Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünne stF. (494 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 56: 6, 2 wunder lît./ //Küssen ist der Minnen rôse,/ dâ si reitzet wunne mit,/ sô si mit der liebe lôse/ ist nâch ir
KLD:UvL 56: 7, 2 niht ensol./ //Gerne ich von dem selben spræche,/ waz ez wunne und fröide gît./ obe ich mîne zuht niht bræche,/ ich
KLD:UvL 57: 1, 7 gerne wünschen vil:/ wan ich hân von süezen wunschen/ ofte wunne bernder fröide spil./ //Mîn lîp der lac niulîch eine/ unde
KLD:UvL 57: 5, 5 sîn ein minne süezer lîp,/ unde ein lîp der mange wunne hât./ ez ist gar ein himelrîche,/ dâ ein liep mit
KLD:UvL 59: 2, 4 gêret,/ daz dîn leben niht mêr zerrêret;/ dû bist aller wunne ein dach./ wîp, du solt unwîpheit mîden/ und lâ dich
Konr 16,33 das iſt alſo getan, das die ſaligen meniſchen alle die wunne vnd alle die girde diſer werlte durch die liebe des
Konr 17,40 des #;owcheres ʒeinem male genivʒʒet, der lebet iemer mere mit wunne vnd mit fr#;voden in allen ſinen chreften vntotlich. Paradyſi porta
Konr 19,6 vnd uʒ dem chamer diſſes broden libes in diu himeliſchen wunne ʒv der genoʒʒeſchefte der heiligen engel f#;eur das antluʒ des
Konr 19,94 Si heten durch got verchorn diſe werlte vnd alle werltliche wunne vnd waren durchnehtich an der minne des almehtigen $t gotes
Konr 20,75 vernomen habet, ſo habent ſi auch diu genade vnd diu wunne, das ſi genoʒſam ſint den heiligen engeln vnd den himeliſchen
Konr 20,80 nimer ende genement, do diu ewige fraude vnd diu ewig wunne immer iſt an ende. Vnſer herre, der himeliſche chunich, der
Konr 20,86 ſei, das wir der eren, der ſelben genaden, der ſelben wunn iht vertailet werden. Das ſi vns gelert habent, das ſi
Konr 22,12 groʒlich eren ſullen, die diſe werlt vnd alle gecʒirde vnd wunne vnd alle girde diſer werlte durch diu lieb vnd durch
Konr 22,50 chuſlich vnd rainichlich lebent in diſer werlte vnd alle wertlich wunne durch diu ewigen wunne verchieſent. Der ſint vmb di funf
Konr 22,51 in diſer werlte vnd alle wertlich wunne durch diu ewigen wunne verchieſent. Der ſint vmb di funf an der heiligen ſchrift
KvHeimHinv 992 ze jungist daz heil/ dâ sælden nimmer ende wirt,/ dâ wünne bernde wünne birt./ daz schœnste und daz beste leben/ daz
KvHeimHinv 992 daz heil/ dâ sælden nimmer ende wirt,/ dâ wünne bernde wünne birt./ daz schœnste und daz beste leben/ daz got der
KvHeimHinv 1139 manigen süezen dôn/ ûzer dem berge ze Syôn/ und sach wünne überchraft,/ dô diu himelischiu herschaft/ der engel chüniginne enphie./ dise
KvHeimUrst 1966te her,/ und wære gerne chomen dar,/ daz ich der wünne garten gar/ innen hæte gesehen./ des enmohte leider niht geschehen./
KvHeimUrst 2061 ûf getân,/ und wurde wir schône în verlân./ dâ was wünne und gemach./ swaz uns leides ie geschach,/ des vergâze wir
KvWHerzm 222 danne ich mit dem munde/ iu bescheiden künne./ an werltlicher wünne/ lag ir beider herze tôt:/ ir liehten münde rôsenrôt/ vil
KvWKlage 5, 6 an ir lac zwâr, geloubent daz,/ vil gar der werlde wünne,/ si was ein reinez tugentvaz./ daz ir Got liebes günne!/
KvWKlage 8, 3 frouwen vil/ die rîche crône truogen;/ an den lac hôher wünne spil,/ des ich begonde luogen./ ir namen ich iu nennen
KvWKlage 28, 5 müeze kumbers harte vil/ ir dienestman betrüeben./ vil manger hande wünne spil/ wir in darumbe erhüeben:/ sus müeze leit ân endes
KvWLd 2, 97 lîben/ an wîben/ mit fröuden muoz gelingen;/ si kunnen/ vil wunnen/ mit hôchgemüete bringen./ /Vênus, vil werdiu künigîn,/ wache, ein frouwe,
