschen nît./ im was ein wünne bernde leben,/ swaz im arbeit wart gegeben:/ die leiter wol
RvEBarl 15847 er nie/ die gotes lêre übergie,/ sît er der welte wünne vlôch/ und sich in gotes dienest zôch:/ dô begunde im
RvEWh 3719 da./ /Do sahent die Brabande sa/ Den wunsch, des wunsches wunnen cranz/ Und aller sch#;eone sunnen glanz, $[*3*sch#;vowe D$]/ Der welte lop,
RvEWh 3722 $[*3*sch#;vowe D$]/ Der welte lop, der s#;ealden pris,/ Der #;vogen wunne ain maigen ris,/ Der herzen fr#;vode ein twinge,/ Nach sw#;eare ain
SAlex 5150 mir geloubet,/ lûtir sô di sunne./ er was allir fugele wunne./ er ist Fenix genant./ ubir alle di lant/ und ubir
SiebenZ 80 al getwanc nihein./ jubileus hiez daz wunnejar,/ iz zaicte die wunne, die wir han/ in gedinge nah der gotes urstente,/ in
SM:AvR 1: 2, 6 hie ûf erde in maniger wîs;/ si ist mîns herzen wunne./ Mit tiuren varwen zol/ ist ir lîp bestrichen,/ wîz, rôt,
SM:EvS 1:12,11 brunne,/ darin schein diu lebendiu sunne,/ gar mit aller tugenden wunne/ ist geblüemet wol dîn wât./ //Dû bist gottes paradîse,/ dâ
SM:EvS 1:15, 4 schœnem bilde/ gotte wunders nie bevilde,/ dâ er in dur wunne siht./ Dû hâst hôhe ûf gedrungen:/ swaz dir aller menschen
SM:EvS 1:17, 3 diu ist, diu mit dere sunnen/ ist bekleit, mit rîchen wunnen,/ gecrœnet mit zwelf sternen clâr,/ Und ir schamel ist der
SM:Had 1: 5, 8 si gerne enpfât./ si lât sich drinne ouch nider/ mit wunnen, die si hât./ Sî kan sô gefüege wesin,/ swie sî
SM:Had 1: 6,11 sich frömdet mir./ doch gan sî mir nicht der rechten wunnen,/ der ich ie muote zir./ //Ôwê, diu Minne,/ wie wil
SM:Had 2:10, 1 mochte irgân./ //Ez ist lang, daz mich von êrst ir wunne vie/ und daz ich nie $s so nâch ir kan,/
SM:Had 3: 1, 1 herren ger,/ des heizzet er $s bischof Heinrîch./ //Waz man wunnen hœrte und sach, do voglîn schal/ so suozze hal $s
SM:Had 3: 2, 1 manigvalt $s ir liechten schîn./ //Wan si burgen nicht ir wunne in süezzer zît!/ der winter gît $s kalt winde und
SM:Had 4: 2, 3 ouch si dô./ Ez tet recht, als ez entstüende ir wunnen sich,/ des dûchte mich, $s ez was so frô./ Don
SM:Had 8: 3,11 singet unde seit/ so guot geticht und süez gedœne:/ ir wunne sang ûz herzen treit./ //Minne ist so wunderlich,/ sî kêrt
SM:Had 11: 6,11 sælden zil,/ swer sich oft zuo zin gesellet:/ der hât wunnen, swaz er wil,/ //Ich mane iuch, vil schœnen wîb,/ daz

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