Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünne stF. (494 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 4, 2 han daʒ lieth uon dem ſchine, $t vnde haben die wunne uon der ſchone, vnde ſint doch die drú dinc iemer
Lucid 75, 7 durch daʒ, daʒ wir da mitte ermanit werdin der geiſtlichen wunne, die wir beſiʒʒen ſuln in gener welte. Swel menſche ſich
Lucid 83, 5 ueſperen vnde ʒů lauſ metin. Da mite betúte wir die wune, die wir hernach $t ſuln gewinnen, ſo diſe welt ende
Lucid 87, 11 wir lúter weſin ſuln nach dem touf vnde betútet die wunne die darnach comen ſol. Die leppen beʒeichent die lerer. Daʒ
Lucid 96, 3 meiſter ſprac: Daʒ betútet alle die ʒit nach oſtern die wunne, die wir ſuln haben nach der gemeinen urſtende in dem
Lucid 96, 8 daʒ enmac nieman ganʒliche betúten, vnde betútet die himelſche $t wunne. Den ſelben ſanc den ſanc hieuor nieman wen ʒe rome
Lucid 104, 9 die meſſe uber alliſ iar vnde mahte vnſ alle die wunne, die wir mit ſange habint. Die ſtille meſſe dihtetent fúnf
Lucid 118, 2 in dirre welte. Mit deme [53#’v] alleluia betúte wir die wunne, die wir ſúlen haben. An dem anderen ſamſdage, ſo men
MarlbRh 34, 37 wart trurich, dat he uns gewünne/ d#;ei eweliche vröud ind wünne./ //He is dot ümb unse leven,/ s#;eit, wat wir im
Mechth 1: 5, 2 licham ist an langer qwale, min sele ist an hoher wunne, wan si hat besch#;vowet unde mit armen umbevangen iren lieben
Mechth 1: 44, 56 went ir úch k#;eulen, so hebent úch dar.» «Der engelen wunne tůt mir minnewe, swenne ich iren herren und minen brútg#;vome
Mechth 1: 46, 13 ist gekleidet mit der salbe und ist gekr#;eonet mit der wunne. Dú zw#;eoi tragent der brut den mantel uf, das ist
Mechth 2: 3, 19 r#;euret si mit der durchfliessunge der wunderlichen sch#;eoppfunge der ewigen wunne; der ungeteilet got spiset si mit dem blikke sines heren
Mechth 2: 4, 62 gekleidet mit lúhtendem golde und waren bevangen mit einer swebendiger wunne, klarer denne die sunne. Do hůben si eine messe an
Mechth 2: 5, 6 Swenne ich můs růwen, #.[herre, in dir#.],/ so ist min wunne manigvalt./ Du kleidest dich mit der sele min/ und du
Mechth 2: 8, 20 klar als dú sunne. Do enpfieng des menschen geist unzelliche wunne und sprach: «Gelobet $t siest du, vil lieber, von allen
Mechth 3: 1, 64 und ist als luter in sich selber und spilet von wunnen got ze eren. Ob dem ellende ist der gottes thron
Mechth 3: 1, 120 Si růwent in der gottes kraft und vliessent in der wunne und haltent sich in dem gottes zuge als der luft
Mechth 3: 1, 135 sattet mit irdenschen dingen, ie min úns da der himmelschen wunne můs úber bliben. Die k#;eore hant alle sunderliche lúhtenisse an
Mechth 3: 9, 6 herre, were besclossen in dir selben alleine und din unzellichú wunne nieman was gemeine. Do lúhteten die drie personen $t also
Mechth 3: 9, 16 alleine, das man si in grosser meine und in unzellicher wunne vor dinen #;vogen gemeine.» Do sprach der vatter: «Du bist
Mechth 3: 10, 8 Si wirt gebunden mit des heligen geistes gewalt und ir wunne wirt vil manigvalt. Si wirt gehalsschlaget mit grosser unmaht, das
Mechth 3: 15, 59 wil si bringen uf einen blůmenberg, da vindent si me wunne denne ich gesprechen kúnne.» Do dienete in únser herre und
Mechth 4: 2, 27 lufte; do sach ich mit miner selen #;vogen in himmelscher wunne die sch#;eonen menscheit (53#’v) únsers herren Jhesu_Christi, und ich bekante
Mechth 4: 3, 13 Ich sach mit waren (56#’r) #;vogen miner bekantnisse in s#;eusser wunne sunder arbeit einen stein, der was gelich einem gef#;eugen berge