KvWLd 3, 28 an keiner stat sîn lîp./ wîp sint âne lougen/ bernder wunne ein meienrîs:/ ez lît under wîbes ougen/ aller fröuden paradîs./
KvWLd 4, 1 ez lît under wîbes ougen/ aller fröuden paradîs./ / Manger wunne bilde/ geschephet hât/ meie mit der künfte sîn./ seht wie
KvWLd 4, 35 im der nu minnet/ ein sælec wîp!/ bî sô manger wunne guot/ fröuden vil gewinnet/ sîn werder lîp:/ liep nu wol
KvWLd 7, 40 sî/ frô von wîbes minne!/ dem wirt ûze und inne/ wunnen vil bereit:/ wand im der bernden boume zwî/ gruonet nâch
KvWLd 9, 8 $s diu vogellîn/ singent $s süezen sumersanc;/ dâbî siht man wunne mê,/ bluomen rôt gel unde blanc/ dringent $s in touwe
KvWLd 10, 19 wan sîn herze træge/ würde ûf ungemüete wît./ wîbes künne/ wünne $s kan gemêren,/ / ob des meien êren,/
KvWLd 11, 51 unde sî/ lebender fröude ûf erde frî!/ wîp hânt alle wünne/ mit trôst überzilt./ Meienbluot/ mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/
KvWLd 12, 14 rôsen/ noch diu cleinen vogellîn,/ der mit herzeliebe jârlanc spilnder wunne pfliget!/ der vergizzet wol der zîtelôsen,/ swenne er bî dem
KvWLd 15, 50 mich $s daz ich von sender nôt/ gelige an hôher wunne tôt./ mîn fröude grüene $s wirt gederret,/ mîde ich unde
KvWLd 16, 2 Heide $s mit cleide $s zieret sich gar âne wê,/ wunnen mê/ bringen uns der meie wil:/ schœne $s gedœne $s
KvWLd 16, 12 $s dœnen sol man aber die zît,/ wan si gît/ wunne vil ân allen wanc:/ minne $s die sinne $s fröuwet,
KvWLd 17, 17 wîben $s vertrîben/ sol die langen winterzît,/ hei waz deme wunnen gît/ mînne bî den herzesüezen frouwen!/ wer mac von ir
KvWLd 20, 8 lûte erklenkent,/ daz vil schœne $s kan gesîn./ /Bî der wünne $s wol mit êren/ sol sich cleiden $s mannes lîp,/
KvWLd 23, 60 sit im zeran/ dâ diu Sælde span/ sîner êweclichen wunne snuor./ / Swer sich daran stœzet,/ daz diu milte künne
KvWLd 30, 6 $s weinen $s trîben;/ sinnen $s wil $s er $s wünne $s selten $s borgen./ swer $s mêret $s tougen $s
KvWLd 32, 15 ie zeime ganzen aste,/ der mit sîme glaste/ gît endelôser wunne schîn./ /Almehtec schepfer, den ich ob den küngen allen prîse,/
KvWLd 32,158 gelücke suoze lachet,/ durch daz im geswachet/ werd aller sîner wunnen teil./ sælden anegenge tugentlôsem manne fröude birt,/ dem von êrst
KvWLd 32,263 einer badestuben sitze./ bî der bluomen glitze/ spür ich unstæter wunnen schîn./ in dem spiegel ich erkenne daz ich asche bin
KvWSchwanr 1382 dur beizen ûf ein grüenez velt,/ dâ man dur spilnder wünne gelt/ ein wazzer schône fliezen sach./ er hæte bî dem
KvWTurn 248 der schœnen tagezît./ /Des morgens dô diu sunne/ mit lûterlicher wunne/ den grüenen plân gezierte/ und ûz dem himel smierte,/ der
KvWTurn 655 wert./ sîn herze daz het ie gegert/ fröud unde spilnder wunne./ Der herzog ûz Burgunne/ gezieret quam zer heide/ mit eime
KvWTurn 713 geschellet und gephîfet./ dâvon der muot begrîfet/ fröud unde rîcher wünne spil;/ des wart gehœret alzevil,/ dô si ze velde quâmen./
Litan 858 tube einfalte./ di werlt er uf salte/ aldi ere der wunne./ er liez sin gut vnde sin kunne./ daz riet ime
Litan 863 deme gotis wege ejn swere burde,/ er ne hete neheine wunne mit der burge,/ alsuns sanctus paulus leret./ er hete wol
LobSal 49 Salomon,/ er zirit iz mit michilin eron,/ mit manigir slachti wunnin/ demo himilischen kunigi zi minnin./ //Ein herro hiz Heronimus/ (sin

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