Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünne stF. (494 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Had 12: 1, 1 daz sîz verstê!’/ //Swer nimt schœner frowen $s durch ihr wunne war,/ der gêt dar $s gerne, swa er si sehen
SM:Had 12: 1, 5 suozze inpfât $s ez doch senlichen slag,/ Swenne er ir wunnen inret sich,/ die so lôslich sint und sô wîblîch gimeit:/
SM:Had 12: 2, 6 sî sint sô zartlîch gestalt,/ so minnenklîche: mir bihagt ir wunne baz,/ danne allez, daz $s zer welte wunne ist gezâlt./
SM:Had 12: 2, 7 bihagt ir wunne baz,/ danne allez, daz $s zer welte wunne ist gezâlt./ //Swa mannes herze minnen $s gert an selker
SM:Had 13: 3, 3 ir nit machte giklagin $s mîn vil langez ungemach!/ Ir wunne mich/ tet so gar verzagen, $s wan ich sî so
SM:Had 13: 3, 8 mînem herzen do brach./ ich wart so swach/ von ir wunnen fîn,/ daz ich dâchte: ‘herze, lach/ fröide dîn!’ $s daz
SM:Had 19: 1, 4 kleit var./ swer sîn nimt war, $s der mag im wunne jehen./ In lobent mit süezzem sange diu vogillîn,/ diu sehent
SM:Had 19: 2, 3 $s huob sich do süezzeklîche,/ Wan ich wart von ir wunnen süezzes liebes vol,/ mir tet da wol, $s daz sî
SM:Had 19: 2, 8 des mîn herze in arbeit lît./ wan wære si âne wunne, so wære mir nit wê/ nach ir, als ez sus
SM:Had 19: 3, 6 als sô der sunne hinder gegât/ und der tag sîn wunne verlât./ fröiden vil si doch ie hât/ bî andern schœnen
SM:Had 21: 2,11 gar./ ê der sumer uns irschin,/ dâ was man der wunnen âne/ und ûf plâne $s manger var./ //Man sol billîch
SM:Had 24: 3, 9 sîn./ smerzen/ muoz mich daz unz ûf den tôt./ Ir wunne gât/ so suozze mir ze herzen. ez verstât/ die gitât/
SM:Had 24: 3,12 ez verstât/ die gitât/ so wol, daz sî so mange wunne hât:/ des Minne mich von ir nit scheiden lât./ //Sumer
SM:Had 25: 1, 1 von ir nit scheiden lât./ //Sumer hât gesendet ûz sîn wunne:/ secht, die bluomen gênt ûf dur daz gras!/ Lûter, clâr
SM:Had 26: 1, 3 beginnen,/ sît nu muoz der sumer hinnen,/ der so mangiu wunne bar?/ Man sol leider trûren:/ süezziu zît, diu wellent sûren,/
SM:Had 26: 2, 6 stunde,/ daz ich schowen sî bigunde,/ dô mir wart ir wunne erkant!/ Wan ich muos mich ir da geben,/ ich sach
SM:Had 26: 2, 8 Wan ich muos mich ir da geben,/ ich sach ir wunnen so vil./ sî mag mir mîn leben/ kürzen alder fröide
SM:Had 27: 1, 1 enwelle sich danne an mir mâzzen/ alder ouch betwingen sî!/ //Wunne wil unwunne schône verdringen,/ daz manz hœrt und sicht wol,
SM:Had 27: 1, 6 ze sehen mang schœn var:/ uns wil sumer fröide und wunne bern./ Des sint alle frô, $s wan die tulden senden
SM:Had 28: 1, 9 rîfen schier gewar./ winter bringet uns sorge her und anderswar,/ wunnen bar $s werdent diu lant so gar./ //Sô sach man
SM:Had 28: 2, 2 so gar./ //Sô sach man ouch dike an schœnen frowen/ wunnen mêr danne man nu muge geschowen:/ sî bergent nu keln
SM:Had 29: 1, 7 $s sicht man $s ouch wunnenrîch./ Nieman kan des sumers wunne volzellen./ schœn sint sîn gisellen,/ vîol, rôsen, bluomen, klê,/ boume
SM:Had 30: 2, 4 si sihe so schôn gebâren und so wol gestalt?/ Ir wunne macht mich touben,/ daz mir sinne brist,/ unde brinne ouch
SM:Had 31: 1, 6 enwil./ Waz frumt mich, swie schœn ez ist?/ ob si wunnen $s mir nicht gunnen $s wil von ir,/ sô ist
SM:Had 31: 1, 7 wil von ir,/ sô ist mir $s als dem gar wunnen brist./ //Voglîn singen $s ouch gebringen $s mir nit mag,/