Mechth 4: 3, 29 kelch mit rotem wine, den trinket si alleine in unzellicher wunne; die engele versůchent sin niemer. Das ist des ewigen sunes
Mechth 4: 3, 47 und ein ere aller megden. Ir #;vogen spilent alles von wunnen, als das wisse gr#;eune morgenrot vúr sich tribet die spilende
Mechth 4: 23, 3 mit den #;vogen miner unwirdigen sele. Er lit in grosser wunne unbegraben ob allen zergenglichen $t dingen under der sch#;eopfnisse des
Mechth 4: 25, 9 stunden; hie von meret sich der heligen und der engeln wunne. Owe, so wir aber in grosse tegeliche súnde sinken, so
Mechth 4: 27, 129 lebent da mit sele und mit libe in der selben wunne und essent die selben spise, die Ade was gegeben, eb
Mechth 4: 27, 165 Enoch und Helyam us dem paradise. Die clarheit und die wunne, die si nu hant an irme libe, dú můs alle
Mechth 5: 4, 23 masse, eya s#;eusser got, wie manig rein herze in s#;eusser wunne breche. Swenne dú sele mit der minne zuge und mit
Mechth 5: 7, 3 ein ere megetlicher bestandunge, du bist ein blůme der hohen wunne, du bist ein v#;eogtin der túfeln, du bist ein spiegel
Mechth 5: 15, 7 sin vegefúr, da mitte si in zů der himmelschen (85#’r) wunne bereiten. Ich vragete in, wa mitte er die sunderliche $t
Mechth 5: 23, 45 s#;eussekeit ging dur die ganzen want Marien lichamen mit swebender wunne ane alle arbeit. Das was also schier geschehen, als dú
Mechth 5: 23, 64 weinete er alles menschlich kúnne. Do verbarg er alle sine wunne und allen sinen gewalt. (89#’v) Do wart dú jungfr#;vowe betr#;eubet
Mechth 5: 29, 4 dem liechte, das er bekennet, der keme in also grosse wunne und in also helige bekantnisse, das enkein herze m#;eohte getragen.
Mechth 6: 10, 22 er sch#;eoner denne die sunne und er swebete in klarer wunne hoch úber alle irdenische jamerkeit. Do sprach er vr#;eolich und
Mechth 6: 19, 6 sit dem male, das mich got lies vallen von der wunne der h#;eohin nach min selbes willekore, da ich so sere
Mechth 6: 19, 17 gůter wille dez hufen gůtes lebennes sol werden der ewigen wunne blůmen, da got ze siner endelosen hohgezit wil crenze von
Mechth 6: 33, 23 er glich einem gewaltigen herren und was umbevangen mit himmelscher wunne und sprach: «Ich segnen dich und gr#;eusse dich, min vride
Mechth 6: 41, 3 Ir wellent, das ich fúrbas schribe, und ich enmag. Die wunne, die ere, die clarheit, die trútunge, die warheit, die sint
Mechth 7: 1, 9 s#;eont werden, nit m#;eohten volleschriben die clarheit und die manigvaltigen wunne der cronen. Die crone wart gesehen mit geistlichen #;vogen der
Mechth 7: 1, 50 Das můs sin, alleine dú ewige gotheit sunder beginne alle wunne und vr#;eode hat in ime und nu hat und iemer
Mechth 7: 1, 82 crúze hat vier ende. Das niderste ende ist gezieret mit wunne, claror denne die sunne. Zů dem vorderen ende under dem
Mechth 7: 1, 130 das ist des schult, das ich in der cronen manigleie wunne vant. Doch han ich manige lange rede mit kurzen worten
Mechth 7: 2, 24 und swebten hin gegen dem paradis in einer s#;eussen claren wunne; da růweten si mit vr#;eoden inne. Do si sich hůben
Mechth 7: 7, 2 mensche ane underlas vereinet si mit gotte, das ist himmelschú wunne úber alle irdensche wollust. Wie sol úns dis geschehen? %/Unser
Mechth 7: 7, 25 gab in der naht und ich da inne mit grosser wunne vereinet was, do #.[kam er zů mir#.] und sprach getrúwelich,
Mechth 7: 19, 3 gr#;eusse dich vrowe, #.[liebú Maria#.],/ das du bist ein ewigú wunne der heligen drivaltekeit./ Ich gr#;eusse dich vr#;vowe, liebú Maria,/ das

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