SM:Had 31: 3, 1 tiure tuot./ //Swenne ich schowe, $s waz mîn frowe $s wunnen hât,/ ach, wie gât $s daz dur daz herze mîn!/
SM:Had 31: 3, 7 güete $s ouch so vol./ wol ir, wol, $s ir wunne ist manigvalt!/ //Frömdez minnen $s und angwinnen $s ist gelîch!/
SM:Had 35: 1, 4 alte, daz fröit junge,/ wan sumer uobte $s doch ie wunnen schar./ Wol im, swer sich nu fröiwen sol!/ dem ist
SM:Had 35: 1, 7 sol!/ dem ist so wunnenklîchen wol./ swaz aber ich von wunnen schowe,/ doch wil mîn frowe, $s daz ich kumber dol./
SM:Had 35: 3, 3 von vîol wunder $s und von camandrê,/ Daz ez von wunnen möchte lachen./ da müesten under $s münzen unde klê;/ Die
SM:Had 35: 4, 4 Si ist so rein, so wunnenrîche,/ davon nit kranke $s wunne hôrte zir./ So spræche ich: ‘lieb, nu sich, wie vil/
SM:Had 36: 1, 4 der sumer schœne/ von hinnan sol./ Er was so manger wunnen rîch,/ des hôrte man vogil dœne/ klingen so wol./ Nu
SM:Had 36: 3, 5 schœne wîb,/ Wan er wirt in der sêle giwar/ der wunnen mîner frowen:/ so kumt sîn lîb/ In sô manigvalten sinne/
SM:Had 37: 1, 3 geblüemet/ diu heide in sumerlicher wât,/ des man vil von wunnen sicht./ Des wirt si wol gerüemet/ von dem, swer sich
SM:Had 37: 1, 5 Des wirt si wol gerüemet/ von dem, swer sich wol wunne entstât;/ doch ist sî volgestet nicht,/ Ê daz da mêr
SM:Had 37: 2, 3 bilde/ zesemne gêt, vil wol bekleit,/ da ist der welte wunne vil./ Wie wirt da dan so wilde/ des mannes herze
SM:Had 38: 1,11 ir schœne und der heide/ liuchtent zemene beide:/ waz da wunnen was!/ //Des wart dâvon inne/ fröit und wilder sinne/ manig
SM:Had 39: 1, 5 sumerliche schîn,/ daz sich diu welt nu stellet gar ze wunnen:/ des sol man mit in wesen $s frô./ Nu stêt
SM:Had 39: 2, 9 wê diu frowe mîn,/ daz muoz ich doch/ bî mangen wunnen klagen noch./ ez ist gewert/ so manig vert,/ daz ichz
SM:Had 41: 3,11 an daz bette si swingen;/ so wurde ez vol/ der wunnen, der ich wünschen sol,/ wan ich ir stætez frömden/ so
SM:Had 42: 2, 1 nu nicht $s geschicht; $s daz tuot uns wê./ //Frowen wunne liebt sich baz,/ danne allez, daz/ ieman sicht: $s des
SM:Had 42: 2, 6 tuot/ mannes muot/ fröiden vol, $s der wol $s kan wunne entstân./ Ez tuot ouch wê/ dem, den sende nôt gevât,/
SM:Had 43: 2, 8 kôsen/ mit vil lôsen/ sprüchen von der minne,/ darzuo manger wunnen spil./ Wê, wie ist erne rechte so guot!/ wan so
SM:Had 43: 3, 9 si wolte schowen,/ daz ichs dike mîden muoz,/ Swie mîn wunne lît an ir/ und ich so kûme verbir:/ mîn
SM:Had 44: 3, 3 baz,/ do sumer was, $s sît man nu nicht/ der wunnen sicht, $s die man sach dô,/ Dô man sach die
SM:Had 47: 1, 2 $s sach ich mîn frowen gân:/ ach, waz ich da wunnen sach/ An ir vil und mê $s und an dem
SM:Had 47: 1, 6 und diu frowe mîn/ lûchten gegen ein andern, daz diu wunne ûf gie./ in gesach nie $s so liechten schîn./ //Ich
SM:Had 48: 1, 2 daz, $s so ist ez wâr./ //Swer wol kunne/ frowen wunne/ manigvalt entstân,/ Der sol sehen/ gern und spehen/ an ir
SM:Had 48: 1,11 und nemen war,/ daz man schowen/ mag an frowen/ lieblich wunne gar./ //Doch swen Minne/ bringet inne,/ wie si twingen mag,/
SM:Had 49: 1, 8 und tugenden vol./ ir stêt zartlîche, sô si lachet;/ ir wunne machet, $s daz ich kumber dol./ //Ôwê, daz ich hân

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